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VMware Player über Netzwerk

Ein Thema von Medium · begonnen am 11. Mär 2015 · letzter Beitrag vom 13. Mär 2015
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Dalai

Registriert seit: 9. Apr 2006
1.683 Beiträge
 
Delphi 5 Professional
 
#1

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 11. Mär 2015, 20:42
Über eine Sache grüble ich noch:
ABER: Ich möchte gerne die VM Dateien auf dem Notebook behalten. Dadurch habe ich bei Kundeneinsätzen immer eine passende Entwicklungsumgebung und aktuelle Projektdaten dabei [...]
Was genau meint "VM Dateien"? Die Entwicklungsumgebung? Die Projekte? Die zur VM gehörigen Dateien (virtuelle Platte, Konfigurationsdatei etc)? Wenn letzteres: Wie ist das genau gedacht? Eine VM, deren virtuelle Platte auf einem Netzlaufwerk bzw. einem UNC-Pfad liegt, lässt sich ohne selbiges/n logischerweise nicht starten. Soll also von jeder VM eine Kopie auf dem Notebook vorliegen? Letzteres hat ja die Konsequenz, dass die Inhalte der VMs auseinanderlaufen, wenn man sie nicht synchronisiert (was aber das Kopieren der komplette virtuellen Platte(n) erfordert).

MfG Dalai
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.688 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#2

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 12. Mär 2015, 02:02
@WilliWinzig: Ist ja alles lieb gemeint, läuft aber völlig an meinen Wünschen vorbei. Ich will keine schön schnelle SSD am Notebook, ich will ein insgesamt schnelleres und üppiger dimensioniertes Gerät.

@Dalai: Ja, ich meine alle Dateien, die zu einer VM gehören, inklusive den VMDs. Der Player legt die auch ganz wundervoll schön gesammelt in ein einziges Verzeichnis, so dass man schnell alles nötige beisammen hat zum kopieren. Die Projektdaten liegen separat auf dem Notebook, und werden mit unserem Server synchronisiert. Ich habe in meinen VMs immer ein Netzlaufwerk auf das eigentliche Notebook gemounted, worüber ich dann die Projektdaten in der VM verfügbar mache. (Die Kollegen behelfen sich da meistens mit manuell eingegebenem Pfad. Auch okay. Keine Beschwerden gehört bisher.)
Ich bin mit Abstand der Hauptbenutzer dieser VMs, und habe diese daher alle auf dem NB liegen. Backups werden bei Änderung an den jeweiligen installierten Programmen in der VM auf unseren Server gelegt, aus denen sich die Kollegen dann bedienen können, wenn sie mal eine für unterwegs (oder auch im Büro) brauchen. Solche Änderungen kommen sehr selten vor, und die eigentlichen Projekte sind davon ja unberührt und separat mit dem Server synchronisiert.
Ich bin der Hauptentwickler, die anderen brauchen die VMs höchstens um beim Kunden in der Lage zu sein ad hoc Änderungen zu machen. So wie ich auch, aber ich habe die VMs ja eh alle auf dem NB dabei. Und selbst wenn, sind Änderungen an den VMs wie gesagt extrem selten. Meistens ist ein paar Tage nach Start eines neuen Projektes ja klar, welche Pakete man in welchen Versionen man installiert haben muss, und ab dann ist die VM praktisch fertig. Es kommt vielleicht ein Mal alle 1-2 Jahre pro VM vor, dass sich an denen dann noch etwas ändert. Wenn überhaupt. Und wenn, dann bin ich derjenige, der die Änderung macht und die neue VM auf den Server kopiert. Ja, wir sind ein kleines Unternehmen
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Benutzerbild von divBy0
divBy0

Registriert seit: 4. Mär 2007
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1.021 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#3

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 12. Mär 2015, 07:16
Also, der VMWare Player kopiert nichts. Snapshots, ReDos usw. bleiben alle schön auf dem Netzlaufwerk.
Marc
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die 10. summt die Melodie von Tetris... | Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück! | engbarth.es
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mm1256

