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Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

Ein Thema von norwegen60 · begonnen am 31. Mai 2015 · letzter Beitrag vom 15. Sep 2015
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.373 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 1. Jun 2015, 08:17
Zitat:
Bei der Pagination hat der Anwender keine Wartezeiten, beim vollständigen Laden der Daten hingegen schon.
Aber nur, wenn das Zusammenstellen der Daten schnell geht und nur die Übertragung einer großen Menge an Daten zum Clienten lange dauert.
Denn der Server stellt dabei bei sich die Daten erstmal komplett zusammen, vorallem wenn auch noch eine Sortierung enthalten ist und erst danach geht die Übertragung los.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Dejan Vu
(Gast)

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#2

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 1. Jun 2015, 21:41
Schneller geht es in jedem Fall. Ob es schnell geht, hängt wirklich von der Query ab.
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norwegen60

Registriert seit: 23. Dez 2007
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522 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 3. Jun 2015, 09:25
Hallo zusammen,

danke für die Inputs. Bei den Daten handelt es sich um ca 1.2 Mio Datensätze. Das SQL sieht so aus:

SELECT ID, SerNr, Typ, Dat
FROM Ser_Nr
WHERE &ServOrt
ORDER BY SerNr, Dat

und stellt Daten für eine LookUp bereit. Das funktioniert auch, nur dass der Anwender je nach Arbeitsplatz 20-30s warten muss bis die Anwendung gestartet ist (Bei mir lokal dauert es ca. 3s). Und wenn das Laden der Daten in den Hintergrund verlegt werden kann, wäre das super. Ich habe auch schon mit dem Parameter Fetchall rum probiert. Dann wird das Starten zwar schneller, dafür wartet der Anwender aber beim Eingeben, da die Restdaten dann dort geladen werden.

Mit Virtualtable hatte ich bisher nicht gearbeitet, aber die Idee ist gut. Dann könnte ich auch hin und wieder im Hintergrund nachfragen ob auf dem Server neue Daten dazu gekommen sind und diese anfügen. Denn bei einem Refresh wartet der Anwender im Moment halt wieder.

Etwas erstaunt war ich als ich bei mir die Daten zuerst per
  • UniQuery geöffnet habe (ca. 3s)
  • und dann an über VirtualTable1.Assign(UniQuery) zugeordnet habe, was 18s dauerte

Ich habe leider keinen direkten Zugriff auf die langsamen Arbeitsplätze bei meinem Kunden, werde aber bei Gelegenheit schauen wie sich die Zeiten dort verhalten.

Gibt es einen schnelleren Weg von der DB in die VirtualTable?

Grüße
Gerd
:
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mkinzler
(Moderator)

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Ort: Heilbronn
39.875 Beiträge
 
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#4

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 3. Jun 2015, 09:36
Ein UniQuery ist auch eine "virtualtable". Du kannst die vorhanden Daten auch nach Schliessen der Verbindung cachen, indem du Disconnected auf True setzt. Zum Kopieren von Daten in eine Virtualtable gibt es auch ein Demo.
Markus Kinzler
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Dejan Vu
(Gast)

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#5

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 3. Jun 2015, 16:55
...Bei den Daten handelt es sich um ca 1.2 Mio Datensätze. ...und stellt Daten für eine LookUp bereit.
Hmm. Das ist eigentlich Quatsch. Willst Du wirklich alle 1.2 Mio Datensätze präventiv laden? Soll der Anwender wirklich durch 1.2 Mio Zeilen scrollen?

Stell Dir vor, Du hättest -sagen wir- 100 Benutzer. Dann würden beim Programmstart einfach mal eben so ca. pro Benutzer ca. 100 MB (bei 100 Nutzern also 10GB an Daten über das Netz rauschen), und zwar *bevor* die Suche überhaupt losgeht, von der offensichtlichen Wartezeit ganz zu schweigen.

Wenn du z.B. mit Fulltext in der DB suchen könntest, dann könntest Du die Abfragen fast ohne Verzögerung aus der DB laden, und zwar immer nur die, die dem Suchkriterium entsprechen. Über Fulltext-Suche kannst du auch Ähnlichkeitssuchen implementieren, also ähnlich der Google-Suche.

