Eine alternative Vorgehensweise könnte darin bestehen, die Daten in einer View bereitzustellen und die Daten über einen UPDATE-Trigger auf der View auf die einzelnen Tabellen zu verteilen. Aus Sicht der Anwendung kann man dann mit den üblichen Verdächtigen (TxxTable, TxxQuery) arbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, das man die Tabellenstruktur nachträglich optimieren kann, ohne die Anwendung verändern zu müssen (OCP).
Wäre das RDBMS z.B. MS
SQL-Server, könnten Updates direkt auf der View ausgeführt werden. Einige Provider (also der TxxQuery-Anbieter) können Updates auch auf einer
Query ('SELECT * FROM A JOIN B ON xxxx') durchführen. Bei beiden Verfahren muss die
Query natürlich bestimmten Anforderungen genügen (keine Aggregate, Konstanten, IIF etc.)
Ich persönlich würde aus Transparenzgründen zu einer Updatable View tendieren. Die Tabellenlogik (DDL und DML) ist dann komplett im RDBMS kodiert: Es gibt nur ein Interface (die View).