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Automatiach erstellte Syntax

Ein Thema von Delbor · begonnen am 5. Sep 2017 · letzter Beitrag vom 9. Sep 2017
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Seite 1 von 2  1 2      
Delbor

Registriert seit: 8. Okt 2006
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Delphi 11 Alexandria
 
#1

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 10:26
Hi zusammen

Nach längerm Suchen (inklusive überlesen...) hab ich da was interessantes gefunden:
Zitat:
Verwenden von mehreren SQLite-Datenbanken in einer Delphi-Anwendung

SQLite ermöglicht die Verwendung mehrerer Datenbanken in einer einzelnen Verbindung. Eine im Parameter Database angegebene DB ist die Hauptdatenbank. Um weitere Datenbanken hinzuzufügen, muss in der Delphi-Anwendung die ATTACH-Anweisung verwendet werden. Zum Beispiel:

Delphi-Quellcode:
 FDConnection1.ExecSQL('ATTACH ''c:\hr.sdb'' AS hr');
 FDConnection1.ExecSQL('ATTACH ''c:\cust.sdb'' AS cust');
 FDQuery1.Open('select * from "Orders" o ' +
   'left join hr."Employees" e on o.EmployeeID = e.EmployeeID ' +
   'left join cust."Customers" c on o.CustomerID = c.CustomerID');
Mit der von mir immer wieder erwähnten Connection-Komponente hab ich die Eingangs gezeigte DB erstellt. Laut diesem Artikel ist dies somit die 'Hauptdatenbank' in dieser Verbindunng. Alle weiteren Datenbanken müssen nun also mit ATTACH der Verbindung hinzugefügt werden.
Dies hatte ich ja erstmal so versucht:

DMLSQLite.FDSQLiteConnection.Params.Add('ATTACH "ContentMasterData.sdb" AS "ContentMasterData";');

Tigerlilly meinte dazu:
Zitat:
DMLSQLite.FDSQLiteConnection.Params nimmt NUR angaben zur Verbindung zur Datenbank auf. Ein Attach hat da nichts verloren.
Im Screenshot ist eine Datenbank mit .db angegeben, im Code .sqlite. Ist das ein Typo?
Hmm, Tigerlilly, in welchem Screenshot? Die eingeschwärzten Bildschirmschüsse zeigen ewinen Ausschnitt meiner Programmoberfläche. Das kann ein Tippfehler sein, ist aber wohl eher ein C&P-Fehler.

Gemäss dem oben gezeigten Codeschnipselfund werde ich jetzt erstmal zusehen, dass ich die ATTACH-Anweisung richtig hinkrieg.

Zitat von Jobo:
Zitat:
Ich schätze das Problem hier ist:
Das verwendete Tool generiert ein Script, Delphi SQL Componenten arbeiten aber meist Statement basiert.
Was ist denn der Unterschied zwischen einem Script und einem SQL-Statement? Nach meiner Interpretation erstmal wohl keiner; beide sind reiner Asccii-Text und werden interpretiert.
Wobei ein VB-Interpreter mit Select wohl erst mal nicht viel anfangen kann, eine SQL-Engine hingegen mit Dim hingegen genauso überfordert ist. Wobei der VB-Interpreter ein Select-Statement als String entgegennehmen und ihn an die SQL-Engine weiterreichen kann.

So, wie ich das sehe, enthält dieses Script nichts weiter als ein mehr oder weniger komplexes SQL-Statement, um damit mit der SQLite-Engine (SQLite3.dll) eine SQLite-DB zu erstellen.

Im Anhang zeigt ein jpeg die auf meinem System gefundenen sqlite.exe-Dateien, wobei mindestens eine davon eine Installationsdatei ist.


Gruss
Delbor
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Dateityp: jpg sqlite-exe-Suche.JPG (28,0 KB, 5x aufgerufen)
Roger
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TigerLilly
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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 10:42
Ja, genau. Das ATTACH muss aber mit ExecSQL ausgeführt werden, nicht in den Params.

