AGB  ·  Datenschutz  ·  Impressum  







Anmelden
Nützliche Links
Registrieren
Zurück Delphi-PRAXiS Programmierung allgemein Datenbanken Delphi TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery
Thema durchsuchen
Ansicht
Themen-Optionen

TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

Ein Thema von Delbor · begonnen am 20. Apr 2017 · letzter Beitrag vom 24. Apr 2017
Antwort Antwort
Seite 1 von 2  1 2      
Delbor

Registriert seit: 8. Okt 2006
Ort: St.Gallen/Schweiz
1.186 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#1

TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 13:27
Datenbank: ?/MySQL • Version: 5.xx • Zugriff über: egal/Firedac
Hi zusammen

Im Moment bastle ich an einem Testprogramm, mit dem ich die Arbeit mit den im Titel genannten Komponenten austesten möchte. Noch bin ich allerdings auf der Suche nach entsprechenden Forenbeiträgen, die mir meine Fragen (hoffentlich) beantworten können und habe desshalb bislang nur wenig wirklich umgesetzt.
Da ich mit FireDac auf MySQL arbeite, war mein erster Gedanke der an TFDMemtable. Um mir das Prinzip zu verdeutlichen, habe ich trotzdem mal das Tutorial zu MyBase auf Delphi-Treff nachgebaut.
Doch erstmal zur Struktur, wobei es eigentlich egal ist, welche Komponente ich verwende:
Delphi-Quellcode:
procedure TDMLClientTest.FileQueryLoad;
begin
  FileQuery.FieldDefs.Add('id', ftAutoinc);
  FileQuery.FieldDefs.Add('fk', ftInteger);
  FileQuery.FieldDefs.Add('Name', ftString);
  FileQuery.FieldDefs.Add('Bitmap', ftBlob);
  FileQuery.FieldDefs.Add('NEF', ftBlob);
end;
Der Procedurname ist selbst auch noch nicht in Stein gemeisselt. Passieren soll im Anschluss an obige Zeilen folgendes:
  • Die Prozedur iteriert durch eine Pfadliste, die die Dateinamen meiner NEF-Dateien enthält.
  • Pro Listitem wird die Nefdatei in eine entsprechende Variable geladen.
  • Daraus wird eine Bitmap erstellt.
Nachdem die Pfadliste komplett durchlaufen ist, wird das ganze in eine Datei gespeichert, und gut ist - hoffentlich...
Knackpunkt könnte sein: Die NEF-Dateien sind zwischen 10 und 24 Megabite gross; daraus ertellte Bitmaps sind durchschnitlich dreimal grösser. Das ergibt einen (Arbeits-)Speicherbedarf von knappen 12GB - installiert habe ich deren 8GB...
Ein weiterer Knackpunkt könnte sein, dass das Query gar nicht in der Lage ist, einen Datensatz per SQL in sich selbst zu Speichern...

Auf die Idee, kein TFDMemtable, sondern nur das Query zu verwenden, brachte mich die Erkenntnis, dass TFDMemtable die Möglichkeit, sich selbst in eine Datei zu speichern, von TDataset erbt. Und da das Query dies auch erbt und ich eine Memorytable nicht wirklich brauche - wieso also sollte ich nicht direkt das Query verwenden?

Wie ich oben bereits erwähnt habe, hatte ich mal einen Test mit TClientdataset geschrieben, und von daher stellt sich mir die Frage: wieso nicht gleich das verwenden?
Ein Autoinc-Feld könnte da ein 'Problem' sein.

Was auch immer ich schlussendlich verwende: Es dient dazu,die NEF- und BMP-Bilder nicht in der eigentlichen Datenbank abzulegen, sondern in externen 'Tabellendateien', die auf beliebigen, auch externen Laufwerken, gespeichert werden sollen.

Was würdet ihr verwenden? Was spricht für wen? Was spricht gegen wen?

