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Gesucht: USV für den Heimbetrieb

Ein Thema von Zacherl · begonnen am 31. Jan 2018 · letzter Beitrag vom 6. Feb 2018
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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44.372 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 5. Feb 2018, 10:33
Tja, der originale Handyakku war es ja nicht. Der hatte nur nach paar Jahren aufgegeben und hielt nichtmal einen Tag durch, selbst wenn man das Handy garnicht benutzte.
Und der Ersatz war aus Mediamarkt oder Saturn, also auch kein "billiger" Chinaimport, von denen Viele sowas eher erwarten.

Was ich aber persönlich noch nie irgendwo gesehn hab, nichtmal in solchen "Sicherheitsdingen" wie einer USV, das war ein automatischer regelmäßiger Hardwaretest.
Das geht natürlich nur, wenn mehrere Akkus verbaut sind und bei Zweien würde während des Tests die Überbrückungszeit drastisch sinken, wenn da zum Testen mal ein Akku kontrolliert entladen würde.

Aber es würde ja schon reichen, wenn man für wenige Cent noch einen Temperatursensor neben den Akku hängt
und dann über die Hardware (sicherheitshalber nicht per Software) den Akku trennt und 'nen Piepser aktiviert.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Ghostwalker

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1.299 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#2

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 5. Feb 2018, 10:45
Da kann ich Himitsu nur zustimmen. Bei Servern gehts ja auch, das wenn eine Hardwarekomponente den Geist aufgibt, das Teil Alarm schlägt.
Uwe
e=mc² or energy = milk * coffee²
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
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#3

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 5. Feb 2018, 10:49
Zitat:
warum ich überhaupt zu einem USV tendiere und nicht zu einer normalen Überspannungs-Steckdosenleiste,
Ich würde eher USV + Ü-spannungsschutz einbauen, nach dem Motto: Doppelt hält besser.

Was mich aber immer beunruhigt: Taugen die Ü-Spanungsschutz-Steckdosen eigentlich auch was (natürlich die Besten der Besten) ?

Eine stabile Erdung mal vorrausgesetzt, können die Besten Teile Ihrer Art mit Gasentladungsableiter und ÜS-Dioden und womöglich noch aktiven Spannungsableitern, etc. wirklich bei Blitzeinschlag eine Elektronik zuverlässig schützen ?
- Mit LAN-Verkabelung, womöglich noch Telefonleitung, etc.
Mein Bauch sagt eigentlich das dies eher Wunschdenken ist, je näher der Blitz einschlägt,
aber anderseite ich vertraue auch in die Elektrotechnik (ist ja mein Job)

Hat dazu vielleicht jemand verlässliche Untersuchungen, Tests oder Erfahrungsberichte ?
(Ok, CodeHunter hatte ja schon eine, aber ob es geholfen hat kann ich nicht herauslesen).

Rollo
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Codehunter

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2.284 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 5. Feb 2018, 19:36
Was mich aber immer beunruhigt: Taugen die Ü-Spanungsschutz-Steckdosen eigentlich auch was (natürlich die Besten der Besten) ?

Eine stabile Erdung mal vorrausgesetzt, können die Besten Teile Ihrer Art mit Gasentladungsableiter und ÜS-Dioden und womöglich noch aktiven Spannungsableitern, etc. wirklich bei Blitzeinschlag eine Elektronik zuverlässig schützen ?
- Mit LAN-Verkabelung, womöglich noch Telefonleitung, etc.
Mein Bauch sagt eigentlich das dies eher Wunschdenken ist, je näher der Blitz einschlägt,
aber anderseite ich vertraue auch in die Elektrotechnik (ist ja mein Job)

Hat dazu vielleicht jemand verlässliche Untersuchungen, Tests oder Erfahrungsberichte ?
(Ok, CodeHunter hatte ja schon eine, aber ob es geholfen hat kann ich nicht herauslesen).
Hier bereits beantwortet. Kurze Antwort auf deine Frage: Selbst billige Varistor-geschützte Steckdosenleisten funktionieren recht gut, wenn der restliche Überspannungsschutz ein schlüssiges Gesamtkonzept ist. Und auch wenn es ein Extrembeispiel ist, selbst Outdoor-WLAN-APs die sich auf dem Dach befinden und direkt vom Blitz getroffen werden, können das überleben, ja sogar ohne Unterbrechung weiter laufen. Wenn man es "untenrum" richtig macht mit der dreistufigen Ableitung.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
4.174 Beiträge
 
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#5

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 6. Feb 2018, 07:04
Ok, das heisst bei dir hat Alles überlebt, gut zu wissen.

