AGB  ·  Datenschutz  ·  Impressum  







Anmelden
Nützliche Links
Registrieren
Zurück Delphi-PRAXiS Programmierung allgemein Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign Delphi Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Thema durchsuchen
Ansicht
Themen-Optionen

Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen

Ein Thema von Hobbycoder · begonnen am 24. Apr 2017 · letzter Beitrag vom 25. Apr 2017
 
Benutzerbild von himitsu
himitsu
Online

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.351 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#10

AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen

  Alt 25. Apr 2017, 09:42
Durchreichen hat aber den Vorteil, dass alle Programmmodule unabhängig, wiederverwenbar und einzeln Testbar/austauschbar sind,
wenn die keine Verbindung zur TForm1 haben.

Klar, manche kommen jetzt vielleicht auch auf die Idee überall Unit1 einzubinden und dann über Form1.TestListe drauf zuzugreifen (die Variable oder ein Property in Public),
anstatt diese Variable in eine gemeinsame Unit auszulagern und sie überall einzubinden.


Mal ein Beispiel für
* Klassen-Methoden/Property statt globalen Variablen
* Klassen-Konstructororen statt Initialization

Die Delphi-Programme würden schneller starten und, bräuchten weniger RAM und hätten kleinere EXEn, wenn die RTL/VCL/FMX nicht ständig alles in Initialiazation machen würden, was dann eh fast niemand braucht, aber durch das Initialization ständig mit eingebunden wird.

Kann man auch in einen Record oder die TTestList-Klasse einfügen.

Delphi-Quellcode:
type
  TTestObject = class
  private
    Fblabla: string;
    procedure Setblabla(const Value: string);
  published
    property blabla: string read Fblabla write Setblabla;

  private class var
    FTestListe: TObjectList<TTestObject>;
  private
    class function GetTestListe: TObjectList<TTestObject>; static;
  public
    //class constructor Create; // statt des initialization, aber wird nur aufgerufen, wenn die Klasse TTestObject auch im Programm verwendet wird
    //property TestListe: TObjectList<TTestObject> read FTestListe;
    class property TestListe: TObjectList<TTestObject> read GetTestListe; // erst erzeugen, wenn auch wirklich gebraucht wird (alternativ eben schon im class constructor)
    class destructor Destroy; // statt des finalization, aber wird nur aufgerufen, wenn die Klasse TTestObject auch im Programm verwendet wurde
  end;

implementation

{ TTestObject }

procedure TTestObject.Setblabla(const Value: string);
begin
  Fblabla := Value;
end;

class function TTestObject.GetTestListe: TObjectList<TTestObject>;
begin
  if not Assigned(FTestListe) then
    FTestListe := TTestList.Create(True);
  Result := FTestListe;
end;

class destructor TTestObject.Destroy;
begin
  FreeAndNil(TestListe); // bei globalen Variablen besser immer FreeAndNil, statt Free ... dann knallt es schöner, wenn jemand nach Freigabe nochmal grauf zugreift
end;

Und zum Thema Synchronisation, falls aus mehreren Threads zugegriffen wird, wurde schon viel geschrieben,
aber ich erwähne auch mal die TThreadList.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (25. Apr 2017 um 10:27 Uhr)
  Mit Zitat antworten Zitat
 


Forumregeln

Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Trackbacks are an
Pingbacks are an
Refbacks are aus

Gehe zu:

Impressum · AGB · Datenschutz · Nach oben
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:32 Uhr.
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz