Dein Delphi XE5 benutzt standardmäßig Unicodestrings, d.h. du musst gar nicht mit MultiByteToWideChar rummachen.
Angepasster Code von Delphi-Treff:
Delphi-Quellcode:
function CreateLink(const AFilename, ALNKFilename, ADescription: string): Boolean;
var
psl: IShellLink;
ppf: IPersistFile;
begin
Result := False;
if SUCCEEDED(CoCreateInstance(CLSID_ShellLink, nil, CLSCTX_INPROC_SERVER, IID_IShellLink, psl)) then
begin
psl.SetPath(PChar(AFilename));
psl.SetDescription(PChar(ADescription));
psl.SetWorkingDirectory(PChar(ExtractFilePath(AFilename)));
// psl.SetIconLocation(PChar(AFilename), 0);
if SUCCEEDED(psl.QueryInterface(IPersistFile, ppf)) then
Result := ppf.Save(PChar(ALNKFilename), True) = ERROR_SUCCESS;
end;
end;
Erklärung: Windows stellt viele seiner APIs, die etwas mit Strings zu tun haben, in "A" und "W" Versionen bereit.
Die "A" Version ist für den "alten" AnsiString Typ, die "W" Version für WideString (
Unicode, UTF-16).
Seit Delphi 2009 ist Delphis "string" nicht mehr gleich AnsiString, sondern UnicodeString (kompatibel mit den "W" APIs).
Der Code ging davon aus, dass string = AnsiString und hat explizit die "A" Version von IShellLink angefordert (IID_IShellLinkA).
Für IPersistFile gibt es aber keine "A" Version, deswegen musste der AnsiString erst per MultiByteToWideChar konvertiert werden.
Für die neueren Delphiversionen ist IID_IShellLink ein Alias von IID_IShellLinkW und da string = UnicodeString kann man sich die Verrenkungen sparen.
Ein SymLink ist nicht dasselbe wie eine Verknüpfung (lnk-Datei).