Aber wenn Du unbedingt -aus welchen Gründen auch immer- die 1.2 Mio DS im Speicher benötigst, dann -na ja- dann haust Du die Query in einen Thread, setzt alle Suchfelder und -Buttons auf 'disabled', lädst das Zeugs im Thread und der meldet dann per über sein Terminate-Event den Vollzug. In diesem Event setzt Du dann alle Suchfelder und -buttonis wieder auf 'enabled'. Wupps, kann die Suche losgehen.

Mir allerdings würde das nicht gefallen. Ich würde die Volltext-Option des DB-Servers verwenden, falls der das überhaupt kann, Wenn nicht, würde ich einen Suchserver schreiben, der 1x diese Tabelle aus der DB lädt (und auch komplexe Aktualisierungen des geladenen Bestandes vornehmen kann, denn irgendwann sind die Daten ja doch veraltet). Dieser Server kommuniziert über TCP mit den Clients bzw. anders herum: Die Clients fragen den Server nach einer Teilliste, die den Suchkriterien entspricht.

Hier sind Anregungen für Delphi-Fulltextsuche

http://stackoverflow.com/questions/9...ird-and-delphi
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norwegen60

Registriert seit: 23. Dez 2007
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522 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 3. Jun 2015, 22:30
Hallo,

ich wusste dass dies Antwort über kurz oder lang kommt . Natürlich scrollt der Benutzer nicht durch die Datensätze, sondern er gibt in die Lookupcombo die Serien-Nr. ein und die Combo vervollständigt das Suchwort und springt mit jedem Tip näher an die Nr. Da die Serien-Nr. mehrfach da sein kann oder er die Nr. nicht genau weiß, scrollt er zuletzt auf den gewünschten Satz. Ich habe auch schon probiert, die LookUp so zu ändern, dass sie beim schnellen Tippen gar nicht erst versucht zu suchen sondern erst wenn der Benutzer langsamer tippt, aber so richtig rund lief das nicht.

Die Lookup-Combo (TdbLookupComboPlus) stammt noch aus Paradox-Zeiten und die Anwender haben sich ziemlich daran gewöhnt, dass sie mehr oder weniger in Echtzeit durch die Daten blättern. Nur bei der Serien-Nr.-Verwaltung ist es aufgrund der Datenmenge problematisch. Mit der arbeiten aber nur ca. 10-15 Personen und die starten auch nicht gleichzeitig. Um die Datenmenge zu reduzieren, lade ich eigentlich auch nur ein paar Felder.

Das größere Problem ist aber in der Tat, dass die lokalen Daten irgendwann veraltet sind. Deshalb auch die Idee mit dem Thread der am Anfang im Hintergurnd die Daten läd und dann immer wieder eventuell geänderte Daten nach lädt. Die Erkennung ist kein Problem, da alle Datensätze ein Zeitstempel haben.

Danke fürs Feedback
Gerd
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Dejan Vu
(Gast)

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#7

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 4. Jun 2015, 06:41
Die Antwort kam in der Sekunde, in der Du "1.2 Mio" und "Lookup" genannt hast. Es ist mir schon klar, das das ganz gut funktioniert. Welche DB verwendest Du? Ich habe eine Echtzeitsuche mit MS SQL-Server ohne Probleme hinbekommen, die Antwortzeit liegt im Bereich von 100ms. Bei 1.2 Mio records wirst Du aber auch in-Memory mit Verzögerungen zu rechnen haben, insofern dürfte die einfache Volltextsuche wirklich schneller sein. Wenn Du die Möglichkeit hast.

In einem anderen Fall musste der Kunde (ein Großhändler) sehr schnell in 10-100 Tausend Aufträgen suchen (Tabelle mit 250 Feldern). Ca. 50 Benutzer nutzen diese Funktion. Die Lösung war hier der TCP-Server, der die Aufträge in XML in-Memory hält. Der Client schickt eine Suchanfrage als Key-Value-Liste ('Feld', 'Suchtext') und bekommt seine Antwort in Sekundenbruchteilen. Da auch das Speichern über den Suchserver läuft, waren die Daten immer auf dem aktuellen Stand.

Das sind natürlich alles nur Vorschläge, denn wenn deine Lösung soweit gut funktioniert, dann bleib dabei. Ich frage mich gerade, wie man sucht, während die Daten gerade aktualisiert werden... Du musst dann natürlich die Daten in einer zweiten Tabelle aktualisieren und erst wenn alle Daten da sind, 'umschalten'.

