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Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

Ein Thema von hedie · begonnen am 24. Jan 2016 · letzter Beitrag vom 26. Jan 2016
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jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#11

AW: Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

  Alt 24. Jan 2016, 20:52
Eine Möglichkeit zur Verschleierung ist auch mit IsDebuggerPresent irgendwo beim Start zu prüfen, ob ein Debugger aktiv ist. An der Stelle wird dann aber nur ein Flag gesetzt, das später in eine Rechnung einbezogen wird. Dann geht man verschiedene Wege. Wenn dann jemand vermeintlich die Software knackt, funktioniert sie hinterher trotzdem nicht.

Natürlich kann man auch das umgehen, aber es ist erst einmal nicht so offensichtlich warum sich die Software nicht so einfach knacken lässt. Denn bei heutiger Software kannst du ja nicht den kompletten Assemblercode durchlaufen. Sprich du gehst meistens von der Stelle aus, an der die Software aufgrund einer falschen Lizenz aussteigt. Oder an der die Lizenzinformationen gelesen werden usw.
Wenn an der Stelle dann aber ein ganz anderer Code ausgeführt wird, wird es schwieriger.
Sebastian Jänicke
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Uwe Raabe

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Delphi 12 Athens
 
#12

AW: Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

  Alt 24. Jan 2016, 22:10
Was ist, wenn ich mal den Rechner austausche?
Dann teilt dir die Software während der Aktivierung mit, dass diese bereits aktiviert wurde.
Du kannst die Software dann dennoch aktivieren. Die alte HWID wird einfach deaktiviert.
Kann dann nicht jeder böse Raubkopierer einen geklauten oder geleakten Lizenzschlüssel aktivieren und damit sogar den rechtmäßigen Nutzer aussperren? Das könnte dann ja direkt in ein nettes Ping-Pong Spiel ausarten.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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jaenicke

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9.648 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#13

AW: Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

  Alt 25. Jan 2016, 04:13
An der Stelle finde ich eine Lösung sinnvoll wie sie bei Norton Internet Security existiert. Ich muss mich dort mit meinem Account anmelden um eine Lizenz auf einen anderen PC zu übertragen und kann den PCs auch Namen geben.

Mit einer schon registrierten Seriennummer alleine kann also niemand etwas anstellen.
Sebastian Jänicke
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nahpets
(Gast)

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#14

AW: Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

  Alt 25. Jan 2016, 17:18
Bitte mache doch einen alternativen Vorschlag.
Naja, ich gehe ganz naiv von ehrlicher Kundschaft aus. Wer mich bescheißen will, wird es tuen oder jemanden finden, der es für ihn tut.

Wenn Du für Dich entschieden hast: "Ich mache das, weil mich interessiert, wie ich da ein sicheres Linzensierungskonzept hinbekomme." Dann ist meiner Meinung nach jeder Aufwand und jede (auch noch so schräge Idee) gerechtfertigt.
Nur: Wenn Du das hinbekommst, dann verkaufe nicht Deine Software, sondern das Lizensierungskonzept, es wird sicherlich einige geben, die daran interessiert sind und (hoffentlich) auch ordentlich bezahlen
Ich nehme an du benutzt Linux. Denn bei Windows läuft die Aktivierung ja genau gleich
Nein, ich benutzte kein Linux, sondern ein, inzwischen veraltetes, Windows.
Alle Dienste, die "nach Hause" telefonieren sind grundsätzlich deaktiviert. War ein Update erforderlich, so habe ich bestimmt, wann es durchgeführt wurde.

OpenOffice, FireFox und Acrobat sind so konfiguriert, dass sie sich nicht automatisch aktualisieren, sondern nur auf meine Anforderung. Delphi 7 telefoniert auch nicht und der Rest gehört entweder zum Betriebssystem oder ist selbst programmiert bzw. "gängelfreie", gekaufte Software.

Zitat von hedie:
Zitat von nahpets:
Was ist, wenn ich mal den Rechner austausche?
Dann teilt dir die Software während der Aktivierung mit, dass diese bereits aktiviert wurde.
Du kannst die Software dann dennoch aktivieren. Die alte HWID wird einfach deaktiviert.
Konsequenz: Nutzung nur an einem Rechner!
Also nicht am Arbeitsplatzrechner und unterwegs am Laptop, bzw. zwei Lizenzen erforderlich.

@Dejan Vu
Wenn ich "Software as a Service" nutze, dann "will" ich ja eine Software im Netz nutzen, dann muss ich auch damit leben, dass die Server dieser Software genutzt werden.
Aber eine lokal auf meinem Rechner installierte Software, die für ihre eigene Funktionalität keinen Server im Netz benötigt, muss auch keine Verbindung zu einem Server in einem Netz aufbauen.
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.648 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#15

AW: Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

  Alt 26. Jan 2016, 05:24
Nur: Wenn Du das hinbekommst, dann verkaufe nicht Deine Software, sondern das Lizensierungskonzept, es wird sicherlich einige geben, die daran interessiert sind und (hoffentlich) auch ordentlich bezahlen
Es ist ja nicht so, dass es da keine existierenden Lösungen gibt. So einfach wird das also nicht.

Neben den "normalen" softwareseitigen Lösungen wie es auch hier eine wäre, gibt es auch die Möglichkeit einen Dongle zu benutzen. Das machen wir auch.
So ein Dongle kann zum Beispiel eine Berechnung oder einen anderen Teil des Codes ausführen, ohne den die Software nicht lauffähig wäre. Auch das kann man zwar patchen indem man diesen Code in der Exe einbaut, aber der Aufwand ist sehr hoch.
Sebastian Jänicke
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Dejan Vu
(Gast)

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#16

AW: Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

  Alt 26. Jan 2016, 07:48
@Dejan Vu
Wenn ich "Software as a Service" nutze, dann "will" ich ja eine Software im Netz nutzen, dann muss ich auch damit leben, dass die Server dieser Software genutzt werden.
Aber eine lokal auf meinem Rechner installierte Software, die für ihre eigene Funktionalität keinen Server im Netz benötigt, muss auch keine Verbindung zu einem Server in einem Netz aufbauen.
Richtig, sehe ich genauso. Nur gibt es von dem Typus 'Software', die man einmalig erwirbt, immer weniger. Darauf wollte ich hinaus, d.h. irgendwann muss mein seine Leitung öffnen, weil alles und jeder nach Hause telefoniert.
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