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Zurück Delphi-PRAXiS Delphi-PRAXiS - Lounge Klatsch und Tratsch Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?
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Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

Ein Thema von Redeemer · begonnen am 2. Jul 2017 · letzter Beitrag vom 2. Feb 2019
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Redeemer

Registriert seit: 19. Jan 2009
Ort: Kirchlinteln (LK Verden)
1.116 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#1

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 2. Jul 2017, 20:57
Offensichtlich hat Dich Dein Beruf unterfordert oder abgetörnt oder beides.
[...]
Ich finde es jedenfalls begrüßenswert, dass Du ernsthaft über Alternativen nachdenkst und Dir und den Schülern den jetzigen Zustand nicht weiter "zumuten" willst. Ich wünschte, mehr Lehrer hätten dazu den Mut.
Das sehe ich als unqualifizierte Beleidigung an. Grundsätzlich ist es so, dass ich das nicht freiwillig aufgebe. Es hat viel mehr damit zu tun, dass das Referendariat sehr unrealistische Ziele verfolgt. Selbst wenn du deutlich besser bist als das, was jeder verbeamtete Lehrer jeden Tag macht, fällst du durch. So ist das bei mir. Ich sehe meinen Unterricht nicht als total großartig an, doch total großartigen Unterricht gesehen habe ich hier auch noch nicht.
Es gibt zu viele schlechte Lehrer, die nichts mehr zu befürchten zu haben. Statt unrealistische Anforderungen an Referendare zu haben, wäre es wesentlich besser, realistische Anforderungen an alle zu stellen. Aber es ist wohl viel einfacher, eine Hand voll Referendare in anderthalb Jahren in den Wahnsinn, Burnout oder Selbstmord zu treiben (ein Kollege von mir, der mit mir an meiner Schule angefangen hat, hat sich im Dezember umgebracht), als wenigstens überhaupt mal zu überprüfen, was eine wesentlich größere Anzahl an Beamten 40 Jahre lang eigentlich treibt.
Konkret wurde mir gesagt, ich mache zwar gutes Material, habe tolle Ideen und sehr gutes Fachwissen, nähme aber Antworten der Schüler unzureichend ins Unterrichtsgespräch auf. Ausschließlich deshalb habe man mir empfohlen, es mit dem Lehramt sein zu lassen.

Was Du gemacht hast, war aber ja wohl sehr eigenständige Arbeit.
Klar, wer nie in der Wirtschaft war, von dem kann niemand erwarten, dass er schon in großen Teams gearbeitet hat, oder? Ich habe natürlich an der Uni ein Modul Software-Projekt gehabt.

Meinst Du, ein Angestelltenverhältnis mit Arbeitsauftrag ist das richtige für Dich? Also Klartext, ich sehe da eher Selbstständigkeit.
Kann gut sein. Ich hätte lieber etwas Sicherheit. Falls möglich.

Vielleicht gelingt sowas sogar im Gamingbereich. Da ich mich da aber nicht auskenne, kann das allenfalls eine Idee sein.
Wäre schön, weiß nur nicht, wie das mit meiner Qualifikation gehen soll.

Du kannst offenbar halbwegs programmieren, ausserdem hast du wahrscheinlich recht gute Mathematikkenntnisse.
Ich wuerde versuchen, beides irgendwie zu verbinden.

Ob Delphi an sich jetzt so der Bringer im Jobmarkt ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Das weiß ich. Es ist bloß das, was ich am besten kann und liebe. Bevor ich mit 27 noch einmal ganz von vorne anfange, dachte ich, ich frage hier mal. Davon abgesehen habe ich zwar in vielen Bereichen gute Kenntnisse, aber erreiche natürlich nicht das Niveau von Leuten, die das explizit gelernt haben.

In meinem nicht unbedingt kurzen Berufsleben habe ich etliche Lehrer kennen gelernt, die in den unterschiedlichsten Berufen tätig waren, nur nicht in dem ursprünglich erlernten.
Und das Gegenteil gibt es auch.

Eventuell in Jobbörsen ... nachschauen, ob dort etwas zu finden ist, bei dem Du sagen kannst: Jo, das kann ich oder das möchte ich machen und dann einfach bewerben.

Quereinsteiger sind gerade im EDV-Bereich nicht unbedingt eine Ausnahme.

Ansonsten bei Jobbörsen einfach ein Profil einstellen und hoffen, dass jemand reagiert. Hatte damit mehrfach Erfolg.
Kannst du da welche empfehlen?

Bist Du bei Xing, linkedin?
Schon beim der Bundesagentur für Arbeit gewesen?
Konkret besteht mein oben beschriebenes Problem erst seit vorgestern. Daher nein. Da ich bis auf weiteres weitermache, ist es gerade jetzt durch Notenschluss etc. etwas stressig.

