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DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

Ein Thema von Benedikt Magnus · begonnen am 4. Mai 2016 · letzter Beitrag vom 9. Mai 2016
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Seite 1 von 2  1 2      
TiGü

Registriert seit: 6. Apr 2011
Ort: Berlin
3.073 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 10:29
Zitat:
musste man echt noch auf die Größe der Kompilate achten, aber heute ist das nicht mehr relevant.
Destotrotz sehe ich keinerlei Nutzen darin warum Kompilate so dermaßen aufgebauscht werden müssen.
Ich möchte wetten, das diejenigen Leute, die sich jetzt über das ein oder andere Megabyte mehr in dem Kompilat "aufregen", genau diejenigen wären, die sich über zu lange Kompilierungszeiten beschweren würden, wenn der Delphi-Compiler so hoch optimieren würde wie der ein oder andere C++-Kompiler.

Meckern, um des Meckern willen.

Geändert von TiGü ( 6. Mai 2016 um 10:56 Uhr)
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Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.920 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 10:36
Ich möchte wetten, das diejenigen Leute, die sich jetzt über das ein oder andere Megabyte mehr in dem Kompilat "aufregen", genau diejenigen wären, die sich über zu lange Kompilierungszeiten beschweren würden, wenn der Delphi-Compiler so hoch optimieren würde wie der ein oder andere C++-Kompiler.
"Größere Kompilate vs. kürzere Kompilier-Zeit aufgrund weniger Optimierung": Unser Prof sprach vom "Elend-Erhaltungssatz". Seiner Ansicht nach bliebe die Menge an Elend stest die selbe: Entweder Du erhältst kleinere Kompilate und wartest dafür länger oder Du wartest nicht so lang und hast dann größere Kompilate.

Offen gestanden hatte ich in all den vergangenen Jahren nicht ein einziges Kundenprojekt, bei dem ein MB mehr oder weniger bei den EXEn irgendwie relevant geworden wäre.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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EWeiss
(Gast)

n/a Beiträge
 
#3

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 10:54
Zitat:
Offen gestanden hatte ich in all den vergangenen Jahren nicht ein einziges Kundenprojekt, bei dem ein MB mehr oder weniger bei den EXEn irgendwie relevant geworden wäre.
Ach darum geht's doch gar nicht..
Es geht um die Verschwendung von Ressourcen.
Das fängt damit an das man jedes Lebensmittel wo das Ablaufdatum ausgelaufen ist wegwirft und hört hier bei Bit und Bytes auf.
Mal überlegt wie viel Strom man sparen könnte wäre unsere Gesellschaft KEINE Wegwerfgesellschaft?
Es geht doch nur noch um Zeit und Geld.
Allein die Bitcoins zu generieren verbraucht TeraWatt an Strom auf der anderen Seite verdursten Menschen weil sie nicht mal über einen Brunnen für ihr Dorf verfügen.


Zitat:
Meckernm um des Meckern willen.
Logisch wenn man nicht über den Rand des Tellers hinweg schauen will.

gruss

Geändert von EWeiss ( 6. Mai 2016 um 11:04 Uhr)
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TiGü

Registriert seit: 6. Apr 2011
Ort: Berlin
3.073 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#4

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 11:04
Zitat:
Offen gestanden hatte ich in all den vergangenen Jahren nicht ein einziges Kundenprojekt, bei dem ein MB mehr oder weniger bei den EXEn irgendwie relevant geworden wäre.
Ach darum geht's doch gar nicht..
Es geht um die Verschwendung von Ressourcen.
Das fängt damit an das man meint jedes Lebensmittel wo das Ablaufdatum ausgelaufen ist wegwirft und hört hier bei Bit und Bytes auf.
Mal überlegt wie viel Strom man sparen könnte wäre unsere Gesellschaft KEINE Wegwerfgesellschaft?
Man spart aber keinen Strom, wenn die EXE ein, zwei Megabyte kleiner ist!

Es wäre aber definitiv eine Verschwendung von Ressourcen seitens der Kompiler-Entwickler, wenn sie jetzt Mannmonate/-jahre in die Optimierung stecken würden.
Es würde sich nämlich nicht lohnen (für den typischen Delphi-Entwickler).
Die Bereiche in der Softwareentwicklung, in denen das relevant ist, verwenden eh schon was anderes (siehe oben den Beitrag von TRomano) als technologische Lösung.


Zitat:
Meckernm um des Meckern willen.
Logisch wenn man nicht über den Rand des Tellers hinweg schauen will.
Welche alte Delphi-Version verwendest du nochmal?
Und was kann die alles nicht im Vergleich zu Seattle/Berlin?
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EWeiss
(Gast)

n/a Beiträge
 
#5

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 11:11
Zitat:
Man spart aber keinen Strom, wenn die EXE ein, zwei Megabyte kleiner ist!
Mal zig Milliarden? Nein?

