stringreplace (String > 255 zeichen) geht nicht ..

[bra]

Doch, es gibt diese Grenze noch, aber soweit ich weiss nur, wenn man den String direkt im Code zuweist (Tokyo):

sstring = '[hier ein String mit > 255 Zeichen]';

Zitat:

[DCC Error] bla.pas(115): E2056 String literals may have at most 255 elements

Was dagegen geht:
sstring = '[hier ein String mit 200 Zeichen]' + '[hier ein String mit 200 Zeichen]';

[SneakyBagels]

Zitat von bra:

Doch, es gibt diese Grenze noch

Zitat von Uwe Raabe:

Das funktioniert alles prima, solange man nicht mit den alten ShortStrings arbeitet. Ansonsten ist diese Begrenzung in Delphi schon sehr lange abgeschafft.

Ich denke Uwe hat hier recht.

[bra]

Probier es doch einfach aus

Hab ich übrigens noch nie verstanden, diese Einschränkung.

[DeddyH]

Diese Beschränkung gilt nur in der IDE, nicht aber zur Laufzeit. Insofern habt Ihr alle recht.

[Poelser]

Zitat von bra:

Doch, es gibt diese Grenze noch, aber soweit ich weiss nur, wenn man den String direkt im Code zuweist (Tokyo):

sstring = '[hier ein String mit > 255 Zeichen]';

Zitat:

[DCC Error] bla.pas(115): E2056 String literals may have at most 255 elements

Was dagegen geht:
sstring = '[hier ein String mit 200 Zeichen]' + '[hier ein String mit 200 Zeichen]';

So hatte ich meine Codezeilen zusammengebaut, d.h. ich hätte eine Stringzuweisung mit einem Literal über 255 Zeichen Länge. Und was dagegen geht - so hatte ich dann die Aufsplittung erzwungen. Wie gesagt, Lazarus kann's, Delphi nicht.

@DeddyH: Klar gilt diese Einschränkung nur in der IDE, mir gings ja um die automatische Erzeugung von Quelltext.

CU, der Poelser

[himitsu]

Zitat von Uwe Raabe:

Zitat von Poelser:

aber in Delphi gab's haufenweise Fehler beim Übersetzen: "Stringliteral kann nicht mehr als 255 Zeichen lang sein".

Das funktioniert alles prima, solange man nicht mit den alten ShortStrings arbeitet. Ansonsten ist diese Begrenzung in Delphi schon sehr lange abgeschafft.

Wenn du mal etwas Code zu dieser Fehlermeldung zeigen könntest, wäre auch eine genauere Analyse möglich.

String-Konstanten sind da bissl "eigen".

Da liegt das Problem einfach nur im Compiler, welcher hier eine Bebrenzung hat, aber das kann man oftmals auftrennen
const x = '1 2 3 ... 255' + '1 2 3 ... 255';
und dann hat jedes "Literal" (Konstante) wieder unter 256 Zeichen.

[p80286]

Jo so ist das
bei

Delphi-Quellcode:

const
  SQLTEXT='Select ganz viele Felder where noch mehr Bedingungen..........';

bekommt der Compiler einen Schluckauf.
Aber

Delphi-Quellcode:

const
  SQLTEXT='Select Feld1, feld2, Feld3....'+
          ' ,Feld10,Feld11 ....'+
          'Where 1=1 '+
          ' and T1.id=T2.ID '+
          ' and Bedingung2 '+
          ' and Bedingung3 '+
          .....
          ' and Bedingung 99 '+
          '';

akzeptiert er problemlos.

Gruß
K-H

[Uwe Raabe]

Zitat von p80286:

akzeptiert er problemlos.

Ist auch viel leichter zu lesen...

[himitsu]

Zitat von Uwe Raabe:

Ist auch viel leichter zu lesen...

Ich wünsche mir aber doch ab und an auch mal eine MultiLineString-Konstante, wie sie andere Sprachen kennen.

Entweder einfach erlauben, das es automatisch in der nächsten Zeile weiter geht, wenn ein String nicht mit ' in dieser Zeile endet.

oder eben mit einem "neuen" String-Delimiter, welcher womöglich noch frei definierbar ist.
z.B. wie beim CDATA im XML oder z.B. dem $$ im Postgres.

Delphi-Quellcode:

mein_string := 'dsadsa
  dsdsa
  dsadas';  // der Pascal-Highlighter hier kann es doch auch, obwohl es eigentlich "falsch" ist ;)

mein_string := $$dsadsa
  dsdsa
  dsadas$$;

mein_string_mit_SS := $FREI_DEFINIERT$dsadsa
  mit $$ dazwischen
  dsadas$FREI_DEFINIERT$;

Würde es noch leichter lesbar machen und den Copy&Paste von z.B. mehrzeiligen SQLs vereinfachen.

Und ja, ich hab im Kontextmenü schon mal diese Text-zu-DelphiString-Menüs entdeckt.