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QueryInterface und RefCount

Ein Thema von Tonic1024 · begonnen am 30. Mai 2016 · letzter Beitrag vom 9. Jun 2016
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Tonic1024

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#1

AW: QueryInterface und RefCount

  Alt 30. Mai 2016, 12:00
Okay, also war mein erster Gedanke doch gar nicht so verkehrt...

Um ganz ehrlich zu sein. Was bei der Übersetzung dort von mir erwartet wird ist völliges Neuland für mich. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich die Zusammenhänge überhaupt richtig verstanden hab. Könnte es helfen wenn ich den kompletten Code (nur die Interface Implementation) mal hier hoch lade?

Es geht darum managed code aus einer DLL auszuführen. Der Hersteller hat dafür ein C++ Beispiel geschickt, dass, unter VS kompiliert, auch soweit kommt bis es die (nicht vorhandene) MS-SQL Datenbank nicht finden kann. An dieser Stelle will ich mit Delphi auf unsere vorhandene FirebirdDB verweisen.
Angehängte Dateien
Dateityp: zip InterfaceC++.zip (3,0 KB, 6x aufgerufen)
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?
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himitsu

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#2

AW: QueryInterface und RefCount

  Alt 30. Mai 2016, 12:05
Hatte oben noch bissl was geändert ... mit so "dynamischen" GUIDs kann Delphi standardmäßig halt nicht umgehen,
da dort normaler Weise alles über die statischen Interface-Tabellen in der RTTI läuft.

Du könntest es vielleicht so machen, dass es intern einfach über den Zeiger vom IInterface läuft
und leitest im QueryInterface dann bei der GUID es auf IInterface um, für die Berechnung des nötigen Interfacezeigers im QueryInterface.

In QueryInterface muß/sollte aber unbedingt auch IInterface {00000000-0000-0000-C000-000000000046} implementiert sein, denn ich vermute, dass es sonst knallt, wenn jemand dieses Interface abfragt, welches Delphi fast überall als Grundinterface "verlangt".
Bzw. implementiere es als ein "normales" Interface mit "statischer" GUID und leite es von der dynamischen GUID auf diese Statische um, falls überhaupt eine dynamische GUID nötig ist und man es nicht gleich Statisch implementieren kann.
nil+E_NOINTERFACE wäre für IInterface vermutlich bissl ungeschickt.



Für genauere Dinge hab ich im Moment aber auch erstmal keine Zeit.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (30. Mai 2016 um 12:16 Uhr)
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Blup

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#3

AW: QueryInterface und RefCount

  Alt 31. Mai 2016, 06:55
Delphi-Quellcode:
Pointer(Obj) := Self;
...
Ich glaube aber nicht das dynamische GUID hier überhaupt nötig sind.
Eine Ableitung von TInterfacedObject sollte für die Basisklasse genügen.
Für die Kompatibilität zu COM-Objekten sollte IUnknown unterstütz, bzw. die anderen Interfaces sollten davon abgeleitet werden.
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Tonic1024

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#4

AW: QueryInterface und RefCount

  Alt 31. Mai 2016, 08:05
Ich glaube aber nicht das dynamische GUID hier überhaupt nötig sind.
Eine Ableitung von TInterfacedObject sollte für die Basisklasse genügen.
Für die Kompatibilität zu COM-Objekten sollte IUnknown unterstütz, bzw. die anderen Interfaces sollten davon abgeleitet werden.
Das ist auch der Ansatz, den ich bisher verfolgte.

Delphi-Quellcode:
type
  TIAVInterface = class(TInterfacedObject)
    function QueryInterface(const IID: TGUID; out Obj): HResult; stdcall;
    function _AddRef: Integer; stdcall;
    function _Release: Integer; stdcall;
  private
    FGUID: TGUID;
  public
    constructor create(GUID: TGUID);
  end;

type
  ICientContextHolder = interface(IInterface)
  ['{00000000-0000-0000-0000-000000001112}']
  end;
  PClientContextHolder = ^TClientContextHolder;
  TClientContextHolder = class(TInterfacedObject, ICientContextHolder)
  private
    FVin: LPWSTR;
    FVinKnown: BOOL;
  public
    constructor Create();
    function GetSerialNumber(AInstance: PClientContextHolder): LPWSTR; virtual; stdcall;
    function GetLicencePlate(AInstance: PClientContextHolder): LPWSTR; virtual; stdcall;
[..]
  end;
Ist euch zufällig die externe Exception E0434F4D bekannt? Das ist nämlich die Reaktion der DLL auf meine Klasse. Die Ergebnisse bei google sind leider recht vielfältig.

Toni
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
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himitsu

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#5

AW: QueryInterface und RefCount

  Alt 31. Mai 2016, 10:52
Dieser "komische" Parameter ist vermuitlich das "implizite" SELF im Delphi.

Delphi-Quellcode:
type
  ICientContextHolder = interface(IInterface)
    ['{00000000-0000-0000-0000-000000001112}']
    function GetSerialNumber: LPWSTR; stdcall;
    function GetLicencePlate: LPWSTR; stdcall;
  end;

  TClientContextHolder = class(TInterfacedObject, ICientContextHolder)
  private
    FVin: LPWSTR;
    FVinKnown: BOOL;
  public
    constructor Create;
    function GetSerialNumber: LPWSTR; stdcall;
    function GetLicencePlate: LPWSTR; stdcall;
[..]
  end;
Wie ist das mit dem Rückgabewert deiner Implmentationen?
Also ich meine vorallem die Speicherverwaltung des PWideChar, damit das auch lange genug "nach" dem Aufruf der Methoden immernoch "lebt".

Zitat von Microsoft:
0xE0434F4D (-532459699) is a generic COM exception. This is caused by a failure in the managed patch wrapper.
Also z.B. bei einer falschen Methoden-Signatur.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (31. Mai 2016 um 10:55 Uhr)
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Blup

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#6

AW: QueryInterface und RefCount

  Alt 31. Mai 2016, 15:02
ICientContextHolder = interface(IUnknown) Ansonsten wie Himitsu bereits vorgeschlagen.
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Tonic1024

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#7

AW: QueryInterface und RefCount

  Alt 31. Mai 2016, 15:38
ICientContextHolder = interface(IUnknown) Ansonsten wie Himitsu bereits vorgeschlagen.
Ob das wirklich nen Unterschied macht?

Zitat von System.pas:
IUnknown = IInterface;
Himitsus Vorschlag werde ich morgen früh direkt mal ausprobieren. Jetzt mach ich erst mal Schluss... Für heut bin ich mit den Nerven zu Fuß...
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?
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