Und seit heute Abend gibt es eine Version 0.96a.
Habe damit mal ein paar Demos aus meinem Buch getestet, sieht immer besser aus (vgl. anliegend ein Screenshot von meinem (FRAME) FMXBarChart-Demo als Linux-Programm).
Wie ist der FMX für Linux vom arbeiten her? Vermisst du Linux als
OS auf dem die Entwicklungsumgebung läuft.
Ich kann mich irgendwie beim Mac nicht ganz so recht gewöhnen nicht direkt am
OS zu werkeln, obwohl mich unter Windows zu entwickeln nicht stört in dem Zusammenhang. Das hat sich auch wenig geändert mit den Remote Desktops.
Aber eine Frage. Greifst du Remote bspw. mit Teamviewer auf den Mac zu oder gibt es eine gute Lösung? Ich habe nämlich einen Mac mit U.S. Tastatur und hacke hier mit German-Austrian. Der Teamviewer ist die einzige mir bekannte Alternative die Keyboards soweit hinbringt, dass ich selbst im XCode rumwerklen kann.
Kennt jemand eine bessere Alternative?
Seit Mitte letzten Jahres ist mein Hauptentwicklungsrechner ein Linux-Rechner (Ubuntu 16.04 LTS).
Darauf habe ich Virtual-Box installiert, wo ich dann mehrere Betriebssyteme laufen haben, (weitere Linux-Systeme, verschiedene Windows). Hauptsächlich entwickle ich mit Delphi und dann logischerweise in der Virtuellen Maschine unter Windows 10. Soweit ich mit Lazarus arbeite, arbeite ich aber auch da grundsätzlich auf Windows, transferiere den Source auf die Linux- oder MAC Maschine und compiliere da und teste die
OS-relevanten Besonderheiten aus.
Der Linux-Rechner ist sowohl über Kabelnetzwerk als auch über WLAN mit dem daneben stehenden iMAC verbunden. Ich nutze für das Deployment die Kabelverbindung, das geht irre schnell.
Wenn das Programm dann auf dem iMac startet, muss ich mich meinen Stuhl also nur ein wenig nach links schieben und kann dort bequem das Programm testen.
Ich bevorzuge diese Lösung gegenüber einer Virtuellen Windows-Maschine auf dem MAC sehr:
* Debuggen ist viel einfacher, denn ich kann das Programm normal nutzen und habe hier auf meinem Linux/Windows Rechner Delphi in voller Größ und kann bequem debuggen, ohne dass ich zwischen Host und Client hin und her schalten müsste.
* Ich kann (und habe) auf den beiden Entwicklungs-iMACs alle
OS seit 10.5 installiert und kann bei Bedarf jedes Mac
OS starten und dort meine Programme (deployen und) testen (mitunter gibt es da
OS-relevante Unterschiede).
So wie Du es beschreibst, ist es ja eher mühsam. Für ca. 500,-- Euro (gebraucht deutlich weniger) kann man schon einen Mac Mini kriegen, da geht jeder handelsübliche Bildschirm dran. Da hättest Du auch eine deutsche Tastatur. Wenn das also im Budget noch drin sein sollte, würde ich mir das mal überlegen...
Und wenn man einmal die MAC-
OS-Sachen laufen hat, ist es (mit FMXLinux) dann auch (so hoffe ich) schnell für Linux verfügbar...
Bei Linux ist es im Verhältnis zum MAC einfach sehr schön, dass man auf das gruselige Signieren und das ganze Apple/AppStore Management drum herum verzichten kann...