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Wie erzeugt man heutzutage (Massen)Druckoutput?

Ein Thema von delora · begonnen am 7. Jul 2016 · letzter Beitrag vom 16. Jul 2016
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delora

Registriert seit: 7. Jul 2016
7 Beiträge
 
#1

AW: Wie erzeugt man heutzutage (Massen)Druckoutput?

  Alt 8. Jul 2016, 13:35
In c't und i'x gab es zum Thema Drucken per XSL-FO einige Artikel aus der Praxis.
Danke für den Hinweis, werde ich mir mal anschauen
Von Euch hat damit niemand Erfahrungen?

Hast du dir schon mal List&Label angesehen?
Nein, das kenne ich noch nicht Werde ich mir mal ansehen. Vielen Dank!

Eine Alternative zu einem Reportgenerator, wäre u.U MS Office/open Office
Hmm, das hört sich irgendwie komisch an. Ich weiß nicht. Ich fürchte, dass wir damit irgendwie schnell an unsere Grenzen stoßen werden. Ist nur so ein Gefühl
Das mag sein. Für ein
'Sehr geehrter #Anrede# #Name# hiermit kündigen wir zum nächsten 1.'
ist ein Reportgenerator bestimmt gut zu gebrauchen. Wenn allerdings noch ein (paar) Logos dazu kommen und abhängig von der #Sprache# sich auch Teile des Briefes ändern sollen, dann ist/war so mancher Reportgenerator überfordert.
Genau diese Aussage hätte ich jetzt eher hinsichtlich MS-Office gesehen


Und das selber bauen von PCL, Postscript und was für Druckerbefehlssprachen noch - Files, ist vollkommen unnötig und viel zu Fehlerträchtig. Für so etwas gibt es Druckertreiber!
Das kann man so nicht sagen. Wie gesagt, das Ganze ist gewachsen und funktioniert seit 20 Jahren ganz gut
Vor allem ist es rasend schnell

Des Weiteren muss man, um einen Druckertreiber bemühen zu können, ein fertiges Layout haben, das dieser auch verarbeiten kann.
Und das haben wir ja eben nicht.
Und wie ich schons sagte, möchten wir uns ja von dieser Technik auch verabschieden.

Wenn man mehrere Sprachen unterstützen will, dann legt man sich pro Sprache ein Template an. Das wird dann durch die Engine mit den Daten gefüllt und fertig.
Es handelt sich hier nicht nur um statische Texte, sondern hauptsächlich um dynamische, die aus der Datenbank kommen.
Da ist nix mit Template Diese Texte müssen zur Laufzeit übersetzt werden (also der übersetzte Text muss zur Laufzeit anstelle des Originaltextes aus der DB geladen werden).

Für ein
'Sehr geehrter #Anrede# #Name# hiermit kündigen wir zum nächsten 1.'
ist ein Reportgenerator bestimmt gut zu gebrauchen. Wenn allerdings noch ein (paar) Logos dazu kommen und abhängig von der #Sprache# sich auch Teile des Briefes ändern sollen, dann ist/war so mancher Reportgenerator überfordert.
Das halte ich für ein Gerücht.
Leidvolle Erfahrung (Stand vor drei Jahren)
Verrätst Du mir, welchen Reportgenerator Du da benutzt hast?
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Benutzerbild von p80286
p80286

Registriert seit: 28. Apr 2008
Ort: Stolberg (Rhl)
6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#2

AW: Wie erzeugt man heutzutage (Massen)Druckoutput?

  Alt 8. Jul 2016, 13:41
Verrätst Du mir, welchen Reportgenerator Du da benutzt hast?
Da muß ich leider passen, es ging um eine Verwaltungssoftware für unsere Akten, und nachdem unsere (Brief-)Anforderungen nicht befriedigt werden konnten, hab ich es ganz schnell wieder vergessen.

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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Benutzerbild von p80286
p80286

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6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#3

AW: Wie erzeugt man heutzutage (Massen)Druckoutput?

  Alt 8. Jul 2016, 13:48
Da ist nix mit Template Diese Texte müssen zur Laufzeit übersetzt werden (also der übersetzte Text muss zur Laufzeit anstelle des Originaltextes aus der DB geladen werden).
Ein gutes Template kann damit umgehen!
(Ist allerdings nicht ganz so einfach wie die Werbung uns das glauben machen will)

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
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delora

Registriert seit: 7. Jul 2016
7 Beiträge
 
#4

AW: Wie erzeugt man heutzutage (Massen)Druckoutput?

  Alt 8. Jul 2016, 14:14
Achso, nur um das nochmal klar zu machen:

Bei unseren Dokumenten handelt es sich nicht einfach nur um Templates, in denen ein paar Platzhalter ersetzt werden müssen.
Das mag jetzt geschwollen klingen, aber leider ist es so.
Wie ich schon sagte, bin ich in der Energiebranche tätig, genauer gesagt geht es um Abrechnungen/Rechnungen im Bereich Heizkosten.
Da wir international tätig sind, gibt es so viele verschiedene gesetzliche Grundlagen und Anforderungen, die bei der Berechnung berücksichtigt werden müssen; das ist echt kompliziert
Und dieser Umfang spiegelt sich auch im Druck wieder. Da gibt es so viele Sonderlocken die es zu berücksichtigen gibt. Alleine das Zusammensammeln der Daten sowie die Positionierung (ohne das Erzeugen des eigentlichen Zieloutputs) hat bei dem umfangreichsten Dokument (nur eins!) schon knapp 10 Tausend Zeilen Code (inkl. Kommentarzeilen natürlich))
Und da bin ich mittlerweile echt unsicher, ob ein proprietäres Produkt soetwas leisten kann
Ist halt keine WISO-Steuersoftware

Ihr habt mir auf jeden Fall viele gute Ansätze geliefert, von denen ich einige Weiterverfolgen werde.
Und vielleicht meldet sich ja jetzt jemand und sagt 'Hey, das ist bei uns genau so und wir machen das so und so' *träum*

Ist halt sehr schwer, zu evaluieren, ob eine Lösung für einen das Richtige ist. Wenn man da über Wochen in die falsche Richtung entwickelt...
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Benutzerbild von Sir Rufo
Sir Rufo

Registriert seit: 5. Jan 2005
Ort: Stadthagen
9.454 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#5

AW: Wie erzeugt man heutzutage (Massen)Druckoutput?

  Alt 8. Jul 2016, 14:52
Wenn man mehrere Sprachen unterstützen will, dann legt man sich pro Sprache ein Template an. Das wird dann durch die Engine mit den Daten gefüllt und fertig.
Es handelt sich hier nicht nur um statische Texte, sondern hauptsächlich um dynamische, die aus der Datenbank kommen.
Da ist nix mit Template Diese Texte müssen zur Laufzeit übersetzt werden (also der übersetzte Text muss zur Laufzeit anstelle des Originaltextes aus der DB geladen werden).
Die statischen Texte gehören ins Template, die dynamischen sind Teil der Daten und für die Beschaffung sollte das Template nicht verantwortlich sein. Wenn die Engine die Daten mit dem Template zusammenfügt, dann muss alles soweit bereit sein, dass wirklich nur noch zusammengefügt werden muss.

Das Übersetzen der dynamischen Texte erfolgt also mindestens ein Schritt vorher.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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