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Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & Co.?

Ein Thema von mjustin · begonnen am 3. Jul 2016 · letzter Beitrag vom 8. Jul 2016
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Sir Rufo

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#1

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 3. Jul 2016, 18:58
Der Vorteil bei so einem Docker-File ist ja, dass du dort festlegen kannst was benötigt wird (Linux-Version, Subversion-Server-Version) und wie es konfiguriert werden soll.

Die Einrichtung auf einem neuen System (Docker ist schon installiert) reduziert sich dann im starten des Containers, kurz warten, loslegen.
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Lemmy

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#2

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 3. Jul 2016, 20:18
Der Vorteil bei so einem Docker-File ist ja, dass du dort festlegen kannst was benötigt wird (Linux-Version, Subversion-Server-Version)
Linuxversion? Ich dachte der Container läuft direkt auf dem Hostkernel - sprich keine andere Kernelversion möglich ist (daher leichtgewichtig im Gegensatz zu virtuellen Maschinen)....
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Sir Rufo

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#3

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 3. Jul 2016, 20:38
Hier eine Einführung (ja schon älter) http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2014/09/Docker-1.0 aber man beachte den Container
Code:
01 FROM centos:latest
02 MAINTAINER Tux <info@b1-systems.de>
03 RUN yum install -y mysql mysql-server
04 ADD start.sh /start
05 RUN chmod +x /start
06 EXPOSE 3306
07 CMD ["/start"]
Ich kann (muss aber nicht) eine bestimmte Distribution vorgeben
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Valle

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#4

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 4. Jul 2016, 03:29
Wie viele Benutzer sollen diesen Subversion Server denn benutzen? o.O

Ich sehe für einen Service wie Subversion keinen Performance-Unterschied zwischen Virtualisierung und Containern. Ich würde an deiner Stelle das nehmen, womit du dich am besten vertraut fühlst. Wenn du Lust auf Container hast, dann probier's aus. Wenn du dich mit VMs wohler fühlst, dann spricht dort nichts dagegen. Wir verwenden Git auf einem virtualisierten Server und ich sehe da absolut keinen Unterschied zwischen VM oder dediziertem Server.

Rein technisch gesehen (weil du nach Effizienz fragst), ist eine Containerlösung natürlich deutlich effizienter als die Emulierung eines kompletten Betriebssystems. Das liegt in der Natur der Technologie. Das spielt für einen einzelnen Subversion Server aber imho überhaupt keine Rolle. Erfahrung ist da der Aspekt der für mich deutlich wichtiger wäre.
Valentin Voigt
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Sherlock

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#5

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 4. Jul 2016, 08:14
Rein technisch gesehen (weil du nach Effizienz fragst), ist eine Containerlösung natürlich deutlich effizienter als die Emulierung eines kompletten Betriebssystems. Das liegt in der Natur der Technologie.
Welchen Teil des Betriebssystems läßt Docker denn wegfallen? Nur so als Info für mich, damit ich weiß, was ich darin nicht laufen lassen kann.

Sherlock
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sh17

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#6

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 4. Jul 2016, 08:50
Docker läuft innerhalb eines Linux-Systems und schottet "nur" Prozesse gegeneinander ab (und alles was dran hängt, Netzwerk, Dateisystem,...), was Linux von Haus aus schon unterstützt. Deswegen kann in einem Container immer nur ein Prozess laufen, z.B. der Web-Server. Brauch man eine DB, benötigt man einen weiteren Container. usw. Das muss man bei der Wahl VM oder Docker ebenfalls beachten.
Sven Harazim
--
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hstreicher

Registriert seit: 21. Nov 2009
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Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#7

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 4. Jul 2016, 11:35
Nicht nur Linux ,Kommt auch in Windows Server 2016

https://www.docker.com/microsoft

https://msdn.microsoft.com/de-de/vir...windows_server
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Valle

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Ort: Karlsruhe
1.223 Beiträge
 
#8

AW: Einsatz von Docker Container für Subversion Server effizienter als VirtualBox & C

  Alt 4. Jul 2016, 15:07
Welchen Teil des Betriebssystems läßt Docker denn wegfallen? Nur so als Info für mich, damit ich weiß, was ich darin nicht laufen lassen kann.
Das ist einfach beantwortet: den Kernel.

Allerdings sind es nicht nur Teile eines Betriebssystems, die wegfallen, sondern auch Emulierung von Hardware. Festplatten und Netzwerkadapter können viel effizienter an den Gast weitergereicht werden. Es muss nicht umständlich eine Hardware emuliert werden um sie anschließend per Treiber wieder anzusprechen. Auch ein BIOS wird nicht benötigt.

Docker läuft innerhalb eines Linux-Systems und schottet "nur" Prozesse gegeneinander ab (und alles was dran hängt, Netzwerk, Dateisystem,...), was Linux von Haus aus schon unterstützt. Deswegen kann in einem Container immer nur ein Prozess laufen, z.B. der Web-Server. Brauch man eine DB, benötigt man einen weiteren Container. usw. Das muss man bei der Wahl VM oder Docker ebenfalls beachten.
Das erste ist richtig. Containerlösungen schotten quasi den Userspace des Kernels ab. Es läuft weiterhin nur ein Kernel, aber alles was auf diesem läuft ist dann quasi einem Container (oder dem Host) zugeordnet. Es kann dann mehrere Prozesse mit einer PID geben. Diese PID ist natürlich nur innerhalb des eigenen Containers aussagekräftig.

Dass nur ein Prozess in einem Container laufen kann stimmt aber nicht. Es können beliebig viele Prozesse laufen. Ein Web- oder Datenbankserver benötigt ja auch mehrere Prozesse um richtig zu funktionieren.

Man könnte allenfalls behaupten, dass die Abschottung in mehrere Container durchaus sinnvoll ist, um eine gewisse Unabhängigkeit zu erreichen. Man hat eventuell bessere Portabilität oder ein einfacher durchzuführende Backups. Das sind aber alles keine notwendigen Gründe für alles einen eigenen Container zu verwenden.
Valentin Voigt
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