Der Unterschied zwischen SQL Abweisung und SQL Script ist nur, dass eine SQL Anweisung eine einzelne Anweisung ist, das Script aber aus mehreren Anweisungen besteht. In der Regel ist das für die Delphi Komponenten kein Unterschied, weil der ganze Text an die Datenbank zur Abarbeitung geschickt wird.

Ich habe es jetzt nicht im Kopf, aber es kann vereinzelt ein Problem mit einem Script geben, wenn Delphi das SQL Statement parsen muss, um zB Parameter zu setzen oder ein Update-SQL zu generieren. Oder wenn Feldnamen extrahiert werden müssen. Aber das ist da ja nicht der FAll.

Ich persönlich mag es lieber, wenn die Statements einzeln ausgeführt werden, dann sehe ich besser, wo ein Fehler auftritt + ich kann auch nach jedem Statement dem Benutzer Feedback geben + den Fortschritt anzeigen.
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jobo

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3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#3

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 11:27
Der Unterschied zwischen SQL Abweisung und SQL Script ist nur, dass eine SQL Anweisung eine einzelne Anweisung ist, das Script aber aus mehreren Anweisungen besteht. In der Regel ist das für die Delphi Komponenten kein Unterschied, weil der ganze Text an die Datenbank zur Abarbeitung geschickt wird.
Der Unterschied scheint recht klein zu sein, einfach mehr von dem gleichen, aber die Konsequenzen sind leider so, dass die meisten Delphi SQL Komponenten keine Scripte verarbeiten. Das ist nicht mal nur bei Delphi so.

Und wenn man nun Delphi Componenten nutzt, die gewisse Datenbank-Features als Attribute anbieten, Transaktionseinstellungen, i18 settings usw, dann dürfte klar sein, dass es Probleme gibt, wenn man in einem Script oder auch nur einer einzelnen SQL Query widersprechende Anweisungen absetzt.
Gruß, Jo
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Delbor

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Delphi 11 Alexandria
 
#4

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 12:18
Hi zusammen

Ich hab das mal so umgesetzt:
Delphi-Quellcode:
procedure TDMLSQLite.ContentmasterDBCreate;
  var SQLString: String;
begin
  try
    DMLSQLite.FDSQLiteConnection.Connected := false;
    FDSQLiteConnection.ExecSQL('ATTACH "M:\SQLite-DB Corner\ContentMasterData\ContentMasterData.sqlite" AS ContentMasterData');
// DMLSQLite.FDSQLiteConnection.Params.Values['Database']:='"M:\SQLite-DB Corner\ContentMasterData\ContentMasterData.sqlite"';

// War obige Zeile nicht auskommentiert: Unbekannte Datenbank. Danach liefen alle Createanweisungen durch. Beim nächsten ExecCSQL krachte es

    DMLSQLite.FDSQLiteConnection.Params.Values['FailIfMissing']:='False';
    DMLSQLite.FDSQLiteConnection.Params.Values['PRAGMA foreign_keys']:='ON';
    SQLiteTestMain.LBxPathlist.Items.AddStrings(FDSQLiteConnection.Params);
    DMLSQLite.FDSQLiteConnection.Connected := true;
    DMLSQLite.FDSQLiteConnection.GetInfoReport(SQLiteTestMain.Memo1.Lines);
    SQLString := '';
    SQLString := Createbilddescribetabelle;
    SQLString := SQLString + Createbilddescribetabelle_has_HtmlTabell;
    SQLString := SQLString + Createbildtabelle;
    SQLString := SQLString + CreateCSSTabelle;
    SQLString := SQLString + Creategalerietabelle;
    SQLString := SQLString + CreateHTMLTable;
    SQLString := SQLString + CreateJavascriptTable;
    SQLString := SQLString + Createkategorien_tabelle;
    SQLString := SQLString + Createkategorien_tabelle_has_bildDescribeTabelle;
    SQLString := SQLString + CreateMenueTabelle;
    SQLString := SQLString + CreateSubMenue2Table;
    SQLString := SQLString + CreateSubmenuetabelle;
    DMLSQLite.FDSQLiteConnection.ExecSQL(SQLString);
  except
    on E: EDatabaseError do
     ShowMessage('Exception raised with message' + E.Message);
  end;
end;
Wie gesagt: Beim 2. ExecSQL krachte es. Hmm, ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ich glaube mich an ein Tut zu erinnern, dass nach jeder Create-Anweisung ein ExecSQL durchführte. Der Grund könnte sein: Durch meine Aufteilung der einzelnen TableCreate-Statements und deren wiederzusammenführung in einem einzelnen SQLString hab ich wohl Leerzeichen zwischen den einzelnnen Anmweisungen entfernt, so dass da nun Konstrukte vorhanden sind wie
Zitat:
"...("CSS-Tabelle_idCSS");''CREATE TABLE "ContentMasterData..."
Und damit dürfte wohl jede SQL-Engine so ihre Probleme haben. Wobei auch das ein Grund sein könnte:
Zitat:
aber die Konsequenzen sind leider so, dass die meisten Delphi SQL Komponenten keine Scripte verarbeiten.
Gestern abend habe ich mir mal den Codevorschlag von nahpets (#24) runtergeladen. Ich werdes mal mit dem probieren.

