Nein, die
Zeitplanung ist sein paar Tagen final. Für die Planung der Raum-Kapazitäten wird es wie in jedem Jahr eine Umfrage geben. Wir wissen, dass es immer Interessenkonflikte geben wird - und das ist streng genommen ich gut so: Denn das bedeutet, dass es eine hinreichende Menge an attraktiven Vorträgen gibt. Wir haben die Vorträge einerseits inhaltlich etwas verteilt, andererseits auch die englisch-sprachigen Vorträge verteilt. Dann gab es von einigen Referenten Wünsche, dass sie lieber Vor- oder Nachmittags sprechen und so hat sich der Zeitplan herauskristallisiert.
Gegen Video-Aufnahmen haben wir uns mehrfach ausgesprochen - einerseits ist da eine Kostenfrage: Wir bräuchten viermal das Equipment zur Aufnahme aller Sessions und damit auch vier Personen, die sich um die Technik kümmern. Um über die Qualität eine "Handy-Mitschnitts" hinauszukommen, müssten wir die Referenten mit Mikrophonen ausstatten und das Bild des Beamers als separaten Video-Stream einfangen. Im Nachgang müssten das Material umfangreich nachbereitet werden, damit ein Ergebnis entsteht, welches man sich auch angucken mag. Das ist organisatorisch für uns nicht zu bewältigen - zumindest nicht, ohne wenigstens einen Teil dieser Kosten auf die Teilnehmer umzulegen, was wir bewusst vermeiden wollten. Zudem möchte ich, dass der Anreiz bestehen bleibt, sich die Vorträge vor Ort live anzusehen. Mit Video-Streams hätten wir am Ende eine Art "virtuelle Konferenz" wie die CodeRage.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg