Gefängnisinsassen bauen Computer

[Nersgatt]

Natürlich durften die Insassen das nicht tun. Trotzdem komme ich nicht umhin, eine gewisse Bewunderung für die Kreativität und das technische Know How der Leute zu empfinden. Auf die Ideen, das so umzusetzen muss man erst mal kommen. Und auch das technische Wissen, was dafür nötig ist, hat nicht jeder.

http://www.zeit.de/digital/internet/...omplettansicht

[Der schöne Günther]

So würde Shawnshank Redemption/Die Verurteilten ablaufen wenn der Film im Jahr 2017 spielen würde

Aber so brauchbar ich die Zeit im Vergleich zu manch anderen Blättern finde, so ungerecht ist der Text. Ganz ehrlich, zwei neue Kabel fallen doch niemandem auf. Alles bei jedem Furz kontrollieren und durchsuchen? Wenn man Gefängnisinsassen schon als Zwangsarbeiter einsetzt möchte man damit auch Rendite erzielen. Wenn man alles kontrollieren würde macht man sich das ja wieder zunichte.

PS: Oh, Shawnshank Redemption spielte auch in Ohio

[Nersgatt]

Bei dem Kabel gebe ich Dir Recht.

Dennoch sind scheinbar die simpelsten Vorkehrungen nicht getroffen worden: Die Insassen haben den Account eines früheren Mitarbeiters benutzt, dessen Passwort sie ausgespäht hatten. Da frage ich mich, warum ist der Account überhaupt noch aktiv? Wenn ein Mitarbeiter ausscheidet, dann deaktiviert man doch den Account!

[jaenicke]

Zitat von Der schöne Günther:

Ganz ehrlich, zwei neue Kabel fallen doch niemandem auf.

Das ist schon richtig, aber ich frage mich schon wie diese dort überhaupt angebracht werden konnten. Ich meine wieso sind Gefangene denn alleine in Räumen wie Büros oder solche, in denen ein Switch steht. Das ist doch das viel größere Problem.

Dass die Kabel hinterher niemandem auffallen, ist klar, denn die Mitarbeiter sind ja nicht ständig da. Dass das Gefangene waren, darauf muss man erst einmal kommen, selbst wenn einem die neuen Kabel auffallen.

[Der schöne Günther]

Hoffentlich wird das verfilmt

[bra]

Wenn ich so das Bild von dem Switch sehe, wundert mich, dass die zusätzliche Kabel überhaupt aufgefallen sind. Und einen PC aus Einzelteilen zusammenbauen ist m.E. auch nicht gerade die Kunst.

[Nersgatt]

Zitat von bra:

Und einen PC aus Einzelteilen zusammenbauen ist m.E. auch nicht gerade die Kunst.

Die Kunst besteht darin, das unter Gefängnisbedingungen unbemerkt zu machen.

[himitsu]

Bei DEM Switch wäre es mir auch nicht aufgefallen, wenn da ein Kabel mehr dran hängt.


https://www.engadget.com/2014/03/31/...edison-change/



Der Wärter ist ausgetreten und keiner hat seinen Zugang deaktiviert?
Einen "zusätzlichen" PC im Netzwerk sollte sich doch auch schnell entdecken lassen, wenn man das von der Sicherheitssoftwer prüfen lässt, bzw. eine IP/MAC-Sperre im Router hat.
RDP von Windows ... weher jemand sagt das Wort Linux
Und hätten die perversen Sacke nicht so viele Pornos geguckt, wäre es Keinem aufgefallen.

[p80286]

Zitat von Nersgatt:

Bei dem Kabel gebe ich Dir Recht.

Dennoch sind scheinbar die simpelsten Vorkehrungen nicht getroffen worden: Die Insassen haben den Account eines früheren Mitarbeiters benutzt, dessen Passwort sie ausgespäht hatten. Da frage ich mich, warum ist der Account überhaupt noch aktiv? Wenn ein Mitarbeiter ausscheidet, dann deaktiviert man doch den Account!

wie kommst Du denn auf das schmale Brett?
Man muß doch erst einmal seine Daten sichern, darum muß der Account weiterhin bestehen bleiben! Und da man wichtigeres zu tun hat als sich um die Daten und den Account zu kümmern, bleibt dieser Zustand bis zum St. Nimmerleinstag so bestehen. es sei denn ein neuer Baustein ín der Befehlskette fragt mal nach warum es da Accounts für ausgeschiedene Mitarbeiter gibt.

Gruß
K-H

[himitsu]

Daten sichern kann man aber bestimmt auch dann noch, selbst wenn man das Login dieses Mitarbeiters sperrt.