Zitat von
ripper8472:
Wenn du es so einfach wie in Delphi haben willst, dann nimm den Builder.
C# hat übrigens Managed Code und hat deshalb eher den Status von Java: es ist kein nativer Code sondern etwas, was nochmal kompiliert oder interpretiert werden muss.
Also das ist der bekannte irrglaube bezogen auf .NET. Es entsteht kein nativer Code das ist richtig. Auch muss neu kompiliert werden. Aber eben im Gegensatz zu Java nur einmal. Bei diesem einen mal wird der Code an den aktuellen PC optimiert. Somit wird die optimale Performance gewährleistet. Ich würde daher es nicht mit Java vergleichen, da es um weiten effizienter arbeitet.
Zitat von
ripper8472:
Das beste ist überhaupt wenn du erstmal C lernst. Auf C baut C++, C#, Java, PHP usw. auf. Damit machst du auch nichts verkehrt. Wenn du dann C++ lernen willst, hast du nur noch die objektorientierte Programmierung zu lernen. C# ist dann quasi wie ne Scriptsprache, bei der du dann wieder den schönen Stil verlernst, den du dir mit C/C++ angelernt hast.
Also ich würde nicht erst mit C/C++ anfangen, es sei denn du willst Mikroprozessoren- oder Geräteprogrammierung machen. Ansonsten würde ich mit leichteren Dingen anfangen. In C# sind die besten Dinge aus C/C++ Delphi und Java eingeflossen. C# ist eine sehr mächtige Sprache. Ist aber auch sehr übersichtlich und meiner Meinung nach einfach zu erlernen. Bei C/C++ gehen die Hürden doch schon mit der Pointer Geschichte los. Ich würde C# lernen und dann erst im zweiten Schritt C/C++. Es ist heute sowieso nicht mehr so wie früher. Früher lernte man von Grundauf nach oben durch. Assembler, dann C dann C++. Heute steigt man oben ein und lernt dazu, wenn es gebraucht wird. Sonst wird man nie fertig und die technologische Entwicklung überholt einen sowieso.