Gruss
Delbor
Roger
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nahpets
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#5

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 12:59
Bei Deinem 2. ExecSQL führst Du irgendwas aus, was aus mehreren Strings zusammengesetzt ist.

Da uns der Inhalt nicht bekannt ist, ist es annähernd unmöglich, hier irgendwie brauchbare Hilfestellung zu geben.

Normalerweise kann ExecSQL (wie oben schon angemerkt) nur ein Statement, also z. B. das Create von einer Tabelle, ein einzelnes Insert, ein einzelnes Update ..., aber keine Abfolge von mehr oder weniger Statments: Sprich: (höchstwahrscheinlich) keine Scripte.
Zitat:
"...("CSS-Tabelle_idCSS");''CREATE TABLE "ContentMasterData..."
Da ist mit vollkommen unklar, welches " jetzt am Anfang eines Statements, eines Wertes ... steht und welches am Ende. Wenn man sich das dann auch nochmal per Copy&Paste in 'nen Editor holt, erkennt man, dass dort einfach und doppelte Hochkommata schön gemischt sind.

Wenn die Anzahl der " beim Zusammenbau des SQLString aus einer Vielzahl weiterer Strings nicht so ganz zusammen passt, kann das zu diversen Fehlern führen, die man anhand der Fehlermeldung allein niemals finden und beheben kann.
Dann werden da mehrere String hintereinander gehängt, ist jeder ein vollständiges Statement, bei dem auch sichergestellt ist, dass es mit ; endet?

Meine Regel ist: Ein Statement ein ExecSQL (auch dann, wenn ich es anders lösen könnte). Dadurch weiß ich im Fehlerfalle immer, welches Statement den Fehler auslöste und muss nicht ggfls. tausende von Zeilen durchsuchen, um irgendwo einen Fehler zu finden.

Möchte man z. B. im Zusammenhang mit einer Firebird-Datenbank mehrere Statements als Script per ExecSQL ausführen, muss man es in dieser Art machen:
SQL-Code:
EXECUTE BLOCK AS BEGIN
  Statement_1;
...
  Statement_n;
END
Andernfalls erntet man bestenfalls nur 'ne Fehlermeldung.
Ob SQLite sowas unterstützt, weiß ich nicht.
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Delbor

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Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 13:37
Hi zusammen

Der Abruch erfolgt gleich im erstem Statementt: (Hier das 2.)
Delphi-Quellcode:
function TDMLSQLite.Createkategorien_tabelle:String;
 var SQLString: String;
begin
  SQLString := 'CREATE TABLE "ContentMasterData"."kategorien_tabelle"('+
                            '"Kath_ID" INTEGER PRIMARY KEY AUTOINCREMENT NOT NULL CHECK("Kath_ID">=0),'+
                            '"Kategorie" VARCHAR(120) NOT NULL);';
  Result := SQLString;
end;