Selbstverständlich hast Du eine Chance.
Wäre sowas http://www.hb-friends.com/aktuellejo...it-trainer-mw/ was für Dich?
Weiß nicht. Konkret wurde mir von den Prüfern empfohlen, etwas an der Uni zu machen, aber ob das als Karriere taugt, weiß ich nicht.
Janni
2005 PE, 2009 PA, XE2 PA

Geändert von Redeemer ( 3. Jul 2017 um 07:57 Uhr)
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nahpets
(Gast)

n/a Beiträge
 
#2

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 2. Jul 2017, 21:26
Du kannst offenbar halbwegs programmieren, ausserdem hast du wahrscheinlich recht gute Mathematikkenntnisse.
Ich wuerde versuchen, beides irgendwie zu verbinden.

Ob Delphi an sich jetzt so der Bringer im Jobmarkt ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Das weiß ich. Es ist bloß das, was ich am besten kann und liebe. Bevor ich mit 27 noch einmal ganz von vorne anfange, dachte ich, ich frage hier mal. Davon abgesehen habe ich zwar in vielen Bereichen gute Kenntnisse, aber erreiche natürlich nicht das Niveau von Leuten, die das explizit gelernt haben.
Genau das, was Du da als letztes beschreibst, ist das, was oft gute Programmierer ausmacht. Weiß nicht, wieviele sehr gut Programmierer ich kennengelernt habe, die das Programmieren nicht "professionell" gelernt haben, sondern durch Begabung und fleiß. Das Niveau kommt nicht vom Lernen alleine, sondern sehr viel durch Praxis und die kann und muss man sich erarbeiten. Und Du fängst ja bei deutlich mehr als nur einem bisschen an, da sehe ich durchaus Potential für einen erfolgreichen Einstieg.

In meinem nicht unbedingt kurzen Berufsleben habe ich etliche Lehrer kennen gelernt, die in den unterschiedlichsten Berufen tätig waren, nur nicht in dem ursprünglich erlernten.
Und das Gegenteil gibt es auch.
Vermutlich die Mehrzahl, aber ich meinte das überhauptnicht negativ, sondern durchaus anerkennend. Durch ihr Studium bringen Lehrer ein erhebliches Können und Wissen mit, dass auch in anderen Berufen sehr hilfreich sein kann. Sei es im Umgang mit Kunden oder dann, wenn man Schulungen durchführen muss ...

Eventuell in Jobbörsen ... nachschauen, ob dort etwas zu finden ist, bei dem Du sagen kannst: Jo, das kann ich oder das möchte ich machen und dann einfach bewerben.

Quereinsteiger sind gerade im EDV-Bereich nicht unbedingt eine Ausnahme.

Ansonsten bei Jobbörsen einfach ein Profil einstellen und hoffen, dass jemand reagiert. Hatte damit mehrfach Erfolg.
Kannst du da welche empfehlen?
Das schon genannte https://www.xing.com, https://www.monster.de, https://www.stepstone.de, http://de.gigajob.com/index.html, https://jobboerse.arbeitsagentur.de/...tartseite.html
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.929 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 2. Jul 2017, 23:41
Aber welche Chancen habe ich überhaupt in der Wirtschaft?
Gerade Delphientwickler sind sehr gefragt, denn es gibt nicht so viele. Wir haben z.B. jahrelang gesucht.
Jemanden wie dich hätten wir nach dem was ich von dir gelesen habe sofort genommen.

Ich denke schon, dass du gute Chancen hast.

Es ist bloß das, was ich am besten kann und liebe. Bevor ich mit 27 noch einmal ganz von vorne anfange, dachte ich, ich frage hier mal.
Du solltest den Fokus (das ist dir denke ich auch klar) genau darauf legen, dass du gerne mit Delphi usw. arbeitest und dir das Spaß macht. Dass du also nicht deshalb aus der Richtung Lehramt aussteigst.

Und deine Chancen könnten bei kleineren Firmen am größten sein. Aber das kann ich mangels Erfahrung nicht so gut allgemein beurteilen. Ich persönlich habe diese Erfahrung gemacht.
Sebastian Jänicke
AppCentral
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#4

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 3. Jul 2017, 10:12
[ot]
Offensichtlich hat Dich Dein Beruf unterfordert oder abgetörnt oder beides.
[...]
Ich finde es jedenfalls begrüßenswert, dass Du ernsthaft über Alternativen nachdenkst und Dir und den Schülern den jetzigen Zustand nicht weiter "zumuten" willst. Ich wünschte, mehr Lehrer hätten dazu den Mut.
Das sehe ich als unqualifizierte Beleidigung an.
Sorry, das war überhaupt nicht so gemeint!