Ich habe bisher gehofft auch das es auf die Spannungsanstiegsflanken auf den Leitungen ankommt, die im Haus schon ziemlich flach sein sollten nach 3 Schutzstufen.
Dann schafft die einfach Schutzdose am Leitungsende doch noch etwas abzublocken.
Aber was da dann für eine Energie ankommen kann wage ich mir nicht vorzustellen, ob die nicht im ungünstigsten Fall Alle Barrieren zerreissen kann.

Testen kann man so einen Worst-Case "Blitzeinschlag"-Fall ja schlecht
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Codehunter

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Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 6. Feb 2018, 07:34
Ok, das heisst bei dir hat Alles überlebt, gut zu wissen.
Nicht alles. War auch nicht bei mir selber sondern in der Firma. Man konnte aber sehr genau verfolgen, wo welche Geräte warum explodiert (wortwörtlich) sind. Man konnte die Schwachstellen im ÜS-Schutz sehr genau nachvollziehen.

Ich habe bisher gehofft auch das es auf die Spannungsanstiegsflanken auf den Leitungen ankommt, die im Haus schon ziemlich flach sein sollten nach 3 Schutzstufen.
Dann schafft die einfach Schutzdose am Leitungsende doch noch etwas abzublocken.
Genau so ist der Plan. Aber das können nur Fachleute und solche wie ich, die eigene Erfahrungen haben und sich informiert haben. Ich habe z.B. nach unserem Direkteinschlag das ÜS-Konzept mit der Fachfirma ausgearbeitet.

Aber was da dann für eine Energie ankommen kann wage ich mir nicht vorzustellen, ob die nicht im ungünstigsten Fall Alle Barrieren zerreissen kann.
Genau das ist der häufigste gedankliche Fehler. Die schadenreichsten Blitzeinschläge sind die schwachen Treffer oder diejenigen, die in einiger Entfernung zum Objekt nieder gehen. Hochenergetische Volltreffer zerreißen meist die Leitungen schon vor dem Eintritt in die empfindlicheren Geräte, den Rest erledigt die Leitungsimpedanz und -kapazität. Die kleineren Fürze stinken ja bekanntlich am meisten, so ist das auch im ÜS-Bereich. Das kommt daher, weil die schwächeren Ereignisse unterhalb der Ansprechschwelle der Schutzzonen 1 und 2 bleiben können, so diese vorhanden sind. Sind sie das nicht, schaffen es die E-Leitungen im Haushalt, den Spannungspeak bis zum Endgerät zu leiten ohne selbst zu verdampfen.

Testen kann man so einen Worst-Case "Blitzeinschlag"-Fall ja schlecht
Mit Teslaspulen geht alles Hast ja nicht gesagt, zu welchen Konditionen ^^

EDIT: Hier ist eine schöne Seite zum Thema Gewitter und Blitzentstehung. Und hier findest du ein paar Infos vom VDE zu Blitzen und Elektrik.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden

Geändert von Codehunter ( 6. Feb 2018 um 07:42 Uhr)
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
4.174 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 6. Feb 2018, 07:39
Zitat:
Hast ja nicht gesagt, zu welchen Konditionen ^^
Bei mir im Büro ...
Also bitte einmal Alles (das ganze Haus) in Tesla-Spulen einwickeln und krachen lassen
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#8

AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb

  Alt 5. Feb 2018, 11:01
..
Aber es würde ja schon reichen, wenn man für wenige Cent noch einen Temperatursensor neben den Akku hängt
und dann über die Hardware (sicherheitshalber nicht per Software) den Akku trennt und 'nen Piepser aktiviert.
OT
Bei Handyakkus oder besser bei einem nicht möglich, spräche aber für die Verwendung von 2 Akkus. Eigentlich besonders sinnvoll, wenn man an die Kosten der "Rückrufaktion" von Samsung bspw. denkt. (Und an den Preis für ein solches Gerät im Highendbereich)
Mglw. sind hier aber im harten Fehlerfall Reaktionszeiten notwendig, in denen nicht ohne weiteres der Temperaturanstieg erfassbar ist.
Als der erste Volt oder wie die heißen abgebrannt ist, habe ich mich auch noch gewundert, dass man da einfach so mit "ein paar kVA" unterm Hintern rumfährt und es anscheinend nicht besonders (genau) überwacht wird.
Nagut im Laufe von vielen Jahrzehnten hat sich ja auch der Brandschutz bei der Kraftstoffanlage von Verbrennern verbessert. Solche Art Fortschritt erfolgt ja leider meist Katastrophen orientiert.
Gruß, Jo
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