Sorry hat etwas länger gedauert. Ich hoffe du bist noch am Versuchen.
Ein VirtualTreeView arbeitet etwas anders als ein ListView. Dem ListView kannst du die Elemente mit Items.Add hinzufügen. Dem VST gibst du an der Stelle (optimalerweise) den RootNodeCount bzw. ChildNodeCount. Es geht zwar auch mit vst.AddChild(), aber das ist eigentlich nicht der korrekte Weg.
Zum Vorhalten von Daten schreibe ich mir z.B. eine Klasse in der dann die Werte gespeichert werden (es geht aber auch mit einem Record). Leider habe ich bei dir jetzt keine besonder gut bezeichneten Eigenschaften gefunden. Lediglich Column0, Column1, Column2, ... (wahrscheinlich bis 5).
Ich habe da jetzt im Editor mal etwas zusammengeschrieben um die einen kleinen Anhaltspunkt zum Erstellen eines VST zu geben. Das ist natürlich jetzt nicht vollständig, aber ich hoffe es hilf dir im Ansatz schon mal weiter. Du kannst ja mal versuchen mit dem Beispiel etwas aufzubauen und dich bei Problemen dann nochmal melden.
Aber auf jeden Fall solltest du dran bleiben. Wenn du den VST einmal richtig zum Laufen gebracht hast, dann willst du mit keiner anderen Komponente mehr arbeiten die eine Listenansicht bieten soll.
Anbei mal das Beispiel:
Delphi-Quellcode:
interface
type
TMyData = class
private
FColumn0: string;
FColumn1: string;
FColumn2: string;
FColumn3: string;
FColumn4: string;
FColumn5: string;
public
property Column0: string read FColumn0 write FColumn0;
property Column1: string read FColumn1 write FColumn1;
property Column2: string read FColumn2 write FColumn2;
property Column3: string read FColumn3 write FColumn3;
property Column4: string read FColumn4 write FColumn4;
property Column5: string read FColumn5 write FColumn5;
end;
PMyData = ^TMyData;
TMyDataList = TObjectList<TMyData>; // Hier wird System.Generics.Collections in den Uses benötigt
var
MyDataList: TMyDataList; // Liste um alle Elemente vorzuhalten und zu speichern (Sollte natürlich im Private Abschnitt der Form Klasse definiert sein)
implementation
procedure TForm1.CreateData;
var
Data: TMyData;
s: TStringDynArray;
i: Integer;
sl: TStringList;
begin
sl := TStringList.Create;
try
FillWithData(sl); // Deine StringListe mit Daten füllen. In deinem Beispiel wird ein Text zugewiesen. Das musst du dann eben übernehmen
for i := 0 to sl.Count - 1 do begin
Data := TMyData.Create;
s := Split(sl[i], '|');
Data.Column0 := s[0];
Data.Column1 := s[1];
Data.Column2 := s[2];
Data.Column3 := s[3];
Data.Column4 := s[4];
Data.Column5 := s[5];
MyDataList.Add(Data); // Daten in die Liste aufnehemen
end;
vst.RootNodeCount := MyDataList.Count; // RootNodeCount des Trees setzen
finally
sl.Free;
end;
end;
// Achtung: Procedure Header aus dem Kopf geschrieben. Es kann sein, dass hier etwas fehlt
procedure TForm1.vstInitNode(Sender: TBaseVirtualTree; Node: PVirtualNode; var InitialStates: TVTInitialStates);
var
NodeData: PMyData;
begin
NodeData := Sender.GetNodeData(Node);
// Hier wird das Element/Objekt aus der Liste mir der Node verknüpft
// Man könnte der Node auch nur den Index des Elements zuweisen der sogar immer nur die Daten
// an dem speziellen Index der Node aus der Liste laden. Dann muss man nur aufpassen, wenn man
// die Liste mal sortieren will
NodeData^ := MyDataList[Node^.Index];
end;
procedure TForm1.vstGetText(Sender: TBaseVirtualTree; Node: PVirtualNode; Column: TColumnIndex; var CellText: string);
var
NodeData: PMyData;
begin
NodeData := Sender.GetNodeData(Node);
case Column of
0: CellText := NodeData^.Column0;
1: CellText := NodeData^.Column1;
2: CellText := NodeData^.Column2;
3: CellText := NodeData^.Column3;
4: CellText := NodeData^.Column4;
5: CellText := NodeData^.Column5;
end;
end;