Anhand meiner Erfahrung als Vater eines Schülers kann ich nur mit Bedauern feststellen, wie viele unmotivierte Lehrer es gibt. Diese schaffen es zu meinem Unmut teilweise sogar, "weg"befördert zu werden.
"Unmotiviert" ist dabei von mir nicht zufällig gewählt, da es m.E. vielfältige Ursachen für diesen Zustand gibt, der durchaus und bspw. auch in der Form des Umgangs der Vorgesetzten mit dem Lehrkörper liegen kann oder mit der Flut an Verordnungen und Zusatzanforderungen ohne nennenswerte oder sachgerechte Hilfestellung / Verbesserung im Schulalltag. Da ich aktuell fast nur die Elternperspektive kenne und eben kein Pauschalurteil über Lehrer abgeben möchte, habe ich Begriffe wie Frust oder andere nicht verwendet.

Jemand der so nicht arbeiten möchte und sich damit auseinandersetzt, hat meinen größten Respekt!
Ich weiß nicht genau, was Dich beleidigt hat, das "zumuten" .. vielleicht unglücklich formuliert, aber es sollte nicht Deine Qualifikation anzweifeln. Im Gegenteil, die Tatsache allein, dass und wie Du Dich damit auseinandersetzt, finde ich sehr gut! Ich bin mir fast sicher, wenn es mehr Lehrer und Verantwortliche Deines Schlages gäbe, sähe Schule für alle besser aus.
Ich will das jetzt hier nicht breit treten, obwohl es ein Thema ist, was mich sehr interessiert.
[/ot]
P.S.: Mein Sohn wäre sicher total happy, ein Lehrer, der Spiele programmiert (sowas kann und im Unterricht einbringen würde). Ich wäre happy, wenn mein Sohn happy wäre (an der Schule).
Gruß, Jo

Geändert von jobo ( 3. Jul 2017 um 10:15 Uhr)
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Redeemer

Registriert seit: 19. Jan 2009
Ort: Kirchlinteln (LK Verden)
1.116 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#5

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 3. Jul 2017, 14:22
Danke schon mal für die Antworten an alle.

[ot]
Offensichtlich hat Dich Dein Beruf unterfordert oder abgetörnt oder beides.
[...]
Ich finde es jedenfalls begrüßenswert, dass Du ernsthaft über Alternativen nachdenkst und Dir und den Schülern den jetzigen Zustand nicht weiter "zumuten" willst. Ich wünschte, mehr Lehrer hätten dazu den Mut.
Das sehe ich als unqualifizierte Beleidigung an.
Sorry, das war überhaupt nicht so gemeint!

Anhand meiner Erfahrung als Vater eines Schülers kann ich nur mit Bedauern feststellen, wie viele unmotivierte Lehrer es gibt. Diese schaffen es zu meinem Unmut teilweise sogar, "weg"befördert zu werden.
"Unmotiviert" ist dabei von mir nicht zufällig gewählt, da es m.E. vielfältige Ursachen für diesen Zustand gibt, der durchaus und bspw. auch in der Form des Umgangs der Vorgesetzten mit dem Lehrkörper liegen kann oder mit der Flut an Verordnungen und Zusatzanforderungen ohne nennenswerte oder sachgerechte Hilfestellung / Verbesserung im Schulalltag. Da ich aktuell fast nur die Elternperspektive kenne und eben kein Pauschalurteil über Lehrer abgeben möchte, habe ich Begriffe wie Frust oder andere nicht verwendet.

Jemand der so nicht arbeiten möchte und sich damit auseinandersetzt, hat meinen größten Respekt!
Ich weiß nicht genau, was Dich beleidigt hat, das "zumuten" .. vielleicht unglücklich formuliert, aber es sollte nicht Deine Qualifikation anzweifeln. Im Gegenteil, die Tatsache allein, dass und wie Du Dich damit auseinandersetzt, finde ich sehr gut! Ich bin mir fast sicher, wenn es mehr Lehrer und Verantwortliche Deines Schlages gäbe, sähe Schule für alle besser aus.
Ach so, OK.

