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Neue Datenbank

Ein Thema von Thomas Feichtner · begonnen am 3. Apr 2017 · letzter Beitrag vom 6. Aug 2017
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#61

AW: Neue Datenbank

  Alt 7. Apr 2017, 14:20
Bei Firebird läuft die Erkennung automatisch. Wenig Daten Tabelle sonst nur Zeiger in Datensatz. Es können auch dateien > 2 GB gespeichert werden.
Markus Kinzler
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jobo

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Delphi 2010 Enterprise
 
#62

AW: Neue Datenbank

  Alt 7. Apr 2017, 15:23
Ich hab noch mal nachgeschaut die Doku sagt, ab Version 9.3 geht der Large Object Type bis 4TB. Kommt offenbar auch darauf an, ob man eine 32bit Version oder eine 64bit Version am Start hat, das betrifft ggF. auch den Client, wo der Large Object Type explicit für Streaming Zugriff, also Teilzugriff, gemacht ist.
Hab damit aber keine Erfahrung, 2Gb ist schon ein komplettes Betriebssystem. Vielleicht ist es wichtig für Video Streaming oder was weiß ich.
Gruß, Jo
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mkinzler
(Moderator)

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39.858 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#63

AW: Neue Datenbank

  Alt 7. Apr 2017, 15:38
Vielleicht ist es wichtig für Video Streaming oder was weiß ich.
Zitat:
MTV verwendet lt. Aussage von IBExpert Firebird-Server.
Markus Kinzler
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tsteinmaurer

Registriert seit: 8. Sep 2008
Ort: Linz, Österreich
530 Beiträge
 
#64

AW: Neue Datenbank

  Alt 7. Apr 2017, 16:53
@bra:
Zitat:
Ich sehe das ja auch genauso, Firebird ist in der Hinsicht halt deutlich im Nachteil, weil der bei einer langsamen Festplatte in die Knie geht, weil er fast nichts cacht.
Vielleicht ohne Basis-Tuning (Default-Settings), aber man kann Firebird sehr wohl dazu bringen mehr RAM zu verwenden. Und dann ist ja auch noch der OS File System Cache ...
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frapo

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Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#65

AW: Neue Datenbank

  Alt 7. Apr 2017, 21:49
(Wenn ich so lese wie zickig sich MySQL anstellen kann, würde ich es nicht in Betracht ziehen, aber wahrscheinlich kenn ich nur die 10 unzufriedenen, die restlichen 999999999990 sind vollauf zufrieden.)
Diese "Information" solltest du unbedingt Google und FB zukommen lassen. Die arbeiten schließlich damit und sind sicher dankbar für einen Wink

Zum Thema und damit zu den Anforderungen des TE:
Wenn es darum geht Kosten zu sparen, ist MariaDB sicher eine überlegenswerte Variante. Bietet alles was du dir erwartest und kostet nichts(im Gegensatz zu MySQL). Außerdem, aufgrund dessen das MariaDB ein Fork von MySQL ist, gibt es sehr viele Info im Netz dazu.
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mkinzler
(Moderator)

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Delphi 11 Alexandria
 
#66

AW: Neue Datenbank

  Alt 10. Apr 2017, 14:58
https://www.heise.de/newsticker/meld...0-3679285.html
Markus Kinzler
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Thomas Feichtner

Registriert seit: 30. Nov 2007
Ort: Rum
137 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#67

AW: Neue Datenbank

  Alt 12. Apr 2017, 09:10
Welchen Bekanntheitsgrad haben die Datenbanken bei den Administratoren / Kunden?
Oracle und MSSQL ist glaube ich jeden bekannt. Wie sieht es da mit Postgres bzw. Firebird aus?

Weiter oben haben wir bezüglich einer Zwischenschicht gesprochen. Dazu hat es glaube ich hier mal ein Projekt dazu gegeben. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.
mfg

Thomas Feichtner
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
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Delphi 2010 Enterprise
 
#68

AW: Neue Datenbank

  Alt 12. Apr 2017, 11:01
Welchen Bekanntheitsgrad haben die Datenbanken bei den Administratoren / Kunden?
Oracle und MSSQL ist glaube ich jeden bekannt. Wie sieht es da mit Postgres bzw. Firebird aus?
Schwierige Frage, bzw. was bringt Dir der "Bekanntheitsgrad" bei Admins / Kunden.

Ich würde mal die These aufstellen, dass unter Entwicklern wie hier der Bekanntheitsgrad der genannten und anderer DB relativ hoch ist, vlt > 70, 80, 90 %

Bei Admins einer x beliebigen Firma geringer, die kümmern sich um das Zeug was da ist (und haben max. noch einen Nebenauftrag, mal mit einem Auge nach Alternativen zu schielen)
> 40 -70%

Bei "Kunden".. Geschäftsführer? Einkauf? Anwendern?
Denen ist es glaub ich letztlich schnuppe. Vlt gibt oder gäbe man gern an mit "Wir arbeiten in 4/5 Abteilungen mit SAP", dass da im Zweifel dann Oracle drunter liegt, who cares? Die Leute müssen andere Sachen wissen.

