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Programmieren in virtueller Machine -> Erfahrungen?

Ein Thema von TheMiller · begonnen am 15. Jun 2015 · letzter Beitrag vom 17. Jun 2015
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Benutzerbild von Dalai
Dalai

Registriert seit: 9. Apr 2006
1.684 Beiträge
 
Delphi 5 Professional
 
#1

AW: Programmieren in virtueller Machine -> Erfahrungen?

  Alt 15. Jun 2015, 11:31
Ich programmiere schon immer (bis auf ganz früher als ich noch Win98 hatte) in einer VM mit VMware, früher Workstation 5.x seit einem halben Jahr 10.x. Die Quelltexte liegen auf dem Host und kompiliert wird über eine Netzwerkfreigabe; ja, so ein Bridged Network Adapter ist was feines . Ob die Geschwindigkeit sich zu der vom Host unterscheidet, kann ich nicht beurteilen, aber gerade Delphi 5 kompiliert extrem schnell. Der Vorteil einer VM ist vor allem, dass man das System in den Ruhezustand schicken kann (egal, was da drin gerade vorgeht) und man es jederzeit fortsetzen kann. Und schnell wieder da ist die VM auch. Außerdem kann man mit mehreren VMs unterschiedliche Delphi-Versionen installieren, ohne dass die sich in die Haare kriegen oder auch nur voneinander wissen.

MfG Dalai
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SvB

Registriert seit: 21. Okt 2004
Ort: Eckenroth
426 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#2

AW: Programmieren in virtueller Machine -> Erfahrungen?

  Alt 15. Jun 2015, 12:12
Ich verwende auch schon seit Jahren VMware Workstation. Mein PC hat nur noch SSDs, also Host Betriebssystem und auch die VMs auf SSD. Jede Delphi Version bekommt eine eigen VM. Host ist im Moment Windows 8.1 mit 16GB RAM. Der Guest mit z.B. XE8 ist auch ein Windows 8.1 mit 3GB. Andere Virtualisierungsoftware habe ich noch nicht ausprobiert. Für meine Empfindung läuft alles gut und schnell. In den VMs sind ansonsten nur noch ein paar Tools installiert die das Leben etwas erleichtern wie z.B. ein Notepad++
Falls ich mal unterwegs entwickeln muss, was nicht so oft vorkommt, dann kopiere ich die VM einfach auf den Laptop oder Macbook und gut ist.
Die Projekte liegen alle in der VM selbst und werden per SVN-Client auf den SVN-Server gepackt.
Die VMs kopiere ich auch in bestimmten Zuständen als Backup auf meinen Backup-Server, z.B. nach der Erstinstalltion von Delphi selbst. So könnte ich gegebenenfalls mal auf einen ältern Stand zurückgreifen.
Sven

Alle sagen, das geht nicht. Da kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.
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Benutzerbild von TheMiller
TheMiller

Registriert seit: 19. Mai 2003
Ort: Gründau
2.480 Beiträge
 
Delphi XE7 Architect
 
#3

AW: Programmieren in virtueller Machine -> Erfahrungen?

  Alt 15. Jun 2015, 15:23
Danke für die zahlreichen Antworten bisher. Es sieht also so aus, als würden die meisten meine Einschätzung teilen und die Einbußen durch "extreme" Hardware kompensieren.

Also relativ, denn RAM kostet ja kaum noch was, eine SSD ist auch im Rahmen.

Jedoch ist dies etwas ungünstig, wenn die Workstation ein Notebook ist und erst recht von Sony (Öffnen führt zu Garantieverlust etc...)

Die RemoteDesktop-Variante (ehemals Terminal-Server) finde ich noch sehr interessant. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
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Blup

Registriert seit: 7. Aug 2008
Ort: Brandenburg
1.487 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Programmieren in virtueller Machine -> Erfahrungen?

  Alt 15. Jun 2015, 16:09
Meine Entwicklungsumgebeung läuft in der Firma in einer VM.
Remotedesktop innerhalb der Firma im lokalen Netz lässt sich gut arbeiten, man merkt praktisch keinen Unterschied.

Allerdings arbeite ich auch häufig von zu Haus, da ist die Verzögerung beim schnellen Schreiben deutlich spürbar.
Mit der Maus wird präzises Arbeiten schwierig. Wenn man sich daran gewöhnt hat, kommt man aber klar.

Da sich die Entwicklungsumgebung nicht häufig ändert, kann man die VM bei solcher Gelegenheit auch kopieren.
Wichtig ist, die VM mit der Entwicklungsumgebung hat sonst keine Aufgaben.
Dort werden keine Daten abgelegt die nicht im SVN gespeichert und aktualisiert werden.
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Aviator

Registriert seit: 3. Jun 2010
1.611 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#5

AW: Programmieren in virtueller Machine -> Erfahrungen?

  Alt 15. Jun 2015, 21:52
Danke für die zahlreichen Antworten bisher. Es sieht also so aus, als würden die meisten meine Einschätzung teilen und die Einbußen durch "extreme" Hardware kompensieren.

Also relativ, denn RAM kostet ja kaum noch was, eine SSD ist auch im Rahmen.
Das stimmt so nicht ganz. Die neuesten DDR4-RAMs sind nicht wirklich billig. Ich hatte für meinen Rechner im November letzten Jahres 240€ für 16GB RAM ausgegeben.
Ansonsten habe ich noch (zumindest relevant für eine VM) einen Intel i7 5930K 3,5GHz und eine Samsung M.2 SSD XP940 512GB. Ich muss sagen, dass ich in einer VM genau so schnell kompiliere, wie auf einem richtigen Host. Man könnte manchmal meinen, dass es sogar noch schneller ist, da auf der VM wirklich nur eine Entwicklungsumgebung läuft. Keine unnötigen Dienste oder Hintergrundprozesse, die das System noch ausbremsen.

Die RemoteDesktop-Variante (ehemals Terminal-Server) finde ich noch sehr interessant. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Also ich programmiere häufig per VPN mit Remotedesktop in unserer Firma. Je nach Internetverbindung funktioniert das eigentlich ganz gut. Kaum ruckeln oder verzögerter Bildaufbau. Nur das Aero Glass ist, zumindest bei mir, deaktiviert (bei Windows 7). Obwohl ich alles auf hohe Qualität gestellt habe.
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mm1256

Registriert seit: 10. Feb 2014
Ort: Wackersdorf, Bayern
642 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#6

AW: Programmieren in virtueller Machine -> Erfahrungen?

  Alt 16. Jun 2015, 06:16
....Jedoch ist dies etwas ungünstig, wenn die Workstation ein Notebook ist und erst recht von Sony (Öffnen führt zu Garantieverlust etc...)
Damit wäre dein "Notebook-Öffnen-Problem" auch gelöst:

Im letzten Halbjahr bin ich dazu übergegangen, einen Teil meiner VM's auf SanDisk Extreme PRO USB-Stick's mit 128 GB Kapazität zu betreiben. Schneller als HDD-Lösungen, total flexibel (die IDE für unterwegs beim Kunden, das Installationsprogramm für den VM-Ware-Player pack ich auch mit auf den Stick ) und einfach in der Datensicherung. Die Sticks werden einfach komplett mit Acronis auf eine normale HDD gesichert.
Gruss Otto PS: Sorry wenn ich manchmal banale Fragen stelle. Ich bin Hobby-Programmierer und nicht zu faul die SuFu zu benutzen
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