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UPX-Packer ja oder nein?

Ein Thema von a.def · begonnen am 1. Mai 2017 · letzter Beitrag vom 5. Mai 2017
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EWeiss
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#61

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 00:38
Zitat:
Das, was heutzutage "ohne Rumgemache" erstellt wird, ist hinsichtlich der Monströsität jenseits von gut und böse.
Dito.

Zitat:
sodaß ich auch "lieber" auf 7zip zurückgreife.
Geschmack und Gewöhnungs frage.
Ich verwende nur WinRAR bisher konnte ich mich darauf immer verlassen das die Archive auch in Ordnung sind.

gruss
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a.def
(Gast)

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#62

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 01:06
Zitat:
Ich verwende nur WinRAR bisher konnte ich mich darauf immer verlassen das die Archive auch in Ordnung sind.
Ich ebenfalls. Seit, wenn ich mich nicht irre, 2003.
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.651 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#63

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 03:44
Festplatten nicht, wohl aber immer noch bei der Datenübertragung. Und die sog. "Quota" ist in den Foren seit Jahren entweder unverändert geblieben oder nur moderat gewachsen (was aber keine Kritik ist).
Genau das sind die Fälle, in denen UPX kontraproduktiv ist. Denn ein normaler Packer, auch WinRar oder ein stinknormales Zip, packt wie gesagt einfach besser, weil er keine immer noch ausführbare Datei erstellen muss.

Deshalb macht es für das Veröffentlichen weit mehr Sinn normal zu packen. Und sobald mehr als eine Exe oder DLL gepackt wird, werden die Unterschiede zu UPX immer größer.

Die Ausnahme Netzlaufwerk wurde ja schon genannt.

Zitat:
Ich verwende nur WinRAR bisher konnte ich mich darauf immer verlassen das die Archive auch in Ordnung sind.
Ich ebenfalls. Seit, wenn ich mich nicht irre, 2003.
Ich sage ja auch nicht, dass es schlecht ist. Aber warum sollte ich für ein schlechteres Packergebnis als mit dem kostenlosen 7zip Geld bezahlen?
(Bisher habe ich allerdings auch nur selten ordentlich registrierte Versionen von WinRar gesehen.)

Und dass die Archive in Ordnung sind, sollte bei jedem Packprogramm Standard sein.
Sebastian Jänicke
AppCentral
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Benutzerbild von Sherlock
Sherlock

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3.800 Beiträge
 
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#64

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 08:27
Ich kenne niemanden, der für das WinRAR zahlt, das gilt auch für Anwender, die das in einer Firma nutzen. Ich persönlich halte das für unfair, und nutze es nicht (auch wegen des Nag-Screens ). Darum bin ich auch ein großer Freund von 7Zip.

Aber BTT?

Sherlock
Oliver
Geändert von Sherlock (Morgen um 16:78 Uhr) Grund: Weil ich es kann
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Codehunter

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#65

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 08:53
Kritik wäre eher an den Compilerproduzenten (Embarcadero, Freepascal) zu üben. Sosehr sie sich auch bemühen, daß ihre Compiler korrekte und schnellauffende Compilate erstellen, sowenig waren die Compilatsgrößen jemals ernsthafter Beschäftigungsgegenstand, jedenfalls ohne überzeugendes Ergebnis. Das, was heutzutage "ohne Rumgemache" erstellt wird, ist hinsichtlich der Monströsität jenseits von gut und böse.
Da kann ich eingeschränkt zustimmen. Die Größe dessen, was an Binaries ausgeworfen wird, ist mir auch seit Jahren schon viel zu groß. Es gab von Delphi-Version zu Delphi-Version eigentlich immer nur eine Richtung: Groß, größer, noch größer. Einzig als Seattle heraus kam gab es einen minimalen Rückgang.

Das liegt aber nicht an den Compilern und auch nicht an den Linkern, sondern an dem, was die Standardbibliotheken so alles einbinden. Compiler und Linker tun ja letztlich nur das was die Units, Includes und Resourcen ihnen befehlen. Das was Borland vor Jahren mal als "Compiler Magic" bezeichnete, ist ja eigentlich nichts weiter als statisch gelinkter Binärcode. Diverse zugekaufte Bibliotheken tun evtl. das selbe und schon bläst man seine Exe um 20 MB auf, nur weil man eine nichtvisuelle Komponente auf das Form gelegt hat. Selbst das Entfernen der Komponente ändert daran erstmal nichts mehr, so lange man die Uses-Klausel nicht auch händisch bereinigt.