So und dann nützt dieser Bekanntheitsgrad was? Ein Admin der Oracle kennt, hat erstmal kein Plan, wie es zu administrieren ist. Und wird er wahrscheinlich auch nicht freiwillig machen ohne Schulung. * Oft werden in dem Bereich ja schon wieder Dienstleister eingesetzt die den Mist am Fliegen halten.

Also wenn Du eine gute Antwort auf den Bekanntheitsgrad und das was Du vielleicht eigentlich wissen willst, haben möchtest, schau mal im Netz, wieviel professionelle Dienstleister Du findest, die Dir Support für Deine Systeme anbieten, denn dort werden am Ende die Kunden landen, die Dein Datenbanksystem einsetzen und nicht mehr weiter wissen.

Ach und "Zwischenschicht"
Ist schön, wenn sie universell, für alle Anwendungen gleich eingesetzt wird. Also z.B. für Neuentwicklung, in heterogenen Systemen finde ich das schwierig. Hatte ich aber glaub ich schon geschrieben.



* (Analog bei anderen DB Systemen, aber Oracle ist ja berühmt für seinen Wartungsbedarf- was ich nebenbei für unsachlich halte, es bietet eine Menge Möglichkeiten für verschiedenste Anforderungen. Viel Möglichkeit gibt auch Gelegenheit für viele Fragen und Fehler- nur mal so am Rande)
Gruß, Jo
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.197 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#69

AW: Neue Datenbank

  Alt 12. Apr 2017, 11:56
Welchen Bekanntheitsgrad haben die Datenbanken bei den Administratoren / Kunden?
Oracle und MSSQL ist glaube ich jeden bekannt. Wie sieht es da mit Postgres bzw. Firebird aus?
Schwierige Frage, bzw. was bringt Dir der "Bekanntheitsgrad" bei Admins / Kunden.
Aus unserer Erfahrung ist das Unterstützen eines der "üblichen Verdächtigen" ein Punkt der im Aquiseprozess die Arbeit erleichtert.
Könnte in einem engen Rennen zwischen der eigenen Lösung und einem Mitbewerber der entscheidende Faktor sein.

Ebenfalls hat man im Bereich Administration, Backupkonzept und ähnliches (fast) keine Aufwände,
da (bei vielen Kunden) auf eine bestehende Lösung zurückgriffen werden kann.

Ebenfalls kannst du nicht für irgendwelche Probleme verantwortlich gemacht werden ("Sie haben doch hier auf dem Server eine SW-Installiert. Wir haben jetzt Probleme mit ..." (egal was, man hat was installiert, damit ist man erstmal ein Ansprechpartner für alles mögliche)) weil du auf dem Server eine Installation vorraussetzt.

Möchte nicht wissen wie hoch der Supportaufwand in diesem Bereich wäre, wenn wir die Platzhirschen nicht unterstützten würden.
Es reicht schon das bei manchen Kunden es zwar Oracle-Admins gibt, diese aber das Motto "Egal was ist, die Anwendung ist schuld" verfolgen.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#70

AW: Neue Datenbank

  Alt 12. Apr 2017, 12:16
Zitat:
Schwierige Frage, bzw. was bringt Dir der "Bekanntheitsgrad" bei Admins / Kunden.
Aus unserer Erfahrung ist das Unterstützen eines der "üblichen Verdächtigen" ein Punkt der im Aquiseprozess die Arbeit erleichtert.
Könnte in einem engen Rennen zwischen der eigenen Lösung und einem Mitbewerber der entscheidende Faktor sein.
..
Gute Argumente, kann ich aus Erfahrung nachvollziehen.

Ich sehe hier in dem Fall dennoch das "Problem", dass es nicht um die Frage "welche DB Systeme unterstützen wir denn alle" geht, sondern um "welche eine von den möglichen nehmen wir denn, fest".

Die Entscheidung für eine, ist dann immer die Entscheidung gegen ~5 andere und zieht auch die von Dir angeführte Marketingsituation nach sich.

Ich sehe in der Situation hier zunächst die Frage, was brauche ich alles. Als erstes müsste man sich da m.E. um die auch von Dir aufgeworfene Frage kümmern, Mehrschicht oder CS System.
Mehrschicht bedeutet m.E. DB als "dumme Datenhaltung", folglich DB egal und die Frage, was die Kunden kennen und "mögen" auch egal.
CS System bedeutet allerdings auch nicht, dass man DB spezifsche Funktionen einsetzt, aber darüber muss man auch nur nachdenken, wenn man CS will (vielleicht gerade weil man für ERP, .. spezielle Anforderungen hat)
Gruß, Jo

Geändert von jobo (12. Apr 2017 um 12:42 Uhr)
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