Gruss
Delbor
Roger
Man muss und kann nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo es steht.
Frei nach Albert Einstein
http://roase.ch
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
Ort: Lübbecke
11.453 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 15:07
Knackpunkt könnte sein: Die NEF-Dateien sind zwischen 10 und 24 Megabite gross; daraus ertellte Bitmaps sind durchschnitlich dreimal grösser. Das ergibt einen (Arbeits-)Speicherbedarf von knappen 12GB - installiert habe ich deren 8GB...
Damit fallen eigentlich die In-Memory-DataSets (TClientDataSet, TFDMemTable) aus, da sie den gesamten Datenbestand im Speicher halten.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
  Mit Zitat antworten Zitat
Delbor

Registriert seit: 8. Okt 2006
Ort: St.Gallen/Schweiz
1.186 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 16:24
Hi Uwe Raabe

Zitat:
Damit fallen eigentlich die In-Memory-DataSets (TClientDataSet, TFDMemTable) aus, da sie den gesamten Datenbestand im Speicher halten.
Ich bin mir ja nicht sicher, ob ich das rictig verstanden habe, aber lassen sich nicht mit Fetchoptions.Mode abgerufene Datensätze in Memmoryverträgliche Blöcke gruppieren? Bei TFDQuery ist das Property Fetchoptions mal bestimmt dabei.

Gruss
Delbor
Roger
Man muss und kann nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo es steht.
Frei nach Albert Einstein
http://roase.ch
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
Ort: Lübbecke
11.453 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 16:32
Ich bin mir ja nicht sicher, ob ich das rictig verstanden habe, aber lassen sich nicht mit Fetchoptions.Mode abgerufene Datensätze in Memmoryverträgliche Blöcke gruppieren? Bei TFDQuery ist das Property Fetchoptions mal bestimmt dabei.
TFDQuery holt sich die Daten ja aus bzw. speichert sie in einer externen Datenbank. Das ist wegen der beschriebenen Datengröße auch wohl nicht anders zu machen. Die beiden In-Memory-Datasets halten dagegen den gesamten Datenbestand im Hauptspeicher. Wenn du bis zu 12 GB Daten erwartest, benötigst du mindestens 16 GB Hauptspeicher (das PageFile können wir hier getrost vernachlässigen) und musst eine 64-Bit Anwendung draus machen. Ob damit dann allerdings ein sinnvolles Arbeiten mit den Datensätzen möglich ist, erscheint eher zweifelhaft.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
  Mit Zitat antworten Zitat
Delbor

Registriert seit: 8. Okt 2006
Ort: St.Gallen/Schweiz
1.186 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#5

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 17:15
Hi Uwe Raabe
Zitat:
TFDQuery holt sich die Daten ja aus bzw. speichert sie in einer externen Datenbank.
Das sehe ich jetzt auch als Antwort auf die Frage, die ich mir selbst stelle:
Zitat:
Ein weiterer Knackpunkt könnte sein, dass das Query gar nicht in der Lage ist, einen Datensatz per SQL in sich selbst zu Speichern...
So, wie ich das bis jetzt sehe, fallen also schlichtweg alle drei genannten Komponenten zumindest fürdas angedachte Vorgehen aus.
Zitat:
Wenn du bis zu 12 GB Daten erwartest, benötigst du mindestens 16 GB Hauptspeicher (das PageFile können wir hier getrost vernachlässigen) und musst eine 64-Bit Anwendung draus machen. Ob damit dann allerdings ein sinnvolles Arbeiten mit den Datensätzen möglich ist, erscheint eher zweifelhaft.
Das heisst eigentlich nichts anderes, als an der vorgesehnen Stelle eine eigene DB zu erstellen, die dann, ob ich mir das nun vorstellen kann oder nicht, eine einzige Tabelle mit den eingangs erwähnten Strukturen enthält. Auf diese liesse sich dann ein Insert-Statement absetzen, dass gerade mal einen einzigen Datensatz einfügt.

Gruss
Delbor
Roger
Man muss und kann nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo es steht.
Frei nach Albert Einstein
http://roase.ch
  Mit Zitat antworten Zitat
bnreimer42

Registriert seit: 26. Mai 2013
Ort: Erlangen, Franken
126 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 17:21
Warum willst Du dann NEF und Bitmap in der DB speichern?
Bitmap soll ja wohl kein thmubnail werden, oder?

