Wer liebt Delphi denn auch nicht!?

**rokli**

Hui - ich habe an der VHS meinen erste BASIC Kurs gemacht ... 20 Teilnehmer und 4 RadioShark Computer ...

nach 14 Tagen bin ich zu Karstadt gegangen und habe mir einen TI99A4 gekauft, mit Casetten Rekorder und Fernseher als Bildschirm! Der Computer hatte 4 KiloByte Arbeitsspeicher! Und später, mit der Expansion-Box, dann 16 KB - und ein Floppy Laufwerk, 5.25" SS/SD (single sided / single density

für die, die SS/SD nicht mehr kennen).

Es gibt sogar einen Wikipedia Eintrag dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Texas_...ments_TI-99/4A ... einfach cool!

Und nach BASIC dann dBase mit Clipper, dann CA Visual Objects (hat nie richtig bei mir funktioniert), tja und dann: Delphi 3!

**Sherlock**

Ach, vor Turbo Pascal an der Schule hab ich natürlich auch nen TRS-80 Model I und nen TRS-80 Color Computer gehabt. Keinen C64

In der Mittelstufe gabs Apple IIc im Informatikunterricht, dank einer Spende von Apple (der Vater eines Klassenkamerade war bei Apple ein hohes Tier). Da und zu Hause wurde dann mit Basic und Assembler rumexperimentiert. Das waren noch Zeiten... hach. '89 hatte ich mir dann nen Amiga 2000 zugelegt mit PC-Karte und riesiger Festplatte (50MB, glaube ich). Auf dem Amiga dann mit C und Assembler und dem Data Becker (oder war es Markt&Technik? ) Raytracing Buch herumgespielt...und natürlich mit der Unmenge von Spielen

Aber das hat alles nix mit Delphi oder wenigstens Borland zu tun...reiner Schwanzvergleich.

Sherlock

**rokli**

in der Schule hatten wir keine Computer ... die Klassenarbeiten wurden mit dem Umdrucker (dieser Duft!) erzeugt und Filme wurden auf Spule geliefert und auf riesigen Geräte in verdunkeltelten Räumen gezeigt

**Devil1925**

und dann komme ich junger spund daher, der vor 3 Jahren das erste mal ne Programmiersprache angeguckt hat und dann sein erstes eigenes Delphi Programm mit XE5 geschrieben hat

und total begeistert über die Erfahrungen der "Alten" liest

**Whookie**

Gott sei Dank sind wir hier ja unter "Klatsch und Tratsch" daher sollten wie hier soviele Schwä..nke vergleichen können wie wir wollen

Und einen hab ich noch:
Mein erster programmierbarer Taschenrechner (

HP41CV) inklusive Magnetstreifenleser ... war das geil wie kleinen Dinger da durchgezogen wurden

Natürlich mit UPN, da konnest du den Matheprof. schon ganz schön dumm aussehen lassen ("Ja wo iss denn nun die "=" Taste?!?!???")

!

**Benedikt Magnus**

Zitat von Devil1925:

und dann komme ich junger spund daher, der vor 3 Jahren das erste mal ne Programmiersprache angeguckt hat und dann sein erstes eigenes Delphi Programm mit XE5 geschrieben hat

und total begeistert über die Erfahrungen der "Alten" liest

Ich stehe irgendwo dazwischen.

"Damals" habe ich in der Schule mit Delphi 5 angefangen, zu Hause mit Delphi 7 von einem Freund, der "Delphi for Kids" hatte, weitergemacht. Ab XE die Testversionen ausgiebig getestet, bis XE5, meine erste eigene Version; hab meine erste App damit geschrieben. Mittlerweile bin ich dann auf FreePascal/Codetyphon umgestiegen, da kostenlos und man kann für fast jede Plattform (Raspberry Pi, yeah!) kompilieren... sowie Xamarin/C# für die Appentwicklung.
Doch für kleine Anwendungen, die mal eben für den Eigengebrauch entstehen, kommt immer noch das gute, "alte" XE5 mit dem liebgewonnen Delphi zum Einsatz.

**bcvs**

Wo wir gerade so schön in Erinnerung schwelgen:

kennt jemand noch diese programmierbaren Sharp-Taschenrechner. Ich hatte im Studium so einen Sharp PC 1401. Den konnte man in Basic programmieren und schon ganz ordentliche Sachen damit machen. Als Massenspeicher diente ein Kassettenrecorder.

Der Renner war ein Programm zur Berechnung aller möglicher Dreiecksparameter bei Eingabe der Eckkoordinaten. Wenn das geladen war, waren noch genau 3 Bytes Speicher frei.

Und weil ich mich geärgert habe, dass die Kollegen mit einem ganz normalen Casio-Taschenrechner da so eine Bruchrechnungs-Funktion hatten, habe ich für den Sharp auch ein Bruchrechnungs-Programm geschrieben.

Später ging es dann weiter mit Fortan am Hochschulrechenzentrum und einem Fortran-Programm als Diplomarbeit. An meiner ersten Arbeitsstelle habe ich dann Turbo Pascal 3.0 auf Disketten gefunden. Davon war ich dann so begeistert, dass ich da über TP für Windows und Delphi 1.0 bis heute dabei geblieben bin.