Nur random Zahlen ausgeben die durch 4 teilbar sind

[gammatester]

Das sieht ja ein-dimensional aus mit jedem 'Auto' ein 4x4 Quadrat, dann braucht Du doch zu testen, ob die linken unteren Ecken schon belegt sind.

[mensch72]

=> vergesst doch bitte bei diesem Porblem den Versuch der "grafischen" Analyse ob etwas doppelt ist...
Man trenne hier erstmal "Visualisierung von Logik"!... wieviel Pixel "ein Auto" einnimmt spielt doch keine Rolle, es geht um "Auto" oder "nicht Auto" an einer möglichen eineindeutigen "Position".

=> es geht also um zufällig verteilte Autos auf einer endlichen Anzahl möglicher Positionen... richtig ?

-> warum dann nicht zunächst eine Liste mit einem Index von 0...max Positions-1, wo pro Index zunächstmal eine Koordinate hinterlegt ist... so kann man Straßen, Plätze oder was weiß ich mit real möglichen Autopositionen definieren geometrisch frei positionieren, letztendlich interessiert nur die Gesamtszahl der möglichen Positionen

-> jetzt erzeuge eine 2. Liste nur mit IndexEinträgen von 0...max Positions-1 ohne weitere Daten und eine 3. leere Liste für Indexwerte auch gang ohne weitere Daten
-> nun Rufe eine RandomFunktion mit der aktuellen Anzahl der 2.Liste als Wertebereich auf und entferne jeweils das "Random-Element" aus dieser 2.Liste... und füg der 3. Liste den Indexeintrag hinzu
-> beim nächsten Randomaufruf wieder das gleiche... so ist 100% garantiert das du zufällige und sogleich eineindeutige IndexPositionen bekommst

=> zum Schluss nimm alle Indexwerte aus der 3. Liste und "male" per Liste 1 an den dazu passenden Positionen deine 4x4 Autos oder was auch immer

[Enddrew]

Okay, vielen Dank. Ich werde es versuchen das so zu programmieren.

[Wosi]

Zitat von gammatester:

Zu 1. Schreib eine Funktion myrand() die ungefähr so aussueht,
wobei (..) den Bereich definieren, multiplizieren mit 4 verletzt ev. den Bereich, also lieber gleich an der Basis ansetzen.

Delphi-Quellcode:

funtion myrand(..): integer;
begin
  repeat 
    result := random(...);
  until result mod 4 = 0;  
end.

Das Laufzeit-Verhalten dieser Funktion ist vom Zufall abhängig. Die Terminiertheit kann für diese Funktion nicht bewiesen werden. Damit birgt sie die theoretische Gefahr eines Programm-Absturzes. In der Praxis wird sie meist in Sekundenbruchteilen ein korrektes Ergebnis liefern. In größeren Systemen sollten derartige Algorithmen vermieden werden. Stattdessen kann die Funktion auch mit konstantem Laufzeitverhalten (O(1)) implementiert werden:

Delphi-Quellcode:

funtion MyRand(Range: Integer): Integer;
var
  DividedRange: Integer;
begin
  DividedRange := Range div 4;
  Result := Random(DividedRange) * 4;
end;

[gammatester]

Zitat von Wosi:

Das Laufzeit-Verhalten dieser Funktion ist vom Zufall abhängig. Die Terminiertheit kann für diese Funktion nicht bewiesen werden. Damit birgt sie die theoretische Gefahr eines Programm-Absturzes. In der Praxis wird sie meist in Sekundenbruchteilen ein korrektes Ergebnis liefern. In größeren Systemen sollten derartige Algorithmen vermieden werden. Stattdessen kann die Funktion auch mit konstantem Laufzeitverhalten (O(1)) implementiert werden:

Delphi-Quellcode:

funtion MyRand(Range: Integer): Integer;
var
  DividedRange: Integer;
begin
  DividedRange := Range div 4;
  Result := Random(DividedRange) * 4;
end;

Das mit dem Terminieren ist richtig, aber erstens war es nur ein Vorschlag, zweitens sollte man einen Basis-Generator, der keine durch 4 teilbaren Zahlen liefert, in die Tonne treten, drittens funktioniert mein Vorschalg in der Praxis, während Deiner total daneben sein kann. Beispiel: Für Range=22 wird bei Dir nie der Wert 20 geliefert.

[Wosi]

Zitat von gammatester:

Das mit dem Terminieren ist richtig, aber erstens war es nur ein Vorschlag, zweitens sollte man einen Basis-Generator, der keine durch 4 teilbaren Zahlen liefert, in die Tonne treten, drittens funktioniert mein Vorschalg in der Praxis, während Deiner total daneben sein kann. Beispiel: Für Range=22 wird bei Dir nie der Wert 20 geliefert.

Danke für den Hinweis, klassischer Off-By-One-Fehler. Richtig ist natürlich:

Delphi-Quellcode:

function MyRand(LimitPlusOne : Integer): Integer;
var
  DividedRange: Integer;
begin
  DividedRange := ((LimitPlusOne - 1) div 4) + 1;
  Result := Random(DividedRange) * 4;
end;

[himitsu]

DividedRange := (Range + 3) div 4;

Nja, kommt auch drauf an, ob man 0..x-1 oder 1..x oder 0..x oder 0..x-1 haben will, denn dieses "Range" sagt ja nur "bis" und nennt nicht das "von" oder ob das "bis" inclusive oder exclusive ist.