Wenn Du NEFs in Bitmaps konvertieren kannst, greife auf die NEFs zu und konvertiere on the fly beim Zugriff. Damit sparst Du unheimlich Platz - egal ob im Arbeitsspeicher oder auf der Platte.
Björn Reimer
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
Ort: Lübbecke
11.453 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#7

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 17:24
Das heisst eigentlich nichts anderes, als an der vorgesehnen Stelle eine eigene DB zu erstellen, die dann, ob ich mir das nun vorstellen kann oder nicht, eine einzige Tabelle mit den eingangs erwähnten Strukturen enthält. Auf diese liesse sich dann ein Insert-Statement absetzen, dass gerade mal einen einzigen Datensatz einfügt.
Genau! Dabei kannst du natürlich auch eine Embedded Datenbank wie z.B. SQLite, Firebird Embedded oder MSSQL LocalDB nehmen. Dann musst du nicht erst einen eigenen Datenbankserver aufsetzen (wobei das in der Regel auch nicht schwierig ist). Als Zugriffskomponente kannst du ja bei TFDQuery bleiben.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
  Mit Zitat antworten Zitat
Delbor

Registriert seit: 8. Okt 2006
Ort: St.Gallen/Schweiz
1.186 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#8

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 17:49
Hi bnreimer42

Zitat:
Bitmap soll ja wohl kein thmubnail werden, oder?
Aus dem NEF gibt es beim Einlesen zwei TBimaps. Beide werden aus dem NEF erstellt, wobei die eine ohne Grössenveränderung in der DB gespeichert wird. Die zweite wird zum Thumbnail verkleinert, in Jpeg konvertiert und anschliessend verworfen.

Zitat:
Wenn Du NEFs in Bitmaps konvertieren kannst, greife auf die NEFs zu und konvertiere on the fly beim Zugriff. Damit sparst Du unheimlich Platz - egal ob im Arbeitsspeicher oder auf der Platte.
Zitat:
Warum willst Du dann NEF und Bitmap in der DB speichern?
Die Aufgabenstellung heisst:
  • Die Rohdaten müssen jederzeit wieder abrufbar sein. Die Nefs müssen also erhalten bleiben. Da ich sie aber eben nicht in meiner (Haupt-) Datenbank speichern will, sollen sie ja eben ausgelagert werden.
  • Diei Bitmaps dienen zur weiteren Bearbeitung der Bilder und müssen desshalb auch erhalten bleiben. Ansonsten gilt dassselbe wie für Rohdaten.

Gruss
Delbor
Roger
Man muss und kann nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo es steht.
Frei nach Albert Einstein
http://roase.ch
  Mit Zitat antworten Zitat
Delbor

Registriert seit: 8. Okt 2006
Ort: St.Gallen/Schweiz
1.186 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#9

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 20. Apr 2017, 18:07
Hi Uwe Raabe
Zitat:
Genau! Dabei kannst du natürlich auch eine Embedded Datenbank wie z.B. SQLite, Firebird Embedded oder MSSQL LocalDB nehmen. Dann musst du nicht erst einen eigenen Datenbankserver aufsetzen (wobei das in der Regel auch nicht schwierig ist). Als Zugriffskomponente kannst du ja bei TFDQuery bleiben.
Einen eigenen Server brauch ich da wirklich nicht - es würde reichen, mit MySQL Workbench so eine Ein-Tabellen-DB zu entwerfen, das Modell mit einer"DB" (Ordner für die DB) zu verbinden und die DB per Forward Engineering erstellen zu lassen.
Da ich aber sowieso vorhabe, die für die Anwendung massgebliche Datenbank auf SQLite umzustellen, bietet es sich hier geradezu an, dieses auch hier zum Einsatz kommen zu lassen.

Gruss
Delbor
Roger
Man muss und kann nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo es steht.
Frei nach Albert Einstein
http://roase.ch
  Mit Zitat antworten Zitat
Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
4.096 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#10

AW: TClientdataset vs. TFDMemTable vs. TFDQuery

  Alt 23. Apr 2017, 19:49
Sqlite wäre auch ein Kandidat für mich.
Die Frage die ich mir stelle ist ob die nicht auch alles im memory hält. Oder zumindest nur den aktuellen Datensatz. Kann man das paging steuern ?
  Mit Zitat antworten Zitat
Antwort Antwort
Seite 1 von 2  1 2      


Forumregeln

Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Trackbacks are an
Pingbacks are an
Refbacks are aus

Gehe zu:

Impressum · AGB · Datenschutz · Nach oben
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:39 Uhr.
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz