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Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

Ein Thema von Harry Stahl · begonnen am 23. Sep 2016 · letzter Beitrag vom 3. Okt 2016
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Benutzerbild von DeddyH
DeddyH

Registriert seit: 17. Sep 2006
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27.659 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 18:33
Oder evtl. auch über einen kleinen Umweg mittels Backup-Tool wie z.B. TrueImage: Vollbackup erstellen, virtuellen Maschine aufsetzen, Backup einspielen. Wäre zumindest einen Versuch wert.
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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Harry Stahl

Registriert seit: 2. Apr 2004
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2.560 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 18:40
Oder evtl. auch über einen kleinen Umweg mittels Backup-Tool wie z.B. TrueImage: Vollbackup erstellen, virtuellen Maschine aufsetzen, Backup einspielen. Wäre zumindest einen Versuch wert.
Hat das schon mal jemand gemacht?
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Aviator

Registriert seit: 3. Jun 2010
1.611 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#3

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 18:41
Hi Harry,

Lemmy hat es ja schon geschrieben. Der VMWare Converter kann dir alles mögliche in eine virtuelle Maschine umwandeln. Acronis Images oder auch noch laufende Maschinen können problemlos konvertiert werden. Hat bei uns mehrfach super funktioniert. Je nach Datenmenge dauert es natürlich ein wenig.

Eine andere Alternative zu VMWare wäre natürlich auch HyperV zu nutzen. Microsoft stellt hierfür auch einen Konverter zur Verfügung der ebenfalls laufende Maschinen konvertieren kann. Habe ich ebenfalls bei uns schon mehrfach gemacht und hat auch immer funktioniert.

Da du das System ja soweit ich weiß kommzerziell verwendest, musst du dir natürlich entweder den VMWare Player Pro oder gleich die Workstation kaufen. Hier würde ich zur Workstation raten. Der Mehrpreis (der nicht sonderlich hoch ist) zahlt sich aber definitiv aus. Habe ich mir sogar privat gegönnt.
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Benutzerbild von himitsu
himitsu
Online

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.374 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 19:24
Bei Windows hat/hatte man gern mal Probleme, wenn sich im Kersystem zu viel ändert.
Windows hat/hatte verschiedene HAL unterm Kernel und die mochte es nicht, wenn die CPU/Mainbord tauscht vorallem beim Wechsel zwischen z.B. AMD und Intel.
Und der Wechsel zuwischen BIOS und EFI war auch gern gesehn, auch gewisse Einstellungsänderungen am BIOS/EFI liesen alles hängen.

Aber ich selber hatte auch schon mehrfacht genug Hardware unterm Windows ausgetauscht, ohne große Probleme.
Ansonsten kommt Windows recht gut damit klar, wenn die gewisse Hardware tasucht, wie z.B. die Daten von einer auf ne andere Festplatte kopieren.
Somit gibt es da keine Probleme, wenn nun das emulierte System nicht der alten Hardware entspricht.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (23. Sep 2016 um 19:26 Uhr)
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Fritzew

Registriert seit: 18. Nov 2015
Ort: Kehl
678 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#5

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 19:27
Hallo Harry,

ja habe ich auch schon gemacht. Habe so meine Delphi 7 Maschine "am leben gehalten".
Sollte eigentlich mit VmWare gut funktionieren. Was aber bei mir immer geholfen hat, ist den Grafik-Treiber noch in der
physischen Maschine zu deinstallieren. Die machen gerne Probleme in einer VM
Fritz Westermann
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#6

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 19:51
Mit Vmware Converter habe ich mal mehrere Maschinen virtualisiert, das Highlight war ein Suse 10 oder so mit sehr großer Festplatte, die dann etwas Probleme gemacht hat. Hat aber in 2 oder 3 Anläufen funktioniert.
Was mich letztlich total genervt hat, war das Backend, der kostenlose Hypervisor oder so, extra kastriert, damit man doch lieber die Kaufversion nimmt. Na gut, die Maschinen habe ich dann zu Workstation 8 umgezogen.
Habe vor einigen Monaten noch mal damit experimentiert, aber in der Kombi Workstation 8 und Hypervisor keine akzeptierte Konfiguration gefunden, mit der ich eine Virtualisierung hinbekommen habe.
Das ist allerdings alles kalter Kaffee, die aktuelle Workstation habe ich nicht in Betrieb.
Das Oracle Produkt fand ich jedes mal, wenn ich es ausprobiert habe, lahm und anstrengend.
HyperV habe ich neulich mal "reingeschaut", also aktiviert und ein bischen konfiguriert, aber nicht durchgezogen. Als ich dann die VMWare Workstation auf meinem Rechner mal wieder angeworfen hab, bekam ich Fehlermeldungen wegen Inkompatibilität mit HyperV. Also HyperV wieder deaktivert.

