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Sternenhimmel programmieren

Ein Thema von bobo11bobo · begonnen am 12. Dez 2017 · letzter Beitrag vom 18. Dez 2017
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Namenloser

Registriert seit: 7. Jun 2006
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3.724 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#1

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 12. Dez 2017, 20:59
Wenn du das ganze machen willst, um den Umgang mit Threads zu üben, kannst du das machen. Allerdings musst du bedenken, dass die VCL nicht threadsafe ist und du alle Zugriffe auf das Canvas mit Synchronize absichern musst.

Andernfalls würde ich dir vorschlagen, die Sterne mitsamt ihrem jeweiligen "Enstehungszeitpunkt" und "Todeszeitpunkt" in einer Liste oder einem Array zu speichern und einen TTimer mit kleinem Intervall (z.B. 20ms) zu verwenden. Z.B. so (ungetestet, nur zur Illustration):

Delphi-Quellcode:
TStern = record
  a,b: integer;
  start: integer;
  ende: integer;
end;

var
  Sterne: array[0..49] of TStern;

procedure SternZeichnen(const Stern: TStern; const Farbe: TColor);
begin
  Form1.Canvas.Pen.Color:=Farbe;
  Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b);
  Form1.Canvas.LineTo((Stern.a+5),Stern.b);
  Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b);
  Form1.Canvas.LineTo(Stern.a,Stern.b-5);
  Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b);
  Form1.Canvas.LineTo(Stern.a,Stern.b+5);
  Form1.Canvas.MoveTo(Stern.a,Stern.b);
  Form1.Canvas.LineTo(Stern.a-5,Stern.b);
end;

procedure SternNeu(var Stern: TStern);
var
  Zeit: integer;
  y: integer;
begin
  Zeit := GetTickCount;
  y := random(400) + 100;
  Stern.start := Zeit + y;
  Stern.ende := Stern.start + y;
  Stern.a := random(800);
  Stern.b := random(800) - 10;
end;

procedure TForm1.Timer1Timer;
var
  i: integer;
  Zeit: integer;
begin
  Zeit := GetTickCount;
  for i := low(Sterne) to high(Sterne) do
  begin
    if Sterne[i].ende < Zeit then
    begin
      SternZeichnen(Sterne[i], clBlack);
      SternNeu(Sterne[i]);
    end;
    if Sterne[i].start < Zeit then
      SternZeichnen(Sterne[i], clYellow);
  end;
end;
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bobo11bobo

Registriert seit: 12. Dez 2017
8 Beiträge
 
#2

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 12. Dez 2017, 21:30
Erstmal danke für die Lösungen. Ich probier sie mal morgen aus (sofern ich das irgendwie hinkriege). Ich glaub, heute wird das nichts mehr
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 13. Dez 2017, 00:50
Als Aller Erstes:
Man ruft Randomize nicht mehrmals auf und schon garnicht mehrmals direkt hintereinander.


Direkt auf den Canvas der Form, einer PaintBox oder Dergleichen kann/darf man direkt zeichnen, aber niemals ohne im OnPaint den Bildinhalt "gleich" neuzuzeichnen, denn sonst ist das bisher Gezeichnete weg, wenn dieses Control durch irgendwas sich neu zeichnen muß.


TSterne ist natürlich bissher noch nutzlos, aber ich hoffe du weißt, dass du dort auch synchronisieren mußt, falls du daraus auf die VCL (Form) zugreifen willst.

Und da dein WHILE kein Ende kennt, kommt der Button-Click auch niemals zurück und das Programm reagiert auf nichts mehr, womit Windows die Oberfläche auch schnell einfrieren wird, mit dem bekannten "Programm reagiert nicht".
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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bobo11bobo

Registriert seit: 12. Dez 2017
8 Beiträge
 
#4

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 15. Dez 2017, 14:17
Habe es jetzt mit dem Task geschafft. Und randomize wird direkt von Form1.Create initialisiert.
Hätte aber noch zwei weitere Fragen:
Kann man ein Objekt wie ein Image als rund definieren?
Und lässt sich ein Image auch auf einer Parabel bewegen?
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Michael II

Registriert seit: 1. Dez 2012
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Delphi 11 Alexandria
 
#5

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 16. Dez 2017, 22:10
Das Format PNG erlaubt es transparente Pixel darzustellen.
1. Malprogramm: Erstelle ein rundes Objekt, wähle den Rand transparent. Als PNG speichern.
2. Delphi: Klick ein TImage auf ein Form. Im Objektinspektor wählst du für dein Bild unter Picture dein Objekt aus Schritt 1 aus. Fertig.
TIPP: Je nach Anwendung möchtest du eventuell ein Hintergrundbild einfügen (Sternenhimmel oder so). Klick ein weiteres TImage auf dein Form und wähle im Objektinspektor unter Picture ein Bild aus. Das Bild verdeckt nun dein rundes Objekt aus Schritt 2. So korrigierst du das: Rechtsklick aufs Bild > Element nach hinten setzen.

Parabel. Falls du nach den Formeln für eine Wurfparabel suchst, dann lies hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wurfparabel
Wenn du wissen willst, wo sich dein Objekt nach t Sekunden befindet, dann hilft dir die "Vektorielle Bahngleichung".

Wenn du nun dein Objekt aus Schritt 2 bewegen willst, dann kannst du die jeweilige Position über die Eigenschaften top und left festlegen.


TIPP: Graphic32 könnte dich interessieren, wenn du oft mit Sprites und Co arbeiten willst:
https://github.com/graphics32/
Michael Gasser
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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44.372 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 16. Dez 2017, 23:17
TImage kann auch Bitmaps transparent darstellen, so wie auch bei Icons, wo man eine Farbe als Transparent definieren kann.
Es nimmt da das 1. Pixel (also links unten) als transparente Farbe.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Michael II

Registriert seit: 1. Dez 2012
Ort: CH BE Eriswil
772 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#7

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 16. Dez 2017, 23:51
TImage kann auch Bitmaps transparent darstellen, so wie auch bei Icons, wo man eine Farbe als Transparent definieren kann.
Es nimmt da das 1. Pixel (also links unten) als transparente Farbe.
Genau - wenn du mit einfachen Grafiken arbeitest, dann kannst du es auch so tun. Wenn das Bild aber viele Farben aufweist (Foto) und die "transparente Farbe" auch im darzustellenden Bildteil vorkommt, dann hast du hässliche Löcher wo du keine haben willst .

Tipp: Zum Beispiel mit Graphics32 kannst du Bitmaps darstellen, bei welchen du Pixel für Pixel festlegen kannst wie fest der Hintergrund durchscheinen soll. (Alphakanal) https://de.wikipedia.org/wiki/Alphakanal
Michael Gasser
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bobo11bobo

Registriert seit: 12. Dez 2017
8 Beiträge
 
#8

AW: Sternenhimmel programmieren

  Alt 18. Dez 2017, 20:37
Ähm..
Das hab ich jetzt nicht genau verstanden. Also ich hab jetzt mein Bild gemacht und als .bmp gespeichert. Delphi nimmt das Bild auch, also alles gut. Wie lässt sich jetzt der weiße Hintergrund mit deiner Methode transparent machen ?
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