VirtualStringTree - Speicher freigeben

[Daniel]

Zitat von Zacherl:

Kann dir aber nicht sagen, wie sich das bei sehr großen Datenmengen auf die Performance auswirkt.

Meine Bäume haben (gerade im Frühling *g*) rund 150.000 Einträge und da wirkt sich das explizite ValidateNode() nicht messbar aus.


Größere Records konterkarieren meiner Ansicht nach die Idee des virtuellen Baumes, da man dadurch ja seine Daten doppelt. Der With ist ja, dem Baum ein möglichst schlankes Paket mit auf den Weg zu geben. Ich reiche da i.A. nur einen Pointer auf mein Datenobjekt rein.

[dGeek]

Ich weiß zwar jetzt woran es lag, dass etwa 800 Einträge 100 MB Arbeitsspeicher verschlungen haben und nicht wie vorgesehen etwa 20.

War ein ShortString nicht ein WideChar und belegt somit mehr Speicher? Haut mich, wenn ich mich irre ..

[DeddyH]

Ein ShortString ist ANSI-kodiert (1 Zeichen = 1 Byte).

[himitsu]

String[x] = maximal 256 Byte (x AnsiChars + 1 Längenbyte)

ShortString = String[255]

[Bjoerk]

Wie issn so?

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.VSTFreeNode(Sender: TBaseVirtualTree; Node: PVirtualNode);
var
  Data: PTreeData;
begin
  Data := Sender.GetNodeData(Node);
  Finalize(Data^);
end;

[Zacherl]

Zitat von Bjoerk:

Wie issn so?

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.VSTFreeNode(Sender: TBaseVirtualTree; Node: PVirtualNode);
var
  Data: PTreeData;
begin
  Data := Sender.GetNodeData(Node);
  Finalize(Data^);
end;

Das hat er doch in seinem ersten Post auch so stehen, nur dass er den Tree über VST statt über Sender referenziert. Das Problem sind wirklich die nicht validierten Nodes.

[generic]

Dein Record welcher die Daten hält, enthält diese lange Strings?

Wenn ja musst du diese per Hand freigegeben, da Delphi den Speicher des Records nicht selbst verwaltet und daher die String nicht freigeben kann.
Das habe ich damals auf dem 2. Stammtisch gezeigt mit FastMM. Vieleicht gibt es das Video noch irgendwo.
http://www.delphipraxis.net/712774-post4.html

Schnelle Abhilfe ist anstelle von String ein String[255] zu nehmen. (shortstring)
Oder du nimmst Objekte, welche allerdings auch von dir freigegeben werden müssen. Hier erkennt aber Delphi die Hughstrings.