Aber wenn Du den Zeitstempel hast, musst Du ja eh nur die Änderungen nachladen.
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Benutzerbild von Jasocul
Jasocul

Registriert seit: 22. Sep 2004
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1.371 Beiträge
 
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#8

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 4. Jun 2015, 07:04
Vielleicht einfach mal das Konzept überdenken? Oder den Anwendern erklären, dass sie entweder 20-30 Sekunden warten müssen, wenn sie die gewohnte Bedienung nicht ändern wollen?
Du steckst jetzt viel Zeit in deine ganzen Überlegungen und Klimmzüge. Manchmal muss man dem Anwender auch mal zumuten, dass sich was ändert.

Ich hatte vor Jahren etwas ähnliches.
Mit den Datenmengen war die Bedienung nicht akzeptabel. Also habe ich das Lookup nachgebildet, aber etwas umgesetzt, was du auch schon angedeutet hast. Erst ab einer gewissen Anzahl an Buchstaben werden überhaupt Daten geholt. Zusätzlich habe ich die Pausen zwischen den Tastenanschlägen geprüft und erst, wenn offensichtlich nichts mehr getippt wird, die DB-Abfrage angestoßen. Die Kombination dieser beiden Dinge hat sehr gut funktioniert. Bei mir waren es mindestens 3 Zeichen und die Pause größer als 300 Millisekunden, wenn ich mich richtig erinnere.
Also einfach mal dein Standard-Lookup rausschmeißen und was eigenes programmieren. Was ich damals gebastelt hatte, war nicht wirklich kompliziert. Außerdem spart man sich auf diese Weise auch noch die Hintergrundprüfung, ob die Daten aktualisiert werden müssen. Der lokale Rechner und das Netzwerk werden vermutlich auch nicht mehr so stark belastet. Das hängt natürlich auch von den Daten ab, die dort vorliegen.

P.S.:
Ich gehe mal davon aus, dass du eine vernünftige Indexierung auf den Such- und Sortierfeldern hast.
Peter

Geändert von Jasocul ( 4. Jun 2015 um 07:06 Uhr) Grund: P.S. angefügt.
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norwegen60

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522 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Query in thread ausführev: Wie Ergebnis zurück geben

  Alt 4. Jun 2015, 13:09
Ich verwende MsSQL. Wenn die Daten mal geladen sind, ist ein Schnelltipper immer noch behindert. Ich habe aber gefragt was den Anwendern lieber ist "Daten sofort zu sehen" oder "Schneller tippen zu können" und die Mehrzahl ist für Daten sehen, Kritikpunkt ist eigentlich nur die Ladezeit. Und der Plan war eben, die Daten im Hintergrund zu laden und dann zu aktivieren und danach nur noch die Änderungen zu aktualisieren.
Zitat:
Manchmal muss man dem Anwender auch mal zumuten, dass sich was ändert
Das ist genau die Einstellung, die ich den meisten Programmierern vorwerfe. Sie denken, die Welt dreht sich um sie, dabei dreht sie sich um die Anwender. Ich bin eben der Meinung es ist einfacher ein Programmierer steckt etwas Gehirnschmalz in ein Problem als wenn sich zig User mit dem Problem rumschlagen (Oder auch nur ein User, der aber Tag für Tag). Und deshalb ist es eben einfacher ich stecke Zeit in ein Problem als dass sich die Anwender ärgern. Zumal ich gleichzeitig auch Anwender bin.
Als ich das Thema vor 5 Jahren mal diskutiert habe, hat jeder gemeint dass die Funktion im Zeitalter von SQL-Datenbanken keiner mehr braucht. Google-Sei-Dank wissen mittlerweile die meisten, dass es eben doch sinnvoll ist. Auch wenn der Programmierer nicht gleich eine Lösung hat.

Das mit der Zeitverzögerung hatte ich schon mal implementiert, das ist aber nicht so gelaufen wie ich wollte. Werde aber auch hier mal Zeit investieren. Wenn aber die Ladezeit reduziert werden kann, da der Prozess im Hintergrund läuft, wäre mein Problem schon wesentlich entspannt (Außer der Netzwerkler kommt und meint sein Netz sei überlastet)

Grüße
Gerd
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