Hm, ich bin ein bisschen verwirrt - vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Begriffe etwas durcheinander gehen. Wenn ich nach MS
SQL Client suche, dann lande ich z.B. auf dieser Seite hier von Microsoft:
https://msdn.microsoft.com/de-de/sql.../aa937733.aspx
(Interessanterweise führt der erste Google-Treffer nur zu dieser Seite, auf der nur vom
SQL Server 2005 und 2008 die Rede ist, sucht man aber explizit z.B. nach
SQL Server 2012 Client, so landet man beim "Feature Pack", das neben vielen anderen Dingen dann ebenfalls einen aktualisierten Native Client enthält).
Auf der Erklär-Seite dazu steht dann, dass dieser Native Client einen Zugriff über
OLE DB oder über
ODBC (und damit in beiden Fällen wiederum über
ADO) bereitstellt. Als totes Pferd wird in dem Text dort eigentlich nur die standardmäßig bei Windows mitgelieferten
MDAC-Geschichte genannt, die auf dem Stand von 2000 eingefroren wird.
Dann habe ich noch folgendes gefunden:
https://www.microsoft.com/de-de/down....aspx?id=35580
Das scheint zu bedeuten, dass zukünftige Versionen des Native Clients keine
OLE DB-Schnittstelle mehr liefern werden, sondern nur die
ODBC-Schnittstelle.
Letztlich müsste das für eine auf
ADO basierende Anwendung aber ja auch egal sein, weil man mit
ADO auch problemlos auf
ODBC zugreifen kann. Man müsste also dann nur den ConnectionString austauschen und könnte problemlos weiterhin mit dem
SQL Server arbeiten. Damit sollte man doch auch jetzt also eigentlich noch problemlos auf die
ADO-Geschichten in Delphi setzen können (was ja vielleicht auch für den OP noch wichtig ist), oder?
Habe ich da jetzt alles soweit richtig verstanden? Ich lasse mich gerne korrigieren, denn manchmal schwirrt mir bei den ganzen Datenbank-Zugriffsschichten etwas der Kopf.