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Datenbankmodellierung

Ein Thema von Asura · begonnen am 12. Apr 2018 · letzter Beitrag vom 16. Apr 2018
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p80286

Registriert seit: 28. Apr 2008
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6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#1

AW: Datenbankmodellierung

  Alt 14. Apr 2018, 23:05
Ich bitte vllt auch noch mal die Lösung mit Evalution näher zu begutachten.
Mein Vorhaben ist hier, dass pro Bankaccount ein Bewertungssystem vergeben wird (Sprich ein Benutzer kann mehrere besitzen). Bewertungssystem sehe ich mit einer persönlichen Einschätzung über die Notwendigkeit der Buchung. Das lässt später wieder in statistischen Auswertungen heran ziehen, indem mir das Programm sagt: 25% deiner Kosten sind nach deinem Bewertungsschema wirklich notwendig (zum Beispiel 1 = sehr notwendig, 6 = unnötig / Luxus).

So lässt sich leicht herausstellen: Wo habe hohe Ausgaben und wie werden diese bewertet. Im vorangegangen Beispiel: Wie notwendig sind diese Ausgaben.
Ein System in dem Buchungen gespeichert werden ist das Eine, etwas ganz anderes ist es gleichzeitig eine "Bewertung" einzutragen. Wer soll denn dazu Berechtigt sein?

Im Allgemeinen hat ein Angestellter eines Unternehmens die Berechtigung bis zu einer bestimmten Summe einen Auftrag zu zeichnen. Dieser Auftrag wird im Allg. auch nicht aus einer Laune heraus erteilt sondern steht im Normalfall im Kontext der Unternehmenspolitik. Wenn die Unternehmensführung der Meinung ist, daß Aufträge die ein Angestellter nicht unbedingt notwendig für das Unternehmen sind, wird sie dies vllt. mit Hilfe der vorhandenen Buchungsdaten belegen, aber eine Bewertung wohl nicht unbedingt in der Buchungsdatenbank ablegen.

http://www.spiegel.de/forum/karriere...-208608-7.html

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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Asura

Registriert seit: 10. Jun 2013
87 Beiträge
 
#2

AW: Datenbankmodellierung

  Alt 15. Apr 2018, 04:13

Ein System in dem Buchungen gespeichert werden ist das Eine, etwas ganz anderes ist es gleichzeitig eine "Bewertung" einzutragen. Wer soll denn dazu Berechtigt sein?

[...]
Gut, das ist wohl meine Schuld, dass ich keine nähere Erläuterung zu meinem Programm gegeben habe.
Das Programm wird nicht in dieser Form, wie du es beschrieben hast genutzt.
Mein Vorhaben ist es, dass der Nutzer seine Buchungen (Bankkontoaktivitäten) manuell einträgt oder nach weiterer Entwicklungszeit automatisch die neuesten Buchungen aus dem Online Bankkonto herunterzieht auswertet, mit den vorhanden Informationen einen Vorschlag zur Speicherung ausgibt (In Form eines ausgefüllten Formulares) und der Nutzer nur noch kleinere Einstellung (In dem Fall Bewertung und Fein-Kategorisierung) vornimmt und bestätigt.

Man könnte das System als überschaubarere Bankkontoaktivitäten ansehen. Also ich speichere schlichtweg meine Buchungen auf meinen Bankkonten in eine Datenbank ab.
Diese Möglichkeit öffnet mir dann die statistischen Auswertungend die sehr weit spannbar sind und von den meisten Onlinebanksystem nicht mal ansatzweise berücksichtigt werden (Stichwort: (Multi)lineares Regressionsmodell für Prognosen) bessere grafische Darstellung usw.
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#3

