Runterladen von Dateiendungen

[freimatz]

Hallo,
ich frage mal hier obwohl es hier heißt "für alle Themen, die nichts mit der Entwicklung von Software zu tun haben". Es hat aber mit Programmierung zu tun, aber nicht unbedingt mit Delphi.
Also, mein Programm lädt eine Datei vom Internet runter. Die liegt bei mir und habe den Namen "blub.inf". Darin steht nicht viel z.B.:

Code:

[version]
required=12.03.01

[redirect]
path=bla.blub.org/text/_iwas.inf

Bei allen Anwender geht das laden gut außer bei meinem Hauptkunden. Er schreibt: "bei mir funktioniert das Onlineupdate nicht, weil unsere Firmen-Firewall den Zugriff auf Adressen von INF-Dateien blockiert. Was tun? Wäre es vielleicht besser, die abzurufende Adresse mit der Endung „txt“ zu versehen?"

Bevor ich das einfach mache, dachte ich frage ich hier mal nach ob das eine gute Idee ist.

[Delphi.Narium]

Nimm als Endung doch html oder xml.

Wie Du letzlich mit dem Inhalt umgehst, ist doch (vermutlich) egal. u weißt, was Du inhaltlich erwartest, der Name der Datei (und die Endung) sind doch dann eigentlich irrelevant.

[Redeemer]

Deshalb HTTPS.

[himitsu]

Verschlüsseln und oder Komprimieren. (HTTPS zählt mit zum Verschlüsseln)

Wenn der Schutz nicht zu dilettantisch ist, dann prüft er auch den Dateiinhalt.
Sonst würde ich meine Viren und Trojaner beim Runterladen einfach .txt nennen.

[freimatz]

Danke für die Antworten. Interesante Gedanken sind dabei.
Die Programmversion die das dann kann ist noch nicht offiziell draußen. Ich kann also noch was machen.
Dateien mit Endung xml oder html die kein xml bzw. html enthalten? Das tut meiner clen coder seele weh

Was hat https damit zu tun? Warum sollte das besser gehen? (Abgesehen von dem Aufwand den ich damit hätte.)
Beim Verschlüsseln sehe ich die Gefahr dass da wer das Laden ablehnt weil er nicht reinschauen kann.

[Delphi.Narium]

Wenn xml als Endung und kein xml drin und das weh tut, dann mach doch xml drum und tut den Inhalt in ein CDATA.

Dann hast Du kein inf mehr, sondern xml und damit auch kein Aua

Das noch zippen.

Oder als json?

Oder den Inhalt der Inf in ein "richtiges" xml packen, sollte nicht so schwierig sein. Bei der Einfachheit des Inhaltes braucht man zum Auswerten auch nicht unbedingt 'nen XML-Parser, da dürfte 'ne Stringliste reichen.

Code:

<?xml version="1.0"?>
<inf>
<![CDATA[
[version]
required=12.03.01

[redirect]
path=bla.blub.org/text/_iwas.inf ausgegeben</Element>
]]>
</inf>

[Redeemer]

Bei HTTPS kann keine Firewall prüfen, was da gesendet wird. Außer die Firma setzt eigene Zertifikate ein, um einen Man-in-the-Middle-Angriff auf seine eigenen Mitarbeiter durchzuführen.