Registriert seit: 10. Feb 2014
Ort: Wackersdorf, Bayern
642 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#4

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 12. Mär 2015, 09:09
@WilliWinzig: Ist ja alles lieb gemeint, läuft aber völlig an meinen Wünschen vorbei. Ich will keine schön schnelle SSD am Notebook, ich will ein insgesamt schnelleres und üppiger dimensioniertes Gerät.
Vielleicht hast du ja was missverstanden, oder er hat es nicht so deutlich ausgedrückt, dass alles auf Anhieb verständlich ist.

Ich hab das so verstanden: Wenn du dir einen neuen PC zulegst, und dieser hat USB 3.0, dann macht eine SSD über USB 3.0 sehr viel Sinn. Die steckst du einfach an deinem Haupt-PC an, und arbeitest damit. Schneller als mit einer herkömmlichen Festplatte und wesentlich schneller als bisher. Wenn du zum Außeneinsatz zu einen Kunden musst, nimmst du dein altes Notebook mit UND deine neue SSD. Das hat neben der besseren Geschwindigkeit auch den Vorteil, dass du deine Daten quasi in die Hosentasche schieben kannst, und separat vom Notebook sind. Wird dir mal dein Notebook geklaut, sind nicht zwangsläufig auch deine Daten weg. Wenn es kaputt geht, steckst du die SSD einfach im neuen Notebook an. Keine neuen zusätzlichen Kosten.

Wenn 128 GB ausreichen, oder gar 64 GB, dann tut es auch ein USB-Stick. Ich habe an meinem PC über USB 3.0 einen SanDisk Extreme 64 GB. Das ist der schnellste USB-Stick den du momentan kaufen kannst. Darauf hab ich eine komplette VM mit Windows 7 und meinem alten Delphi XE-2. Das läuft bei mir im Büro noch als VM auf einer SSD. Den nehme ich immer dann zu Kunden mit, wenn ich vor Ort Anpassungen machen muss. Zuerst aktualisiere ich die VM-Dateien. Das geht dank USB 3.0 und SSD schnell. Diesen Schritt kannst du dir allerdings auch sparen, wenn du permanent mit dem USB-Stick arbeitest.

Und, wie schon gesagt: das ist um einige Hausnummern schneller als deine jetztige Lösung, kostet nicht viel, ist extrem transportabel, und die Daten (die komplette VM) sind auch einfach zu sichern.

Aber, um es mal deutlich zu sagen: An einer SSD (oder schnellem USB-Stick als Alternative) führt absolut kein Weg vorbei, wenn du eine signifikante Geschwindigkeitssteigerung erwartest. Selbst wenn du einen sehr schnellen PC mit i7, 16GB und 64-Bit-OS kaufst, wirst du enttäuscht sein, wenn du mit deinem alten Notebook vergleichst.

Nur mal als Beispiel: Mein etwa 13 Jahre altes MSI-Notebook mit einem 1.7 GHz Celeron ist zum Programmieren schneller als mein alter Hauptrechner und jetziger Zweitrechner mit Win-7 64-Bit mit 16 GB Speicher und einer 3 GHz CPU und normaler Festplatte. Wenn ich beide gleichzeitig boote läuft auf dem alten Notebook mit 1.7-er Celeron die Delphi-IDE bereits, während der fast doppelt so leistungsfähige PC mit 3 GHz und normaler Festplatte noch bootet. So sieht's in der Praxis aus!

Eine SSD ist und bleibt darum das Beste was du dir antun kannst, wenn du flüssiger arbeiten willst. Egal ob im Notebook oder stationären PC. Oder als USB 3.0 SSD-Stick. Alle anderen Verbesserungen wie schnellere CPU und mehr RAM bringen prozentual gesehen nur wenig.
Gruss Otto PS: Sorry wenn ich manchmal banale Fragen stelle. Ich bin Hobby-Programmierer und nicht zu faul die SuFu zu benutzen
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#5

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 12. Mär 2015, 10:21
@divBy0: Danke!! Sehr gut, dann schicke ich meine Bestellung mal auf die Reise. Das wird ein feines Teilchen (Ich bin selber noch nicht zum Testen gekommen, daher cool, große Hilfe!)

