Ich habe eine selectable stored procedure die ich mit einem Parameter (KDNR) aufrufe. Diesen Parameter benutze ich im WHERE des SQL.

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Code:

SELECT ... FROM Kunden WHERE KDNR=:KDNR

Jetzt möchte ich einen optionalen zweiten Parameter (ID) übergeben. Ist es möglich das WHERE abhängig vom übergebenen Parameter zu wählen. Entweder ist dann KDNR null oder ID null.
Das SELECT und die Felder sind immer gleich.
Also

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Code:

SELECT ... FROM Kunden WHERE KDNR=:KDNR
oder
SELECT ... FROM Kunden WHERE ID=:ID

Geht so etwas, dass ich nicht alles doppelt habe?

Du kannst Select Statements, die die gleiche Struktur ausgeben per Union bzw. Union all hintereinander hängen:

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Code:

select feld1, .. feldx from mytable where ein Bedingung
union
select feld1, .. feldx from mytable where andere Bedingung

Dann gibt es das Problem auf NULL zu prüfen. Es wird nicht mit

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Code:

feldxy<!>=Null

gemacht, sondern mit

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Code:

feldxy is <not> Null

Das bedeutet, Du musst vorher(vor dem SQL Abruf) wissen, ob ein PArameter leer ist oder nicht und das SQL entsprechend anlegen.
Das sollte aber in einer SP kein Problem sein oder?
Du schickst dann nach der Prüfung unterschiedliche SQL Statements ab, die entweder den einen oder den anderen Parameter nutzen.

P.S.: ach so, Du kannst natürlich die verschiedenen Kriterien mit OR hintereinander in die WHERE Bedingung hängen. Das bedeutet aber etwas Ressourcenverschwendung. Denn es werden dann alle 4, 5 .. Abfragen durchgeführt auch wenn Du immer nur eine brauchst.
P.S.2: Das UNION fasst automatisch Mehrfachergebnisse zusammen zu einem Datensatz, UNION ALL würde alle Ergebnisse einzeln aufführen, also auch Mehrfachtreffer.

OK, alles klar.
Ich möchte nichts hintereinander hängen.
Ich möchte praktisch einmal nach Kundennummer (KDNR) oder ID abfragen. Die zurückgegebenen Struktur ist immer gleich.

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Code:

CREATE PROCEDURE SP_CXKD (
    KDNR varchar(8) )
RETURNS ( 
    KD_NR varchar(8),
    KD_NAME1 varchar(35) )
AS
BEGIN
    FOR SELECT
        a.KD_NR,
        a.KD_NAME1
    FROM CXKD a WHERE a.KD_NR=:KDNR  <--- einziger Unterschied
    INTO
        KD_NR,
        KD_NAME1 
    DO
    BEGIN
        SUSPEND;
    END
END!!

oder

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Code:

CREATE PROCEDURE SP_CXKD (
    ID integer )
RETURNS ( 
    KD_NR varchar(8),
    KD_NAME1 varchar(35) )
AS
BEGIN
    FOR SELECT
        a.KD_NR,
        a.KD_NAME1
    FROM CXKD a WHERE a.ID=:ID   <--- einziger Unterschied
    INTO
        KD_NR,
        KD_NAME1 
    DO
    BEGIN
        SUSPEND;
    END
END!!

kann man das geschickt in eine einzelne SP zusammenfassen?

Ich sehe den Sinn der SP hier nicht so richtig, es sind doch nur einfache Abfragen, die ein Select auf die Tabelle auch reichen würde.

Man könnte es so lösen:

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Code:

CREATE PROCEDURE SP_CXKD (
    KDNR varchar(8), ID integer )
RETURNS ( 
    KD_NR varchar(8),
    KD_NAME1 varchar(35) )
AS
BEGIN
   if (KDNR <> '') then
   begin
    FOR SELECT a.KD_NR, a.KD_NAME1 FROM CXKD a WHERE a.KD_NR=:KDNR INTO KD_NR, KD_NAME1 
    DO SUSPEND;
   END ELSE
   begin
    FOR SELECT a.KD_NR, a.KD_NAME1 FROM CXKD a WHERE a.ID=:ID INTO KD_NR, KD_NAME1 
    DO SUSPEND;
   END

 
END!!

So sollte es gehen. Man übergibt immer 2 Parameter.

Tja der Sinn, vielleicht denkt der TE, SP ist schneller?
Das wäre hier falsch gedacht.

Zum Vorschlag:
Im Prinzip ok, ich würde allerdings überlegen, wie die Prozedur aufgerufen werden kann/soll und wie entsprechend die Parameter abzusichern sind.
Idiotensicher mit vollständiger Prüfung innerhalb der SP> welche Parameter sind überhaupt befüllt?
>Welcher Aufruf des Select macht dann also Sinn?

Geschützter Aufruf> Anwendung überwacht die Befüllung der Parameter und setzt nur vorgeprüfte Parameterkombi ab.

Im Beispiel ist die Parameterprüfung mit anschließender Verzweigung recht grob und kann zu schlechten Ergebnissen führen.

Danke.
Das hier waren nur Beispiele, ich wollte keine 50 Zeilen Code posten.
Ich probiere das so mal aus.