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Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

Ein Thema von Medium · begonnen am 17. Mär 2018 · letzter Beitrag vom 24. Mär 2018
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.688 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#1

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 13:06
Nicht höher, als zu dem Zeitpunkt als es raus kam. Es läuft,
Macht nicht MS alle 1/2 die Installation mit dem Halbjahresupdate Win10 kaputt?
Bisher haben wir keinen Entwicklungs-PC auf Win10, daher keine Ahnung. Wenn das so ist, wird das vermutlich auch so bleiben dann.

Zitat:
Du verpasst was. Es ist einfach angenehm bei vielen Dingen nicht mehr neidisch nach .NET/Java schauen zu müssen ...
Ja, das auf jeden Fall. Deswegen will ich ja u.a. auch modernisieren. Aber es ist nicht so, dass ich diese Dinge vermisse - weil bisher habe ich nur wenig damit arbeiten müssen/dürfen

Zitat:
Alle paar Jahre ändert sich was... Mhhh. Da gibts anderen SW-System das wird alle paar Jahre alles über den Haufen geschmissen (wie oft hatte MS "die Lösung" für Plattformunabhängigkeit ...)
10 Mio Fliegen ... und so. Das ist kein Argument.
Zitat:
Also für irgendwas müssen ja die Marketingleute gut sein. Sei es auch um nur durch neues Packaging von Funktionen eine Kundenmail zu generieren.
Wunder Punkt. Nein, die müssen für nichts gut sein. Nahe 100% dieser Volksgruppe ist mMn höchst entbehrlich. Und das ist einer der Gründe dafür.
Zitat:
Auf technischer Seite ist es relativ ruhig (im Positivn Sinn) geworden. Kein CLX, kein VCL.NET, kein ADOExpress sondern stabile Komponenten die nicht alles 2 Jahre ausgetauscht werden.


Zitat:
Unicode, x64 und Beseitigungen diverser Mängel der Windows-Unterstützung moderner Version sind schon etwas was dir mit D2007 fehlt.
Das ist aber auch nichts, was unsere Kunden merken würden. (Die PCs dort sind unter unserer Hoheit, da installiert keiner mal eben ein neues Windows oder so.)
Zitat:
Glücklicherweise (für dich) ist ja MS kein Apple die alle Jahre neue Minmalanforderungen für Anwendungen stellt und alte Apps mit geänderten APIs unbrauchbar macht.
Einer der vielen, vielen Gründe, warum Apple das Gegenteil einer Option für unser Geschäftsfeld ist.

Zitat:
Nix da. Jetzt war ich schon so in einem Schreib-Flow ...
Oh, sorry. Da wollte ich nicht rein grätschen. Lass dich nicht aufhalten!

Zitat:
Nein. Es heißt das ohne Eingriffe der Start länger dauert. Aber das ist jetzt kein Beinbruch. Wartet man halt 5 Sekunden beim Start länger. Dafür kann man sich andere Helferlein sparen.
Mit neuen IDE-Versionen vermisse ich die IDE-Extension aus China nicht mehr ...
Na gut. 5 Sekunden 2-3 Mal am Tag kann ich verschmerzen

Zitat:
Aber dann nicht beschweren wenn kunden wegen fehlender Weiterentwicklung/Modernisierung die Wartung kündigen.
Was nicht existiert kann nicht gekündigt werden
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.222 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 17:17
Bisher haben wir keinen Entwicklungs-PC auf Win10, daher keine Ahnung. Wenn das so ist, wird das vermutlich auch so bleiben dann.
Und eure Kunden? Wie stellt ihr sicher das eure Anwendung auch problemlos unter W10 laufen.


Zitat:
weil bisher habe ich nur wenig damit arbeiten müssen/dürfen
Streiche müssen, setze dürfen


Zitat:
10 Mio Fliegen ... und so. Das ist kein Argument.
Da deine Kunden diese Fliegen sind und auch W10 einsetzen wirdst du nicht darum herum kommen dich damit zu beschäftigen.


Zitat:
Wunder Punkt. Nein, die müssen für nichts gut sein. Nahe 100% dieser Volksgruppe ist mMn höchst entbehrlich. Und das ist einer der Gründe dafür.
Ohne Marketing wird man halt nicht auskommen ...
Ein gutes Marketing hilft auch im Bereich SW-Verkauf.


Zitat:
Das ist aber auch nichts, was unsere Kunden merken würden. (Die PCs dort sind unter unserer Hoheit, da installiert keiner mal eben ein neues Windows oder so.)
Deine Situation dürfte eher die Ausnahme als die Regel darstellen.


Zitat:
Na gut. 5 Sekunden 2-3 Mal am Tag kann ich verschmerzen
Und wenn es ein Absturz pro Tag weniger ist, dann ist man im Plus
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.688 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#3

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 17:33
Und eure Kunden? Wie stellt ihr sicher das eure Anwendung auch problemlos unter W10 laufen.
Wir haben natürlich auch Windows 10 PCs und testen auf diesen. Nur entwickeln tun wir bisher nur in Windows 7 VMs. Bisher lief alles komplett ohne Probleme auch unter W10, nichtmals ein Hicks.