AW: Datenbankmodellierung

  Alt 15. Apr 2018, 10:43
Ich will niemand erschlagen, also nur weiterlesen bei Interesse:
Also ich speichere schlichtweg meine Buchungen auf meinen Bankkonten in eine Datenbank ab.
Diese Möglichkeit öffnet mir dann die statistischen Auswertungend die sehr weit spannbar sind und von den meisten Onlinebanksystem nicht mal ansatzweise berücksichtigt werden (Stichwort: (Multi)lineares Regressionsmodell für Prognosen) bessere grafische Darstellung usw.
Find ich spannend und würde mir nochmal überlegen, ob Deine geplante Kategorisierung ein adäquates Mittel ist.
Du hast selbst schon das Thema Änderung von Kategorien angesprochen. Das ist immer problematisch, nicht nur aus Modellierungs und Umsetzungsaspekten.
Zu einem Zeitpunkt x definierst Du ein hoffentlich sinnvolles System und alle eingehenden Buchungen erhalten einen entsprechenden Kategorie-Stempel nach Deinem aktuellen Ermessen. Sobald Du die Kategorien aber änderst, ist der Wert der alten Kategorisierungen mehr als fraglich.
Es geht einfach um den Punkt: speichert man eine Interpretation der Fakten und analysiert das dann irgendwie oder speichert man erstmal nur Fakten für die spätere Analyse. Das ist m.E. ein ziemlicher Unterschied.
In Deinem Fall wären es neben den Beträgen m.E. einfach die erworbenen Güter oder Leistungen.
Eine Kategorisierung und eine Bewertung wären durch einen separaten Prozess und Datenspeicher zu bewerkstelligen.
Ist das Problem klar, kann man natürlich hergehen und beides parallel Speichern, Fakten und (subjektive Kategorie. So läuft man jedenfalls nicht Gefahr, eine sagen wir verkürzte Interpretation von Fakten zu speichern, deren Ursprung einem irgendwann (z.B. bei der Neukategorisierung) fehlt. Fakten sind im übrigen viel leichter einzutragen. Nicht im Sinne von Verfügbarkeit (auf der Lastschrift vom Supermarkt findet man natürlich nicht alle Artikel, die man gekauft hat), aber Sinne der Abwägung (Grundbedarf oder Luxus). Das ist sehr subjektiv, schwankt wahrscheinlich mit der Zeit und führt zu einer eher mäßigen Kategorisierungsqualität.
Gruß, Jo
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Asura

Registriert seit: 10. Jun 2013
87 Beiträge
 
#4

AW: Datenbankmodellierung

  Alt 15. Apr 2018, 18:31
Eine Kategorisierung und eine Bewertung wären durch einen separaten Prozess und Datenspeicher zu bewerkstelligen.
Ist das Problem klar, kann man natürlich hergehen und beides parallel Speichern, Fakten und (subjektive Kategorie. So läuft man jedenfalls nicht Gefahr, eine sagen wir verkürzte Interpretation von Fakten zu speichern, deren Ursprung einem irgendwann (z.B. bei der Neukategorisierung) fehlt. Fakten sind im übrigen viel leichter einzutragen. Nicht im Sinne von Verfügbarkeit (auf der Lastschrift vom Supermarkt findet man natürlich nicht alle Artikel, die man gekauft hat), aber Sinne der Abwägung (Grundbedarf oder Luxus). Das ist sehr subjektiv, schwankt wahrscheinlich mit der Zeit und führt zu einer eher mäßigen Kategorisierungsqualität.
Ich hoffe ich habe das richtig verstanden:

Man stellt also die Kategorien raus und weißt diese nur der Buchung zu.
Also kann eine Buchung mehrere Kategorien besitzen, die im gleichen Level (Hauptkategorie vs. Nebenkategorie) sich befindet. Damit aber später das Programm nach einer Neukategorisierung weiß, welchen Zuweisung nun wirklich die neue ist, nimmt er praktisch den neuesten Eintrag (Also anhand der Eintragungszeit) der Kategorisierung einer Buchung.
So bin ich flexibel, was die Kategoriezuweisung angeht.
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