P.S.: Mein Sohn wäre sicher total happy, ein Lehrer, der Spiele programmiert (sowas kann und im Unterricht einbringen würde). Ich wäre happy, wenn mein Sohn happy wäre (an der Schule).
Mindestens zwei Schüler haben bereits YaTQA benutzt, bevor sie mich kannten. Die sprachen mich ganz vorsichtig an, ob ich derjenige bin, der YaTQA gemacht hat. Das finden das richtig cool, dass dessen Ersteller ihr Informatiklehrer ist.
Unterricht ist eher theoriegeleitet. Ich habe sehr viel anhand von Pokémon gemacht, das wurde ja auch immer gelobt. Auch Klassenarbeiten habe ich sehr liebevoll mit einem von den Schülern gewählten Thema (Weihnachtsmann & Co. KG, Pusheen die Katze, Spongebob Schwammkopf, Pokémon) und einer Rahmengeschichte gestaltet.
Janni
2005 PE, 2009 PA, XE2 PA
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TiGü

Registriert seit: 6. Apr 2011
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3.073 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#6

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 3. Jul 2017, 15:48
Wenn dir das per se Spaß macht mit den Schülern zu arbeiten, die Ferienzeiten attraktiv sind und das gute Gehalt nicht dagegen sprechen, wäre auch ein Wechsel in ein anderes Bundesland eine Möglichkeit.
In Berlin suchen sie junge engagierte Lehrer.
Weiß natürlich nicht, inwieweit und einfach ein Wechsel kurz vor Abschluss möglich ist.

Ruf doch einfach mal an:
http://www.berlin.de/sen/bildung/fac...n/lehrkraefte/
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Redeemer

Registriert seit: 19. Jan 2009
Ort: Kirchlinteln (LK Verden)
1.116 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#7

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 3. Jul 2017, 19:33
OK, ich fasse den Thread mal zusammen:
- Eine Hälfte sagt: Du bist hoffnungslos verloren.
- Eine Hälfte sagt: Du hast gute Chancen.

das gute Gehalt
That post made my day.
(Wer den Witz von TiGü nicht versteht: Berlin verbeamtet gar keine Lehrer und wundert sich, warum man keine kriegt.)
Janni
2005 PE, 2009 PA, XE2 PA
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tomkupitz

Registriert seit: 26. Jan 2011
351 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#8

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 3. Jul 2017, 21:05
Hallo,

bin auch Lehrer. Kam in die freie Wirtschaft (mittelgroßer Konzern) durch ein Praktikum an einer Berufsakademie. Wir programmieren quer Beet (C++, C#, Delphi). Mittlerweile bin ich 15 Jahre in der Firma und es macht immer noch Spaß.

Es werden stets fähige Programmierer gesucht. Gute Programmierkenntnisse, Abstaktionsvermögen (z.B. von technischen Zusammenhängen, denen du als Autodidakt erstmal ohne Fachkenntnisse gegenüberstehst) und eine Bereitschaft sich weiterzuentwickeln sind Voraussetzung.

Viel Erfolg!

Beste Grüße
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Elrond

Registriert seit: 29. Sep 2014
71 Beiträge
 
#9

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 4. Jul 2017, 07:52
OK, ich fasse den Thread mal zusammen:
- Eine Hälfte sagt: Du bist hoffnungslos verloren.
- Eine Hälfte sagt: Du hast gute Chancen.
Das kommt vermutlich davon das Einige keinen Schimmer vom Lehramtstudium haben. Die wenigstens verstehen das es sehr stark vom Lehrstuhl abhängt was gelehrt wird. An meiner Uni hat auch ein Grundschullehrer (mit Mathe als Fach) das gleiche Grundstudium wie ein Mathematiker absolviert mit den gleichen Prüfungen. Somit hatte jeder von denen mehr Ahnung von Mathematik als unsere Informatiker und Maschinenbauer. Bei Informatik dagegen sah es anders aus, fast alle Vorlesungen waren speziell für Lehramt, das Niveau entsprechend..
Aus diesem Grund kann eigentlich keiner wirklich sagen welche Chancen du hast. Um als Entwickler zu arbeiten musst du nicht zwangsläufig viel Ahnung davon haben, die meisten Mathematiker/Physiker die ich kenne arbeiten als Programmierer und haben sich das Wissen erst während der Arbeit angeeignet.
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Darlo

Registriert seit: 28. Jul 2008
Ort: München
1.196 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Enterprise
 
#10

AW: Vom Lehramt in die Wirtschaft - Chancen?

  Alt 4. Jul 2017, 08:06
Ich würde behaupten es hängt mehr von der Person als der Ausbildung ab. Mit Deinem Studium hast Du ja bewiesen, dass Du nicht auf den Kopf gefallen bist. Das in Verbindung mit Motivation und Lernbereitschaft, sowie den Erfahrungen die Du in Deinen Projekten gesammelt hast, qualifiziert Dich in meinen Augen.
Lass Dich nicht verunsichern oder belehren, wenn Du überzeugt bist, dass das Dein neuer richtiger Weg ist, dann gib Vollgas. Im schlimmsten Fall steigst Du halt unten ein und gibst Gas. Dann hast Du bestimmt nach 1-2 Jahren Dein Ziel erreicht.
Philip
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