Also mit Diascannern und Scannern im Allgemeinen hatte ich bis jetzt nie viel am Hut. Wie gesagt, das Thema Treiber kann durchaus nerven. Viele Hersteller haben inoffiziell auch für ältere WindowsVersionen Treiber herumliegen, die man bestimmt bei Bedarf anfragen kann. Aber natürlich gibt es dafür keine Garantie. Es gibt jedoch auch viele Menschen, die bei ihrem alten Betriebssystemem bleiben und sich mit Standardtreibern oder getesteten Fremdtreibern aushelfen. Ob das der Beste Weg ist sei mal dahingestellt, kommt aber selbstverständlich immer auf die Einzelsituation an.
Vernünftige Hersteller werden wohl immer Treiber bauen, die zumindest bis Windows2000 noch funktionieren. Aber das trifft nicht auf jeden zu und es kommt natürlich auch auf das Gerät oder Bauteil an, nicht bei jedem Gerät ist der Aufwand zu vertreten.
Vielleicht werde ich da noch Erfahrungen machen in der Zukunft.. mal sehen.
Das Beheben von Sicherheitslücken ist niemals Nonsens, dass hab' ich auch niemals behauptet... Aber das Mittel der Wahl, in diesem Fall Updates, sorgt im Idealfall genau dafür, dass eine Lücke geschlossen wird. Das Schließen von Lücken bedeutet aber nicht Sicherheit!
Vorauslaufende Sicherheit kann man niemals etablieren mit einer hinterherlaufenden Lückenstopfmethode. Ja es wird eine Lücke geschlossen, vorausgesetzt das Update öffnet nicht noch an anderer Stelle andere Lücken. Aber was bringt es wenn eine Lücke geschlossen wird und ein Haufen anderer Lücken weiter offen bleibt. CrackerSusie ist doch nun wirklich egal ob der Nutzer ein oder zwei Lücken dicht macht, es bleiben immer genügend offene Stellen. Besonders wenn sie Wissen und Phantasie mit
ASM und Co. verbindet und erfolgreich einzusetzen vermag.
Dazu kommt noch, dass Updates niemals schnell genung erscheinen können. Updates wollen programmiert werden, Programmierer machen das niemals umsonst und Programmierer werden erst angesetzt wenn Leute 'rumheulen und dann ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen. Außerdem wollen Updates ja auch getestet werden, was sonst passiert kennen wir ja alle...
Wenn aber Leute 'rumheulen, dann hat CrackerSusie 'nen schlechten Job gemacht, denn CrackerSusie ist schließlich sehr daran interessiert, dass niemlas jemand bemerkt das sie an Bord ist oder war. Wenn es jemand bemerkt, dann ist sie schon lange weg...
Vorauslaufende Sicherheit bedeutet die völlige Kontrolle aller Prozesse und das hat rein gar nichts mit Linux, Solaris, Windows, MacOS und Co. zu tun. Das zugruendeliegende
OS spielt keine Rolle. Deswegen kann es keine sicheren Betriebssysteme geben. Wer kann denn, bezogen auf die Masse, so ein
OS handeln? Meiner Meinung nach nur ganz ganz Wenige.
Alle anderen kommen dann nicht mehr klar. Wenn ich Windows nicht erlaube seine eigenen Dienste zu benutzen, dann wird es sehr schnell "Blau". Damit kann man keine Geschäfte machen.
Und ein Programm xyz zu installieren und dann Sicherheit zu bekommen das wird es wohl bis auf weiteres auch nicht geben.
Sicherheit hat mit Wissen zu tun... Man kann in Delphi ja auch nicht einfach Programm.Absichern.Activate; schreiben und bekommt dann ein sicheres Delphi Programm. Das wäre ja toll.
Nur noch mal so zum Abschluss: Ich lese in einigen Foren immernoch so Dinger wie "Was ist die svchost.exe", ist das Schadware, brauche ich diese .exe wirklich oder kann ich die löschen...