Interbase-Datenbank auf einen Server ansprechen

[HPB]

Guten Tag Delphianer,
ein kleines Programm von mir soll auf einen Server (SmallBuisinessServer 2011), der in einem Rechzentrum steht,
per RemoteDesktopVerbindung ausgeführt werden.
Dazu habe ich eine 10er Lizenz des Interbase XE3 auf den Server installiert.
Der InterbaseServer ist gestartet.

Der Zugriff auf die Datenbank vom Client aus erfolgt so:
Laufwerk und DateiPfad immer aus der Sicht des Servers!

IPAdresseDesServers:Laufwerk:\DateiPfad\DatenbankN ame

also in etwa so: "192.168.202.2:F:\MeinProgramm\meineDatenbank. gdb

Muss auf dem Client eigentlich auch irgendwas (ClientVersion) des Interbase installiert sein??
Was muß ich noch beachten??
Mit Gruß HPB

[mkinzler]

Ja der Client (gds32.dll) muss auf dem Client vorhanden sein. Details sollten in der Dokumentation zu finden sein

[HPB]

Zitat von mkinzler:

Ja der Client (gds32.dll) muss auf dem Client vorhanden sein. Details sollten in der Dokumentation zu finden sein

Danke für Deine Antwort mkinzler.
Das heisst wohl, dass ich auf jeden Client, der Zugriff auf die Datenbank haben soll,
den XE3-Client installieren muß?
Mit Gruß HPB

[mkinzler]

Wenn Du keine Middleware verwendest, ja.

[HPB]

Zitat von mkinzler:

Wenn Du keine Middleware verwendest, ja.

Welche Middleware meinst Du?
Etwa Firebird?? Kann man das denn??
Das würde mir Arbeit abnehmen!
Mit Gruß HPB

[mkinzler]

Nein irgendeine MultiTier Lösung.

FireBird ist der "Bruder" von Interbase. Und auch dort würdest Du den Client benötigen. Du kannst diesen ja aber mit der Anwendung ausliefern.

[HPB]

Zitat von mkinzler:

Nein irgendeine MultiTier Lösung.

FireBird ist der "Bruder" von Interbase. Und auch dort würdest Du den Client benötigen. Du kannst diesen ja aber mit der Anwendung ausliefern.

Noch vielen Dank für die Antwort.
Keine MultiTier Lösung.
Mit Gruß HPB

[Hansa]

Ich glaube das mit Interbase und Firebird muss man mal näher erläutern. Borland hatte den Interbase-Hersteller aus Groton (daher auch die Endung GDB) irgendwann aufgekauft, wohl weil sie richtige Datenbank als Ersatz für die verbugte BDE brauchten. Nun denn, mit Interbase 6.5 hatten sie die Lust daran verloren und es zum Opensource-Projekt gemacht. War natürlich gut für jeden, der Programm hat und nun nicht mehr für jeden User DB-Lizenz kaufen musste. Jedenfalls hatten sich Interessierte dann zusammengetan, um das brachliegende Interbase 6.5 als Firebird weiterzuentwickeln. Es gab sogar noch ein paar Russen mit gleicher Idee, die nannten das Vorhaben Yaffil. Borland/Emba hat dann irgendwann die Entwicklung von Interbase doch wiederaufgenommen. Du musst Dir also jetzt überlegen, was benutzt wird. Firebird oder Interbase. Auf Firebird-Konferenz gingen z.B. bei der Frage nach Interbase in vollbesetztem Raum lediglich 2 Hände hoch.

Soweit ich weiss ist der Firebird-Quelltext mittlerweile auch C++ und nicht mehr nur C.

[mkinzler]

Es war Interbase 6. Und ursprünglich hat man geplant eine duale Lizenzierung zu verwenden ( opensource ohne Support / Kommerzielle Version mit Support). Dazu kam es aber nicht, da man das dann wohl bereut hat und mit der ersten kommerziellen Version (Interbase 6.1) die Sourcen nicht mehr freigegeben hat ( letzte OS Version war 6.02 ( kam nach 6.1)).

Es gab mehrere Projekte, welche sich der Weiterentwicklung des OS Zweiges verschrieben haben. Diese sind i.d.Zw. im FireBird Projekt vereint.

[Hansa]

Noch als Ergäänzung des bereits gesagten :

http://www.firebirdsql.org/en/ann-ha...-s-beginnings/