Ein weiteres Ärgernis ist mehrfach redundanter Code. Da platzt mir regelmäßig der Kragen, wenn ich mir so manche Installation anschaue. Beispiel AC97-Treiber fürs Mainboard. Der Download ist lächerliche 500 MB groß. Ziehe ich mir während der Installation einen Snapshot vom Auslagerungsverzeichnis und schaue mir den entpackten Kram mal an, was finde ich da wohl? Einen Ordner für jedes Betriebssystem, von Windows 2000 (!!!) bis Windows 10. Darin diverse Unterverzeichnisse, in denen sich wieder und wieder die selben DLLs finden - exakt binärgleiche! Der eigentliche Treiber für mein Betriebssystem, bestehend aus einer INF und einer SYS, umfasst unglaublich große 988 kB. Der Rest ist redundanter Overhead und selten bis nie benötigte Bunti-Klicki-Programme.

Wenn ich mir überlege, wie viele Leute ich kenne die in einem dieser hintervorletzten Hase-und-Igel-Dörfern leben, wo bis zum heutigen Tage ISDN das schnellste ist was es leitungsgebunden gibt und die auf LTE-Volumentarife angewiesen sind, dann finde ich derartige Download-Größen eine Zumutung. Selbiges gilt für die immer größer werdenden Updates, die sich Windows regelmäßig zieht.

Darum finde ich schon, dass wir wieder ein bisschen mehr auf die Größe achten sollten - Size Matters! Festplatten sind ja soooo groß und jeder hat ne Flatrate, das finde ich zu kurz gegriffen. Ob man dafür aber UPX verwenden muss, sei mal dahin gestellt. Vielmehr sollte sich jeder die Frage stellen, ob es wirklich nötig ist für einen Splashscreen ein 10-MB-Jpeg beizupacken.

Grafiken sind übrigens eine Kritik die ich ausdrücklich an Embadera richte: Allen möglichen Ballast packt ihr der IDE bei, aber bis heute keine - wirklich überhaupt keine !!! - Komponente bzw. Bibliothek die SVG darstellen könnte. Ein SVG-Renderer täte insbesondere mit Blick auf die neuen, hochauflösenden 4K-, 5K- oder gar 8K-Bildschirme dringend Not.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden

Geändert von Codehunter ( 5. Mai 2017 um 09:01 Uhr)
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Uwe Raabe

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#66

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 09:59
aber bis heute keine - wirklich überhaupt keine !!! - Komponente bzw. Bibliothek die SVG darstellen könnte. Ein SVG-Renderer täte insbesondere mit Blick auf die neuen, hochauflösenden 4K-, 5K- oder gar 8K-Bildschirme dringend Not.
Aber dafür gibt es ja Dritthersteller: RiverSoftAVG SVG Component Library
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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44.184 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#67

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 11:28
Ich verwende nur WinRAR bisher konnte ich mich darauf immer verlassen das die Archive auch in Ordnung sind.
WinRAR verwendet intern inzwischen auch eine gewisse 7za.dll , zusätzlich zu ihren eigenen Komprimierungsmethoden

Bei mir andersrum ... früher WinRAR und seit paar Jahren 7zip.
$2B or not $2B
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a.def
(Gast)

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#68

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 13:15
Zitat:
Ein SVG-Renderer täte insbesondere mit Blick auf die neuen, hochauflösenden 4K-, 5K- oder gar 8K-Bildschirme dringend Not.
Wenn man sonst keine Wünsche hat, außer einem 8K-Bildschirm wo man dann vermutlich 400% Skalierung einstellen muss - gut

"1K" (übrigens: 1K und 2K, das sind völlig falsche Angaben, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/2K_%28...fl.C3.B6sungen)
1080p wird noch lange Zeit Standard bleiben meiner Meinung nach. Kein Mensch braucht heute 8K.
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Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.920 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#69

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 5. Mai 2017, 13:38
ehm ... ja ... und dann schauen wir, ob wir wieder die Kurve schaffen zu UPX.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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