Du willst ja eh Linux, also spricht das eher für WMware, glaube ich.

Was seit der 8er Version geht und mir gut gefällt ist der Serverbetrieb, man muss nicht irgendwie rumklicken, alle Maschinen, die man braucht und aktiviert hat, starten auch als Dienst. Ich schätze mal, das ist immer noch so in der aktuellen Version. Für Deinen Anwendungsfall ist es allerdings wieder egal. Du sitzt ja vermutlich (allein) vor dem Gerät und wirfst die Maschinen an, die Du gerade brauchst.
Gruß, Jo
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Harry Stahl

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2.560 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 20:31
Danke für die guten Hinweise.

Bei VirtualBox scheint es so einen Converter nicht zu geben.

Hier habe ich nur so eine Art "WorkAround"-Beschreibung gefunden: https://www.virtualbox.org/wiki/Migrate_Windows

Scheint also doch alles auf VMWare Workstation hinaus zu laufen.
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.875 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#8

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 20:50
VirtualBox kann auch mit den Imageformaten von VMWare und Hyper-V umgehen.
Markus Kinzler
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Harry Stahl

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2.560 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 23. Sep 2016, 21:17
VirtualBox kann auch mit den Imageformaten von VMWare und Hyper-V umgehen.
OK, das wäre auch interessant.

Wenn ich es richtig verstanden habe, benötige ich, um den VMWare-Converter nutzen zu können, eine aktuelle VMWare-Workstation Lizenz?

Wenn VirtualBox auch mit Hyper-V umgehen kann, dann wäre es ein Weg, mit Hyper-V (habe ich noch nie genutzt) die reale Maschine zu konvertieren und dann in VirtualBox zu übernehmen?
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Harry Stahl

Registriert seit: 2. Apr 2004
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2.560 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#10

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 29. Sep 2016, 22:40
Hier mal ein Update:

Ich Glücklicher habe also nun meinen neuen PC, 32 GB RAM, 1,5 TB SSD (500 MB und 1 TB), Intel I7 (4 echte, 4 virtuelle Kerne) erhalten (Silentmax Kenko, Fanless, also ohne Lüfter und Null DB Geräuschentwicklung).

Ich konnte ohne Probleme Ubuntu 16.04 auf dem PC installieren (als Single Boot-System), alle Geräte erkannt, alle 3 Monitore können wie bisher am alten PC verwendet werden.

Das aktuelle VirtualBox für Ubuntu-Linux habe ich mir bei Oracle runtergeladen (5.1.6), lies sich problemlos installieren.

In eine neu angelegte Virtuelle Maschine lies sich dann ohne Probleme das alte Windows 7 aus der Dualboot-Konfiguration von Entwicklungs-PC Nr. 2 importieren. Nach Installation der Gasterweiterungen auch die volle Bildschirmauflösung nutzbar. Selbst in der Virtuellen Maschine startet das System 3-4 mal schneller als auf dem Entwicklungs-PC 2.

Daneben habe ich jetzt eine neues Windows 10 in einer weiteren virtuellen Maschine eingerichtet (ließ sich bei MS downloaden und mit einem alten Windows 7 Key aktivieren). Nach Installation der Gasterweiterungen habe ich das Windows 10-System auf eine Anzeige mit 2 Monitoren erweitert.

Und wow!! Die Installation von Windows 10 in der virtuellen Maschine (incl. durchgehen aller Dialoge!!) hat nur 10 Minuten gedauert!

Und USB 3 macht frei! 26 GB auf dem alten PC zu kopieren hat 2,5 Stunden gedauert, hier auf dem neuen PC nur 12 Minuten.

Also die Investition in neue Hardware (mein alter PC war ca. 10 Jahre alt) kann sich doch enorm lohnen (den alten PC hatte ich mit SSD's schon ein wenig schneller gemacht, aber max. 4 GB RAM und nur 2 AMD-CPU-Kerne setzen doch Grenzen).

Ich freue mich nun, als Start-System Ubuntu-Linux auf meinem Hauptentwicklungs-PC laufen zu haben. Das hat für mich folgende Vorteile:

- stabiler und beherrschbarer als Windows 10 (MS mach ja inzwischen was es will und nimmt wenig Rücksicht auf Anwenderwünsche)
- habe die von mir entwickelten Linux-Programme (Dateimanager, Termin- Adressverwaltung, etc.) täglich in der Anwendung und kann die Client/Serverprogramme Betriebssytemübergreifend im Netz verwenden (Clients laufen unter MAC, Windows und Linux) und habe damit eine bessere Kontrolle und Testmöglichkeit für meine eigenen Linux-Programme.

Geändert von Harry Stahl (29. Sep 2016 um 23:06 Uhr)
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