Zitat:
Zitat:
10 Mio Fliegen ... und so. Das ist kein Argument.
Da deine Kunden diese Fliegen sind und auch W10 einsetzen wirdst du nicht darum herum kommen dich damit zu beschäftigen.
Zitat:
Das ist aber auch nichts, was unsere Kunden merken würden. (Die PCs dort sind unter unserer Hoheit, da installiert keiner mal eben ein neues Windows oder so.)
Deine Situation dürfte eher die Ausnahme als die Regel darstellen.
Die Antwort hast du dir ja quasi selbst gegeben. Mir ist auch bewusst, dass unsere Situation nicht die Regel ist. Aber hier geht's ja um mich, nicht um die Regel

Nein im Ernst: Klar möchten wir prinzipiell mit der Zeit gehen und volle Unterstützung für aktuelle OS bieten. Aber das hängt eben auch stark daran, wie geeignet das OS für die Einsatzzwecke ist, und ob wir mit den Tools, die man dafür braucht, auch wirtschaftlich arbeiten können. Dass es unseren Kunden im Grunde egal ist, wie neu die Betriebssysteme sind zeigt, dass ich noch kürzlich bei einem Kunden an anderer Stelle (und nicht von uns) eine Kiste gesehen habe, die mit einem DOS Programm noch wichtige Dinge in der Anlage macht. (Dass das unhaltbar ist wissen die auch, der Verantwortliche ist aber erst kürzlich in den Ruhestand gegangen und die Nachfolge muss sich gerade überlegen was er wann wie wo machen kann. Nicht unsere Baustelle.) Und Anfang des Jahres haben wir eine Steuerung grunderneuert, deren "Visualisierung" auf CP/M lief!! (Und auch aus dieser Ära war!) Und das ist eine Produktionsanlage, die auch Halbfabrikate für das gesamte Werk erzeugt. Nichts, was mal nen Tag stehen darf. So sind die Realitäten, mit denen man konfrontiert wird.

Zitat:
Ohne Marketing wird man halt nicht auskommen ...
Ein gutes Marketing hilft auch im Bereich SW-Verkauf.
Gutes Marketing vielleicht. Davon sieht man nur leider immer weniger. Das ist aber wie gesagt ein komplett anderes und zu großes Thema.

Zitat:
Und wenn es ein Absturz pro Tag weniger ist, dann ist man im Plus
Wenn! D2007 hält mit "ich kann mich an keine erinnern, an denen ich nicht selbst schuld war" die Latte recht hoch. Was man teils über spätere Versionen las, ließ mich doch gelegentlich etwas schaudern. Würde mich freuen, wenn das wieder alles im Griff ist.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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progopa

Registriert seit: 22. Nov 2012
28 Beiträge
 
#4

AW: Neues Delphi jetzt kaufen, oder weiter nach Alternativen suchen?

  Alt 17. Mär 2018, 19:05
Meine Meinung zu dem eigentlichen Problem.

Von Delphi auf irgend eine andere Sprache umzustellen, ist für größere Projekte absoluter Unsinn und Geldverbrennung.
Aus meiner früheren Praxis als freiberuflicher Software Entwickler,kenne ich einige Firmen,
die von Dos auf Windows umstellen wollten und versucht haben, vorhanden Code anzupassen.
An der Umstellung von Dos auf Windows sind sie gescheitert und letztendlich auch Pleite gegangen.
Mit dem Wechseln z.B. zu C# ist man bemüht die Struktur und den Code aufwandsarm umzustellen, obwohl in C# effektivere Lösungen,möglich wären.
Zum Schluss hat man ein in C# geschriebenes Delphi Programm.
Der Anwender merkt wenig Unterschied.
Eher meckert er - Früher war es schneller.
Ich hatte in einem vorhergehenden Beitrag geschrieben, dass ich mit XE2 zunehmend Probleme beim Debug habe.
Inzwischen habe ich weiter gesucht und meine, daß das Problem alle Delphi Versionen haben könnten.
Microsoft hat wohl die Aufruf/Ladefunktionen für Dll geändert.
Das ist nicht mehr mit Delphi BPLs kompatibel und führt zu fast endlosen Nachladeschleifen.
Ich selbst gehe davon aus, dass Microsoft das Problem früher oder später löst.
Damit kann ich bei XE2 bleiben.(Notfalls in einer VM unter Windows 7)

Zu eurem Problem wäre eine Mittelweg denkbar.
RemObjects bietet ein Framwork an, welches Delphi und Dot.Net Applikationen synchronisiert.

So beschreibt Remobjects die Funktion:

Zitat:
Hydra ist ein Anwendungsframework, mit dem Entwickler modulare Anwendungen erstellen können,
die verwalteten (.NET) und nicht verwalteten ("nativen" Delphi) Code im selben Projekt kombinieren und so eine nahtlose Benutzerschnittstelle schaffen.
Link Hydra

Meine Vorstellung wäre den vorhandenen Delphicode so zu lassen wie er ist und nur noch Bug Support zu vorzunehmen.
Neu hinzu kommende Funktionalität dann in Dot.Net und über Hydra als Plugin einbinden.
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