function TDMLSQLite.Createbilddescribetabelle :String;
 var SQLString: String;
begin
  SQLString := 'CREATE TABLE ContentMasterData.bilddescribetabelle('+
                                '"BilddesribeID" INTEGER PRIMARY KEY AUTOINCREMENT NOT NULL CHECK("BilddesribeID">=0),'+
                                '"bildtabelle_idBild" INTEGER NOT NULL CHECK("bildtabelle_idBild">=0),'+
                                '"bildkatID" INTEGER NOT NULL CHECK("bildkatID">=0),'+
                                '"bildname" VARCHAR(45),"Dateipfad" VARCHAR(250),"bildbeschreibung" VARCHAR(800),'+
                                '"bildlegende" VARCHAR(300),"Author" VARCHAR(250),'+
                                'CONSTRAINT "fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1" '+
                                  'FOREIGN KEY("bildtabelle_idBild")'+
                                  'REFERENCES "bildtabelle"("idBild"));'+
  'CREATE INDEX "ContentMasterData"."bilddescribetabelle.fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx" ON"bilddescribetabelle" ("bildtabelle_idBild");';
  Result := SQLString;
end;
Wie man hier sieht, habe ich im unteren Statement in der 1. Zeile die doppelten Anführungszeichen entfernt. Allerdings erst vor einemm zweiten Durchlauf. Die Fehlermeldung lautete zwar gleich, aber der Datenbankname endete diesmal mit einem Hochkomma.
Zitat:
---------------------------
Im Projekt SQLiteTestProject.exe ist eine Exception der Klasse ESQLiteNativeException mit der Meldung '[FireDAC][Phys][SQLite] ERROR: unknown database ContentMasterData' aufgetreten.
---------------------------
Dann hab ich noch einen draufgesetzt und die Datenbankbezeichnung weggelassen. Das Statement jetzt:
Delphi-Quellcode:
  SQLString := 'CREATE TABLE "bilddescribetabelle"('+
                                '"BilddesribeID" INTEGER PRIMARY KEY AUTOINCREMENT NOT NULL CHECK("BilddesribeID">=0),'+
                                '"bildtabelle_idBild" INTEGER NOT NULL CHECK("bildtabelle_idBild">=0),'+
                                '"bildkatID" INTEGER NOT NULL CHECK("bildkatID">=0),'+
                                '"bildname" VARCHAR(45),"Dateipfad" VARCHAR(250),"bildbeschreibung" VARCHAR(800),'+
                                '"bildlegende" VARCHAR(300),"Author" VARCHAR(250),'+
                                'CONSTRAINT "fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1" '+
                                  'FOREIGN KEY("bildtabelle_idBild")'+
                                  'REFERENCES "bildtabelle"("idBild"));'+
  'CREATE INDEX "ContentMasterData"."bilddescribetabelle.fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx" ON"bilddescribetabelle" ("bildtabelle_idBild");';
  Result := SQLString;
end;
Und die Fehlermeldung, als der Index erzeug werden sollte:
Zitat:
---------------------------
Im Projekt SQLiteTestProject.exe ist eine Exception der Klasse ESQLiteNativeException mit der Meldung '[FireDAC][Phys][SQLite] ERROR: table "bilddescribetabelle" already exists' aufgetreten.
---------------------------
Im Anhang zeigt ein Jpeg die im SQLExpert geöffnete Datenbank....

Ja, ich denk, dann werd' ich mal...


Gruss
Delbor
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Dateityp: jpg Anzeige SQLiteExpert 2.JPG (26,6 KB, 9x aufgerufen)
Roger
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nahpets
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#7

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 14:15
Je nach Datenbank muss ein Name eindeutig sein, es darf also keine Tabelle mit dem Namen bilddescribetabelle und gleichzeitig einen Index mit dem Namen bilddescribetabelle geben.
Auch dürfen die Namen, je nach Datenbank, nur eine bestimmte Länge haben (häufig 30 Zeichen).

Funktioniert statt:
'CREATE INDEX "ContentMasterData"."bilddescribetabelle.fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx" ON "bilddescribetabelle" ("bildtabelle_idBild");';

eventuell dieses hier:
'CREATE INDEX "ContentMasterData"."fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx" ON "bilddescribetabelle" ("bildtabelle_idBild");';

Muss in den Tabellennamen immer auch noch tabelle drinstehen?
Wenn nein, lass das weg, dann werden die Namen deutlich kürzer oder wenn Du bei Fremdschlüsseln ein fk_ davorstellst und beim Index ein _idx hinten anhängst, dann lass Tabellennamen mit t_ beginnen, Views können dann mal mit v_ beginnen ...

