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RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

Ein Thema von daniel775 · begonnen am 25. Feb 2015 · letzter Beitrag vom 26. Feb 2015
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.399 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

  Alt 25. Feb 2015, 23:26
Sicher, daß du nichts vergessen hast?
  • Was für ein Kartenleser (Typ und Firma) und eventuell auch was für ein RFID-System (es gibt viele Normen, System, Frequenzen usw.)
  • Wie angebunden? (was für eine Programmschnittstelle)
  • ...

Wenn man den Leser per LAN anbinden kann, dann könnte man PoE (Power over Ethernet) verwenden. (da wird die Versorgungsspannung mit durch das LAN-Kabel geleitet)
Und genauso könnte man "selber" eventuell vorhande ungenutzte Adern in den RS232-Kabeln/Steckern benutzen, um dort die Versorgungsspannung mitzugeben.

Zitat:
Kann der Wandleser auch ohne Konverter an den PC angeschlossen werden, wenn der PC eine Serielle Schnittstelle hat?
Ähhhh ja? (wenn Beide den Anschluss haben)


Je langsamer die Taktrate, um so weiter kommt man.
http://de.wikipedia.org/wiki/RS-232#...ertragungsrate

Die Industrieschnittstelle EIA-485 (RS-485) ist robuster ausgelegt und schafft in der höchsten Datenrate über 10 Meter.

Für RS232 oder RS-485 gibt es "Expander", welche man zwischenschalten kann, um die Reichweite zu erhöhen.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (25. Feb 2015 um 23:34 Uhr)
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daniel775

Registriert seit: 27. Nov 2010
46 Beiträge
 
#2

AW: RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

  Alt 26. Feb 2015, 00:11
Also den Tischkartenleser den ich im Moment verwende ist einer von der Firma SCM. Typ SCL010 mit 13,56 MHz. Dieser ist Hardwaretechnisch über die USB-Schnittstelle angeschlossen. Die Sourcen die dabei waren, nutzen die Bibliothek Winscard.dll.

Zitat:
Ähhhh ja? (wenn Beide den Anschluss haben)
Gut, nicht direkt. Auf der einen Seite den 9-Poligen Stecker und auf der anderen die Adernpaare für die Klemmleiste am Reader. Wenn das geht?! Nur dann müsste der Rechner direkt hinter der Eingangstür stehen. Bzw. direkt hinter der Wand wo der Reader angebracht ist. Deswegen suche ich eine Variante, die es mir ermöglicht vielleicht 10-15m Wegstrecke mittels Kabel zu überbrücken.
Wie kann denn dann das lesen der Daten aussehen? Wird eine Virtuelle Schnittstelle mittels Treiber installiert? Oder muss ich direkt an der Seriellen Schnittstelle die Daten auslesen?
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Frank Ranis

Registriert seit: 15. Okt 2008
17 Beiträge
 
#3

AW: RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

  Alt 26. Feb 2015, 06:25
Hallo ,

schau mal hier

Mit dem MiniMagic RS-485
http://www.zeitcontrol.de/de/produkt...nimagic-rs-485
kannst Du mehrere hundert Meter überbrücken und auch einen Bus mit bis zu 30 Geräten aufbauen.
Als Stromversorgung reicht 12V-Gleichspannungsnetzteil.

Das MiniMagic RS-485 wird mit einem einfachen Textprotokoll angesprochen .
Hat auch ein Relais drauf, mit dem Du z.B. noch nen Türsummer schalten kannst.

Am PC brauchst Du dann noch einen Wandler USB->485
http://www.zeitcontrol.de/de/produkt...re/wandler-usb
Zum USB-Wandler gibt es einen Treiber, der eine virtuelle COM-Schnittstelle einrichtet und diese kannst Du dann wie einen normalen RS232-Com-Port ansprechen.

Für den Arbeitsplatz (Einlesen von Transpodern für die Datenbank) gibt es auch diverse Tischgeräte oder USB-Stick's .

Gruß

Frank
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daniel775

Registriert seit: 27. Nov 2010
46 Beiträge
 
#4

AW: RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

  Alt 26. Feb 2015, 07:08
Hallo Frank,

das schaut sehr gut aus! Wie kann die Verkabelung zwischen USB-Wandler und Mini Magic aussehen? Kann ich da z.b. ein normales Telefonkabel nehmen? Wieviel Adern müsste das dann haben? Oder gibt es da im Shop auch vorgefertigte.

Gruß und danke im Vorraus.
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Frank Ranis

Registriert seit: 15. Okt 2008
17 Beiträge
 
#5

AW: RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

  Alt 26. Feb 2015, 08:10
Hallo,

das Kabel sollte zweiadrig verdrillt sein (habe auch schon 2adr. Kingeldraht-Verlegung gesehen, funzte auch).

Wichtig ist die Verdrillung und das an beiden offenen Enden ein Abschlußwiderstand (je 120Ohm) vorhanden ist.
Wenn man dann mit dem Ohmmeter die Leitung mißt, sollten da dann so um die 60 Ohm zu messen sein.
Zeigt das Ohmmeter 120 Ohm an, ist eine Seite offen, oder es gibt eine Unterbrechnung.
Zeigt es unendlich an, sind beide Seiten offen.
Die Leitung immer ohne angeschlossene Geräte messen (aber mit Abschlußwiderstand), da man sonst wegen der 485-IC's Fehlmessungen haben kann.

Zum Thema 485-Verdrahtung gibt es im WWW jede Menge Seiten, das ist eine betagte Technik und kein Hexenwerk.

