So ging es mir auch, und dank SSD nutze ich den Hybernate überhaupt gar nicht mehr, sondern fahre immer komplett runter und hoch
Hibernate hat allerdings dennoch den Vorteil, wenn man nicht will, daß alle Programme zu gehn und man danach in ruhe "weiterarbeiten" kann.
Genau, mir geht es nicht wirklich um die Zeitersparniss, sondern daraum, dass ich direkt da weiterarbeiten kann, wo ich aufgehört habe und nicht erst alle Programme und Projekte wieder öffnen muss.
Ich mache nur noch Suspend-To-
RAM. Scheint unproblematischer zu sein als Suspend-To-Disk und das Einschlafen und Aufwachen geht außerdem schneller. Viel mehr Strom sollte es auch nicht verbrauchen.
So habe ich es bisher auch gemacht. Nun habe ich leider eine AIO Wasserkühlung von NZXZ eingebaut, welche unter anderem auch an einen internen USB Port eingesteckt werden muss. Diese Kühlung hat ein mit LEDs beleuchtetes Logo, welches leider nicht ausgeht, wenn man den PC in den Standby Modus versetzt (weil der USB Port weiterhin unter Strom steht). Sogar beim kompletten Herunterfahren ist das Logo erst aktiv geblieben, weshalb ich dann die ErP/EuP Ready Funktionen für S2+S3 im BIOS aktiviert habe. Damit geht das Licht dann auch brav aus, wenn ich den PC in den Ruhezustand versetze oder herunterfahre. Beim Standy leider nicht
Nachts stört mich die Beleuchtung dann doch ziemlich, weshalb Standby momentan nicht in Frage kommt (außer jemand hat nen Tipp, wie ich die USB Ports auch im Standby deaktivieren kann; wenn das überhaupt möglich ist).
Wenn die RAMs einen sporadischen Fehler haben, geht Hibernation und Standby und Hybrid-Modus nicht zuverlässig.
Den
RAM-Test über nacht laufen lassen wäre eine sinnvolle Diagnose.
Vorher:
- mal die
RAM-Module herausnehmen, die Kontakte mit Alkohol reinigen
- natürlich im absolut stromlosen Zustand !
- BIOS-Werte auf
Default setzen und da belassen!!!
Habe eben mal einen Pass von Memtest86 durchlaufen lassen, der auch fehlerfrei abgeschlossen wurde. Der Windows
RAM Test lief wie gesagt auch durch. Werde Memtest86 aber bei Gelegenheit mal über Nacht / tagsüber, wenn ich nicht daheim bin laufen lassen. Glaube allerdings auch nicht, dass es am
RAM liegt.
BIOS Defaults möchte ich nicht verwenden, da ich die Hardware extra zum Übertakten zusammengestellt habe
Der
RAM läuft aber über das vom Hersteller programmierte XMP Profil. Lediglich die Spannung musste ich um 0.07V erhöhen, da sonst beim Booten sporadisch Fehler im Zusammenhang mit der neu-Kalibrierung des RAMs während des POST Prozesses auftreten. Nach dem POST lief der
RAM aber auch mit 0.02V mehr ohne Probleme.
Ich vermute eher, es hat irgendwas mit I/O zu tun. Das Wiederherstellen aus dem
RAM-Abbild ist ja gar nicht so trivial, da Komponenten wie PCI-Karten, USB-Geräte etc. ja alle ihren eigenen internen Zustand haben, der nicht im
RAM-Abbild gespeichert ist und daher nach dem „Aufwachen“ erst mal inkonsistent ist. Ich würde mal testweise alles, so weit es geht, vom Rechner entfernen, also PCI-Karten, USB-Kram etc. und auch OnBoard-Funktionen im BIOS/UEFI möglichst deaktivieren. Auch mal versuchen, die Mainboard-Firmware zu updaten. Letzteres hat gerade erst vor ein paar Tagen bei mir ein Problem beim Booten gelöst, wo der Rechner einfach auf einmal an einer Stelle einfror.
Habe außer USB Tastatur und Maus eigentlich nichts angeschlossen. An PCI Karten auch nur meine Grafikkarte. BIOS Update ist aber ne gute Idee, das probiere ich mal aus.