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Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

Ein Thema von a.def · begonnen am 11. Jan 2017 · letzter Beitrag vom 12. Jan 2017
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Seite 1 von 2  1 2      
a.def
(Gast)

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#1

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 12:46
Bedeutet das, dass das nicht-verwenden von Generics trotzdem besser ist?
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Benutzerbild von DeddyH
DeddyH

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27.659 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 12:48
Wieso sollte das besser sein? Du hast Typsicherheit bereits zur Entwicklungszeit, kannst Deine Klassen in einem gewissen Rahmen schön allgemeingültig halten und musst keine zig Ableitungen schreiben usw. usf.
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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haentschman

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5.436 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 12:51
Hallöle...
Zitat:
Bedeutet das, dass das nicht-verwenden von Generics trotzdem besser ist?
...definiv nicht. Allein das Fehlen der Casting Orgien macht vieles wett. Es gibt genug Beispiele für sinnvolle Verwendung von Generics...
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a.def
(Gast)

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#4

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 12:54
...definiv nicht. Allein das Fehlen der Casting Orgien macht vieles wett.
Gerade das gecaste mag ich sehr. Dann weiß man immer sofort schon beim Hingucken um was es sich handelt.

MeinTyp(ObjectListenEintrag.Items[iIndex]) ...
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Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
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13.920 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#5

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 12:58
Gerade das gecaste mag ich sehr. Dann weiß man immer sofort schon beim Hingucken um was es sich handelt.
Wenn Du einen Typecast zur Dokumentation nach Nachvollziehbarkeit benötigst, solltest Du an Deinem Code-Stil arbeiten. Es mag bis heute einige Gründe für Typecasts geben - es ist jedoch das erste Mal, dass ich diesen höre.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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hoika

Registriert seit: 5. Jul 2006
Ort: Magdeburg
8.277 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#6

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 13:08
Hallo,

Zitat:
Allein das Fehlen der Casting Orgien macht vieles wett.
Ich caste nicht, sondern habe für jedes Objekt seine eigene Liste mit eigenem Get/Put/Index[].

Zitat:
MeinTyp(ObjectListenEintrag.Items[iIndex])
Hier fehlt einfach eine lesbare lokale Variable, was das Debuggen einfacher macht.


Aber prinzipiell machen Generics es einfacher, weil man halt nicht für jedes Objekt eine eigene Listenklasse braucht.
Heiko
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.374 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 13:19
EinFalscherTyp(ObjectListenEintrag.Items[iIndex]) ...
Das kompiliert zwar und du siehst toll im Code was du denkst das dort sein soll,
aber wenn es das nicht ist, dann knallt es im laufenden Programm schnell mal oder macht einfach sonstwas und nicht das was du eigentlich wölltest.

VCL, FMX usw. nutzen selber oft die Generics ... da fallen deine paar Zeilen nicht mehr groß auf.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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a.def
(Gast)

n/a Beiträge
 
#8

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 11. Jan 2017, 13:29
Kann man Generics auch auf Record-Typen anwendenen?
Ich kenne nur den altmodischen Weg einen Zeiger auf die Struktur zu legen.

Delphi-Quellcode:
type
 PRec = ^TRec;

 TRec = packed record
  sTest: String;
 end;

// ....

var
 TestTest: TRec;
begin
 TestTest := PRec(IrgendeinObjectDesTypsTRec)^;

 showmessage( TestTest.sTest );
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.961 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 12. Jan 2017, 07:17
Zitat:
Allein das Fehlen der Casting Orgien macht vieles wett.
Ich caste nicht, sondern habe für jedes Objekt seine eigene Liste mit eigenem Get/Put/Index[].
Das habe ich per .inc als Template gelöst. Das war dann mit den echten generischen Listen kompatibel, so dass ich per ifdef von dem Template oder von den echten generischen Listentypen ableiten konnte (zur Abwärtskompatibilität mit alten Versionen).

Die EXE-Datei wird etwas größer, weil der Compiler die verschiedenen Typisierungen Deiner generischen Klassen jeweils vollständig ablegt. Das ist in den letzten Versionen tendenziell besser geworden.
Bei einer einfachen TList kommen pro Verwendung nach meinen Beobachtungen grob ca. 20 KiB in der Releaseversion hinzu.

Was sich glaube ich vor allem geändert hat ist, dass eine TList<TMeineKlasse> bei mehrfacher Deklaration z.B. in Form eines Typs einer Variablen nicht mehrfach als generischer Typ erstellt wurde. Allerdings hatte ich das damals nicht selber getestet, sondern nur gelesen, dass geschrieben wurde, dass das passiert. In Delphi 10.1 ist das auf jedem Fall nicht (mehr) so.
Sebastian Jänicke
AppCentral
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Benutzerbild von Stevie
Stevie

Registriert seit: 12. Aug 2003
Ort: Soest
4.045 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#10

AW: Erzeugt Delphi größere/langsamere Projekte mit Generics?

  Alt 12. Jan 2017, 13:23
Was sich glaube ich vor allem geändert hat ist, dass eine TList<TMeineKlasse> bei mehrfacher Deklaration z.B. in Form eines Typs einer Variablen nicht mehrfach als generischer Typ erstellt wurde. Allerdings hatte ich das damals nicht selber getestet, sondern nur gelesen, dass geschrieben wurde, dass das passiert. In Delphi 10.1 ist das auf jedem Fall nicht (mehr) so.
Das ist schon seit mindestens Delphi XE (wenn nicht sogar Delphi 2010) so. Einzig DCUs werden u.U recht groß, da dort jeder benutzte generische Typ einkompiliert wird. Beim Linken in die Binary werden die Duplikate dann aber entfernt.

Fakt ist aber, dass wenn du TList<TFoo> und TList<TBar> in deiner Anwendung benutzt, der Code aus TList<T> zweimal in deiner Anwendung vorhanden ist. Einmal für T = TFoo und einmal für T = TBar.

Aus diesem Grund wurde mit XE7 (oder wars XE8) die System.Generics.Collections so drastisch überarbeitet, so dass viele Methoden direkt auf einen nicht generischen Aufruf geinlined werden - leider wurde hier nur das Problem für die generischen RTL Collection Klassen gelöst und nicht für Generics allgemein (das müsste der Compiler/Linker selbst erledigen - siehe dazu mein Blogartikel).

Sobald man selbst generische Typen schreibt, sollte man sorgfältig designen und so wenig Code wie möglich generisch machen und wenn möglich eine nicht generische Basisklasse unten drunter legen, so dass der am Ende duplizierte Code möglichst klein ist.
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight

Geändert von Stevie (12. Jan 2017 um 13:29 Uhr)
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