Sind die Unmengen von " bei SQLite tatsächlich bei der Angabe der Bezeichner erforderlich? Je nach Datenbank benötigt man das, wenn man die Bezeichner zwingend casesensitiv haben will, ohne die " wäre Groß-/Kleinschreibung dann egal. Aber das scheint nicht einheitlich zu sein.

Bei den Änderungen ist mir durchaus klar, dass sie dann nicht zur die Scripte betreffen, sondern sich auch durch die von Dir schon erstellte Applikation ziehen. Der Änderungsaufwand könnten dann auch einen unüberschaubaren Rattenschwanz nach sich ziehen. Da wären dann erstmal Aufwand und Nutzen abzuwägen.
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Delbor

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#8

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 14:19
Hi nahpeds

Zitat:
"...("CSS-Tabelle_idCSS");''CREATE TABLE "ContentMasterData..."
Das dient eigentlich nur der Demonstration dessen, was im SQLString stehen muss, wenn ich ihn mit den Ergebnissen der einzelnen Funktionen zusammensetze.
Zitat:
Bei Deinem 2. ExecSQL führst Du irgendwas aus, was aus mehreren Strings zusammengesetzt ist.
Ja eben - und dies auch noch ohne Leerzeichen dazwischen.
Zitat:
Normalerweise kann ExecSQL (wie oben schon angemerkt) nur ein Statement, also z. B. das Create von einer Tabelle, ein einzelnes Insert, ein einzelnes Update ..., aber keine Abfolge von mehr oder weniger Statments: Sprich: (höchstwahrscheinlich) keine Scripte.
Selbst wenn ExecSQL mehr als ein Statement ausführen könnte - wie soll er die unterscheiden, wenn weder ein Leerzeichen oder sonst ein bestimmtes Steuerzeichen zwischen den einzelnen Statements steht? Der anfangs zitierte String ist das Ende des einen und der Beginn eines andern Statements.
Zitat:
Meine Regel ist: Ein Statement ein ExecSQL (auch dann, wenn ich es anders lösen könnte). Dadurch weiß ich im Fehlerfalle immer, welches Statement den Fehler auslöste und muss nicht ggfls. tausende von Zeilen durchsuchen, um irgendwo einen Fehler zu finden.
Und die ist mit Sicherheit goldrichtig. Denn wie gesagt: In meinem letzten Post habe ich die Prozeduren eingesetzt, die du gestern gepostet hast.
So, wies nun ausieht, muss, bzw. darf ich die Datenbank in den einzelnen Statements gar nicht mehr anführen. Und was das mit den diversen Hochkommas auf sich hat, wird sich zeigen. Die Dinger sind möglicherweise bei Namen, die Leerzeichen enthalten (ich glaub, das steht auch irgendwo hier) zwingen, bei Namen andreseits aber nicht störend.
'CREATE TABLE "bilddescribetabelle"('+ Das wurde anstandslos ausgeführt.


Gruss
Delbor
Roger
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Geändert von Delbor ( 8. Sep 2017 um 16:52 Uhr)
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nahpets
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#9

AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 14:43
SQL-Statments enden (für gewöhnlich) mit einem Semikolon, das ist der Trenner. Ein Leerzeichen zwischen mehreren Statements ist (technisch) nicht erforderlich. Zur besseren Lesbarkeit gilt bei mir: Ein Statemnt, eine Zeile. Muss ein Statement auf mehrere Zeilen verteilt werden, dann kommt auch noch eine Leerzeile dazwischen.

Technisch kann man alles weglassen, was zur besseren Lesbarkeit führt, kann also z. B. ein Script von 10 MB durchaus als Einzeiler schreiben. Kann man, muss man aber nicht.