Zitat:
Und was kann die alles nicht im Vergleich zu Seattle/Berlin?
Und?
Da sollte man sich erst mal die Frage stellen ob man das denn alles braucht.

gruss
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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
6.196 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#6

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 11:20
Meinst du das jetzt wirklich ernst? Lieber kleinere Exen machen (und Compiler-Strom sparen) statt nicht auf dem Stand von Delphi 7 stehen zu bleiben?
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Benutzerbild von TRomano
TRomano

Registriert seit: 24. Nov 2004
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194 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#7

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 12:34
Mittlerweile wird das ja mal wieder eine Grundsatzdiskussion

Jeder muss da seinen Frieden finden. EMBA wird wie gesagt keine mannjahre in einen optimierenden Compiler stecken, um ein paar Kunden welweit mehr zu aquirieren.
Wer selber optimieren will/muss, der sollte es auch selber tun. Die Einarbeitungskurve ist allerdings hoch. Ich habe gerne den HLA von Randall Hyde genommen, aber erst einmal seine Bücher gelesen, mich eingearbeitet und dann wurde ich langsam produktiv ... das bezahlt heute doch kein Auftraggeber mehr, wenn er es nicht unbedingt braucht.
Als Hobby kann man gerne machen, lernt dabei auch was über den Aufbau der CPU und ihren Befehlssätzen und kann das Wissen in purem Pascal-Code auch nutzen. Wenn man das stringent durchziehen will und dann noch ein Projekt hat, was Intel, Android usw. unterstützen soll, dann viel Spaß beim Proggen. Sicherlich gibt es weltweit Projekte in denen Assembler eingesetzt wird, aber das läuft wie in C++ über Instrincts, wo der Compiler dann entsprechenden Code erzeugt.

Die Freude, unter Verwendung von BASM, dem Delphi-Compiler Schnippchen zu schlagen ist trotzdem groß
Thomas Forget
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#8

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 15:03
Zitat:
Offen gestanden hatte ich in all den vergangenen Jahren nicht ein einziges Kundenprojekt, bei dem ein MB mehr oder weniger bei den EXEn irgendwie relevant geworden wäre.
Ach darum geht's doch gar nicht..
Es geht um die Verschwendung von Ressourcen.
Das fängt damit an das man meint jedes Lebensmittel wo das Ablaufdatum ausgelaufen ist wegwirft und hört hier bei Bit und Bytes auf.
Mal überlegt wie viel Strom man sparen könnte wäre unsere Gesellschaft KEINE Wegwerfgesellschaft?
Man spart aber keinen Strom, wenn die EXE ein, zwei Megabyte kleiner ist!
Dann werden diese "ein, zwei Megabyte" also ohne Energieaufwand gespeichert bzw. übertragen?
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EWeiss
(Gast)

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#9

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 15:29
Zitat:
Da gab es doch mal eine Anleitung "Remove RTTI" aus (Delphi-2010)-Compilaten. Das hatte bei mir unter XE2 einen deutlichen Einfluß, verringerte die Compilatsgrößen spürbar. Ich tat es gemäß dieser Anleitung.
Dank!
Werde mal testen ob das was bringt.

EDIT:
Hab das mal getestet
Bringt bei mir gerade mal 40KB ohne Verwendung von UPX


gruss

Geändert von EWeiss ( 6. Mai 2016 um 15:59 Uhr)
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#10

AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi

  Alt 6. Mai 2016, 20:46
Zitat:
Da gab es doch mal eine Anleitung "Remove RTTI" aus (Delphi-2010)-Compilaten. Das hatte bei mir unter XE2 einen deutlichen Einfluß, verringerte die Compilatsgrößen spürbar. Ich tat es gemäß dieser Anleitung.
EDIT:
Hab das mal getestet
Bringt bei mir gerade mal 40KB ohne Verwendung von UPX
"Leeres" Formularprogramm? Nur 32 Bit?

Die Ersparnis ist (jedenfalls absolut) umso größer, je mehr Bit(s) das Programm hat, je mehr Units eingebunden werden und je mehr davon mit "RTTI disabled" (vor-)compiliert wurden (bei der Unit "system" z.B. dürfte das mit den verfügbaren "Hausmitteln" unmöglich sein). Ich war mit der Einsparung jedenfalls zufrieden. Allerdings entfernte ich auch gleich noch das abartig große Icon mit seinen ca. 300 kByte).
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