Mein Hinweis auf falschen Algorithmus in Post #65 bezog sich auf Floofill. Dein Code in Post #61 ist aber... sagen wir es mal psychologisch nett: noch weniger richtig.
Du kannst die Matrix nicht mit For-Schleifen durchgehen. Damit bekommst du irgendwas hin, vielleicht sogar freie Flächen inkl. Zahlenwerte um die Minen, aber eben alle Flächen in der Matrix. Das ist aber nicht unbedingt das wie MineSweeper funktioniert. Du musst nur die Fläche um den Klick herum frei machen.
Das bedeutet, dass du von deiner geklickten Zelle heraus arbeiten musst. Das bekommt man nicht ohne Hilfe eines Stapelspeichers (Stack) hin. Das ist nicht leicht, aber auch nicht schwer.
Ich versuche das ganz Simpel zu erklären, also nicht optimiert. Nehmen wir an du hast ein Feld von 10x10 Feldern. Feld x/y 5/6 ist frei und alle Felder um das Feld sind auch frei. Du klickst in das Feld 5/6 rein. Dein Problem ist nun, dass du mitten drin bist und nun die freie Fläche aufdecken mußt. Wie kannst du nun jedes Freie benachbarte Feld ansprechen?
Gehen wir von dem Feld 5/6 aus. Das ist ein Feld, das kannst du bei der Gelegenheit überprüfen und aufdecken. Nun hast du 8 benachbarte Felder um das Feld 5/6 (4/5, 5/5, 6/5, 4/6, 6/6, 4/7, 5/7, 6/7). Die Felder legst du auf Stapel. Mit eine While-Schleife prüfst du den Count des Stapels. Ist er größer Null, sind Koordinaten drin. Also nimmst du den obersten Wert vom Stapel, z. B. 6/7 und überprüfst das Feld und dann alle benachbarte Felder aufnehmen (bereits aufgedeckte Felder wie z. B. 5/6 nicht auf Stapel legen, denn das ist bereits abgearbeitet). Im Grunde war es das schon. Du legst neue Koordinate auf Stack und arbeitest den obersten immer ab. Auf diese Weise wird jede Feld abgearbeitet.
Hier eine kleine Demo (ohne Code) wie so ein Stack funktioniert:
http://www.delphipraxis.net/1246627-post16.html. Die roten Punkte sind die Koordinate auf Stack.