@mm1256: Öhm, ja natürlich hat der neue PC dann eine SSD. Das war nie in Frage gestellt. Eine externe wäre allerdings nicht sinnvoll, weil am Notebook der USB3 Port defekt ist. (Ja, die Info ist neu. Sorry. Insgesamt sind die USB Controller auf dem Teil extrem wackelig, auch was die Software angeht.) Für die Haltung der VMs kommt eine SSD allerdings absolut nicht in Frage, da hier eine schon um 30-40GB ausmacht. Ich habe aktuell 11 VMs. Da würde die SSD so viel kosten wie der restliche PC, und Luft nach oben wäre noch nichtmals dabei.
Aber das lokale System kommt selbstverständlich auf eine SSD. Normale Platten verbaue ich seit mindestens einem Jahr nicht mehr als primäre (OS) Speicher.
Bezgl. Notebookklau: Man mag es kaum glauben, aber ich schmeisse jeden Abend nach erstellen den "Build des Tages" (bzw. immer wenn ich mit der Arbeit an einem Projekt fertig bin) die aktuellen Daten auf unsere Server. Da bin ich schon alleine durch spontan sterbende HDDs ein zu gebranntes Kind. Wenn das NB einer klaut ist das kurz teuer und ich habe nen halben Tag Installationsmarathon, aber das war es dann auch.
Und mehr RAM bringt mir insbesondere den Gewinn, dass ich dann zwei VMs parallel laufen haben, und beiden reuefrei 4GB zuweisen kann. Das wird mit den jetzigen 6GB gesamt schwierig. Swapping-Party garantiert. (Ja, hab's probiert.) Insofern sind allein die 16GB (ich überlege tatsächlich doch gleich 32 zu nehmen) schon ein echter Zugewinn.
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mm1256

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#6

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 12. Mär 2015, 11:04
Ich habe aktuell 11 VMs.......
Dieser Hinweis zu Anfang hätte die Angelegenheit gleich in eine effektivere Richtung gebracht
Gruss Otto PS: Sorry wenn ich manchmal banale Fragen stelle. Ich bin Hobby-Programmierer und nicht zu faul die SuFu zu benutzen
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#7

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 12. Mär 2015, 13:52
Nunja, ich habe zumindest gesagt, dass ich für jedes Projekt eine eigene VM habe. Und dass man von nur einem Projekt mittelfristig nicht so gut überleben kann, ist leider eine Tatsache (die ich ab und an gerne vermissen würde, wenn die Feierabende so spät werden wie im Moment). Aber ist ja schön etwas zu tun zu haben. Besser als anders herum.
Und so unter uns: Meine Frage bezog sich auf Erfahrungswerte mit VMware über ein Netzlaufwerk. Die Anzahl der VMs hat, streng genommen, überhaupt keinen Einfluss auf die potenzielle Antwort darauf
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mm1256

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#8

AW: VMware Player über Netzwerk

  Alt 12. Mär 2015, 14:08
Stimmt auch wieder. Auch so unter uns: Ich hab streng genommen nur ein einziges Projekt von dem ich lebe, und mit dem ich meine Brötchen verdiene. Hab's auch schon mit mehreren Standbeinen (Projekten) versucht und letztendlich die Erfahrung machen müssen: Wenn man ein Projekt gut machen will, dann bleibt gar keine Zeit für Nebenprojekte. Zumindest als Einzelkämpfer. Aber, das ist wohl mit deiner Situation (Steuerungen) überhaupt nicht vergleichbar.
Gruss Otto PS: Sorry wenn ich manchmal banale Fragen stelle. Ich bin Hobby-Programmierer und nicht zu faul die SuFu zu benutzen
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