Auch wenn es mehr Aufwand ist, mache ich sowas
Delphi-Quellcode:
function TDMLSQLite.Createbilddescribetabelle :String;
 var SQLString: String;
begin
  SQLString := 'CREATE TABLE ContentMasterData.bilddescribetabelle('+
                                '"BilddesribeID" INTEGER PRIMARY KEY AUTOINCREMENT NOT NULL CHECK("BilddesribeID">=0),'+
                                '"bildtabelle_idBild" INTEGER NOT NULL CHECK("bildtabelle_idBild">=0),'+
                                '"bildkatID" INTEGER NOT NULL CHECK("bildkatID">=0),'+
                                '"bildname" VARCHAR(45),"Dateipfad" VARCHAR(250),"bildbeschreibung" VARCHAR(800),'+
                                '"bildlegende" VARCHAR(300),"Author" VARCHAR(250),'+
                                'CONSTRAINT "fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1" '+
                                  'FOREIGN KEY("bildtabelle_idBild")'+
                                  'REFERENCES "bildtabelle"("idBild"));'+
  'CREATE INDEX "ContentMasterData"."bilddescribetabelle.fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx" ON"bilddescribetabelle" ("bildtabelle_idBild");';
  Result := SQLString;
end;
lieber eher so:
Delphi-Quellcode:
function TDMLSQLite.Createbilddescribetabelle :String;
var
  sl: TStringList;
begin
  sl := TStringList.Create;
  sl.Add('CREATE TABLE ContentMasterData.bilddescribetabelle');
  sl.Add('(');
  sl.Add(' "BilddesribeID" INTEGER PRIMARY KEY AUTOINCREMENT NOT NULL ');
  sl.Add(' CHECK("BilddesribeID" >= 0),');
  sl.Add(' "bildtabelle_idBild" INTEGER NOT NULL CHECK("bildtabelle_idBild" >= 0),');
  sl.Add(' "bildkatID" INTEGER NOT NULL CHECK("bildkatID" >= 0),');
  sl.Add(' "bildname" VARCHAR(45),');
  sl.Add(' "Dateipfad" VARCHAR(250),');
  sl.Add(' "bildbeschreibung" VARCHAR(800),');
  sl.Add(' "bildlegende" VARCHAR(300),');
  sl.Add(' "Author" VARCHAR(250),');
  sl.Add(' CONSTRAINT "fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1" ');
  sl.Add(' FOREIGN KEY("bildtabelle_idBild")');
  sl.Add(' REFERENCES "bildtabelle"("idBild")');
  sl.Add(');');
  sl.Add('CREATE INDEX "ContentMasterData"."bilddescribetabelle.fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx"');
  sl.Add(' ON "bilddescribetabelle" ("bildtabelle_idBild");');
  Result := sl.Text;
  sl.Free;
end;
Und das geht nur, wenn man mehrere Statements bei SQLite mit ExecSQL ausführen kann, sonst musst Du dadraus mehrere Funktionen machen, eine für's Create Table und eine für Create Index.

Also eher sowas:
Delphi-Quellcode:
function TDMLSQLite.Create_BilddescribeTabelle :String;
var
  sl: TStringList;
begin
  sl := TStringList.Create;
  sl.Add('CREATE TABLE ContentMasterData.bilddescribetabelle');
  sl.Add('(');
  sl.Add(' "BilddesribeID" INTEGER PRIMARY KEY AUTOINCREMENT NOT NULL ');
  sl.Add(' CHECK("BilddesribeID" >= 0),');
  sl.Add(' "bildtabelle_idBild" INTEGER NOT NULL CHECK("bildtabelle_idBild" >= 0),');
  sl.Add(' "bildkatID" INTEGER NOT NULL CHECK("bildkatID" >= 0),');
  sl.Add(' "bildname" VARCHAR(45),');
  sl.Add(' "Dateipfad" VARCHAR(250),');
  sl.Add(' "bildbeschreibung" VARCHAR(800),');
  sl.Add(' "bildlegende" VARCHAR(300),');
  sl.Add(' "Author" VARCHAR(250),');
  sl.Add(' CONSTRAINT "fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1" ');
  sl.Add(' FOREIGN KEY("bildtabelle_idBild")');
  sl.Add(' REFERENCES "bildtabelle"("idBild")');
  sl.Add(');');
  Result := sl.Text;
  sl.Free;
end;