Gruß

Frank
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daniel775

Registriert seit: 27. Nov 2010
46 Beiträge
 
#6

AW: RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

  Alt 26. Feb 2015, 08:41
Ok,

da ergeben sich 2 neue Fragen.
Wenn der Mini magic die Daten abholbereit im Ascii Format parat hält, speichert er auch die Uhrzeit wann ein Chip davor gehalten wurde? Oder müsste ich das auslesen Pollen? Um anschließend die Darensätze mit Uhrzeit und Datum zu versehen.

Der Mini magic sieht ziemlich nackt aus. Gibt es Acryl Gehäuse dafür? Oder müsste ich mir selbst was basteln? Weil der soll ja außen angebracht werden.

Gruss
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Frank Ranis

Registriert seit: 15. Okt 2008
17 Beiträge
 
#7

AW: RFID Wandleser -> RS232/485 -> PC-Host

  Alt 26. Feb 2015, 10:40
Hallo,

>>>>
Wenn der Mini magic die Daten abholbereit im Ascii Format parat hält, speichert er auch die Uhrzeit wann ein Chip davor gehalten wurde? Oder müsste ich das auslesen Pollen? Um anschließend die Darensätze mit Uhrzeit und Datum zu versehen.
<<<<

Das Minimagic485 will gepollt werden, hat keine eingebaute Uhr, ist halt ein schnöder READER.
Hat man einen Transpoder vor die Antenne gehalten, so wird die Transpoder-ID im Minimagic gehalten (immer nur eine ID) und ein Flag wird gesetzt.

Im PC-Programm ödelt man dann in einer Schleife (z.B. Timergesteuert) alle angeschlossenen Minimagic's (z.B. mit den Adressen 1,2,3,4,5....) durch und fragt das Flag ab.
Ist das Flag von Minmagic_1 =0, wurde kein Transpoder vogehalten.
Ist das Flag=1 dann steht ein Kollege vor dem Reader und hat seinen Transpoder vor die Antenne gehalten.
Nun kann man mit einen Read-Befehl den ID-Code vom Leser holen und das Flag wird dann automatisch zurückgesetzt.
Diesen ID-Code plus die aktuelle Rechnerzeit/Datum muß dein Programm dann zur weiteren Verarbeitung wegspeichern.

Das ganze ist halt auf Polling ausgelegt, der Rechner und dein Programm muß ONLINE sein.

>>>>
Der Mini magic sieht ziemlich nackt aus. Gibt es Acryl Gehäuse dafür? Oder müsste ich mir selbst was basteln? Weil der soll ja außen angebracht werden.
<<<<

Das Minimagic wird einfach im Inneren des Gebäudes in einer Unterputz-Schalterdose mit Blindabdeckung untergebracht.
Dort ist die Elektronik vor Witterungseinflüssen und Vandalen geschützt.
Es gibt auch eine seperate Aufputzantenne (vergossen mit Befestigungslöchern) , die man dann z.B. außen anbringt und das Antennenkabel dann durch ein kleine Loch in Richtung Schalterdose führt.
http://www.zeitcontrol.de/de/produkt...ey-pro-pro-net

Da die Außenantenne im Prinzip einfach nur eine Spule (Platinenspule) ist, kann ein eventueller Vandale nur diese Antenne abhacken, kommt aber nicht an die eigentliche Elektronik herann.
Diese steckt ja im Gebäude in der Unterputzdose.

Es gäbe für die Problematik mit der Uhrzeit und dem Pollen noch eine anderes Gerät, welches aber eigentlich eine Zutrittssystem ist.
MagicKey-Pro-Net
http://www.zeitcontrol.de/de/produkt...gickey-pro-net

Dieses hat
a) eine eigebaute Uhr mit Batterie
b) kann eine Kartenstamm von 400 Karten (User) vorhalten
c) und hat einen Ringpuffer von 1700 Plätzen, wo ID/Uhrzeit/Datum und eventuelle Systeminfos (Reset des Gerätes, Zugang verweigert usw.) abgelegt werden
d) kann wieder über eine RS485-Schnittstelle mit dem Rechner verbunden werden

Duch den Ringpuffer kann es also eine gewisse Zeit lang OFFLINE Daten aufnehmen und im Puffer halten.

Probelm ist halt die begrenzte Anzahl von Usern (400) und der Ringpuffer, der irgendwann mal voll ist und dann vorne wieder anfängt und ältere Daten überschreibt.
Desweiteren kann man das eingebaute Relais nicht abschalten, es zieht halt beim Transpoder vorhalten und erkennen an, ist aber dann nicht tragisch , wenn halt keine Türschnarre angebaut wird.
Den Ringpuffer muß man natürlich in regelmäßigen Abständen auslesen um Datenverlust zu vermeiden.
Und man kann auch nicht genau abschätzen , wann der Ringpuffer wieder vorne anfängt , wenn z.B. übermäßger Kundenverkehr herrscht.
Eine Zuordnung von KOMMT und GEHT muß dann auch dein Programm auswerten.
Das muß dann über die Anzahl von Datensätzen passend zu einer Person auseinandergefummelt werden.

Leider ist das Protokoll des MagicKey-Pro-Net um einiges umfangreicher und komplizierter als das des Minimagic485.
Damit habe ich leider noch nicht gearbeitet, weil es für die eigentliche Anwendung als Türöffnersystem ne Freeware gibt.

Die Montage des MagicKey-Pro-Net kann man genauso machen wie beim MiniMagic485, im Gebäude die Elektronik in einen Unterputzdose und die Aufputzantenne nach außen führen.

Gruß

Frank
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