function TDMLSQLite.Create_fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx :String;
var
  sl: TStringList;
begin
  sl := TStringList.Create;
  sl.Add('CREATE INDEX "ContentMasterData"."bilddescribetabelle.fk_bilddescribetabelle_bildtabelle1_idx"');
  sl.Add(' ON "bilddescribetabelle" ("bildtabelle_idBild");');
  Result := sl.Text;
  sl.Free;
end;
Bitte prüfe als Erstes: Kann man bei SQLite mehrere SQL in einem ExecSQL ausführen?

Wenn nein, dann baue zuerst entsprechende Funktionen, je Statement eine.

Also pro SQL darf es nur ein ; geben.
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AW: Automatiach erstellte Syntax

  Alt 8. Sep 2017, 15:04
Hi nahpeds
Zitat:
Muss in den Tabellennamen immer auch noch tabelle drinstehen?
Wenn nein, lass das weg, dann werden die Namen deutlich kürzer oder wenn Du bei Fremdschlüsseln ein fk_ davorstellst und beim Index ein _idx hinten anhängst, dann lass Tabellennamen mit t_ beginnen, Views können dann mal mit v_ beginnen ...
Wenn ich das ändere, dann muss ich das zuallererst im DB-Modell in Workbench tun und dann konsequent durch alles hindurch durchziehen. Wenn ich das mit der Zeit vergleiche, die ich bis jetzt damit verbracht habe, meine MySQL-DB in SQLite zu erstellen, so würde das ändern aller Namen wohl ein vielfaches der bisher eingesetzten Zeit beanspruchen. Dasschlimmste sind die Namen der Zwischentabellen - die hätten wohl glat Einträge im Guinnesbuch der Rekorde für die längsten Namen verdient.

Zitat:
Sind die Unmengen von " bei SQLite tatsächlich bei der Angabe der Bezeichner erforderlich? Je nach Datenbank benötigt man das, wenn man die Bezeichner zwingend casesensitiv haben will, ohne die " wäre Groß-/Kleinschreibung dann egal. Aber das scheint nicht einheitlich zu sein.
Ich weiss es bislang auch nicht wirklich. Embarcadero benutzt in mindestens eiem Tut sogar 2 einzelne Hochkommas...

Zitat:
Bei den Änderungen ist mir durchaus klar, dass sie dann nicht zur die Scripte betreffen, sondern sich auch durch die von Dir schon erstellte Applikation ziehen. Der Änderungsaufwand könnten dann auch einen unüberschaubaren Rattenschwanz nach sich ziehen. Da wären dann erstmal Aufwand und Nutzen abzuwägen.
Sagen wir's mal so: seit ich mir schon vor längere Zeit eine neue Kiste und die jetzige Delphi-Version angeschafft habe, bin ich eigentlich nur noch mit dem DB-Zeugs beschäftigt. Etwas vom wohl wichtigsten war die Umstellung von DBExpress nach Firedac. Und dann kam die Idee der von mir so genannten "SatellitenDatenbanken" auf, die in Zukunft die Rohbilder und die Bitmaps aufnemen sollen. Die Dinger sind mir einfach zu gross, um sie wirklich in der Hauptdatenbank zu speichern.
Und so kommt irgendwann mal der Punkt, wo ich sagen muss: Jetzt lass ich das mal so und arbeite am eigentlichen Programm weiter.
Ich hab auch grad gesehen: die Doppelten Hochkommas wurdenso von Workbench exportiert. Das scheint mal so,als ob sich da nicht viel machen lässt...

Gruss
Delbor

PS: Mal etwas mehr oftopic:
In den MySQL Workbench-Einstellungen sind die FK-Namensregelung so definiert: fk_%stable%_%dtable%,
für Spaltennamen so: %table%_%column%. Da seh ich eigentlich keinen grossen Spielraum, wenn man sprechende Namen verwenden will...
Roger
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Geändert von Delbor ( 8. Sep 2017 um 15:16 Uhr)
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