Das Problem seh ich nicht in der Karte, sondern eher in deren Datenmapping. Ich denke mal, dass du noch nicht einmal das Datenlayout der Karte haben wirst... Deine Idee passt vielleicht, solange es sich um eine "dumme" Karte handelt, welche lediglich eine Art ID von sich gibt. Aber wie ist es denn bei Memory- oder gar Prozessorkarten. Hier werden i.d.R. Applications definiert (ggfls. sogar mit LogIn und einer Schlüsselverwaltung). Wird eine Karte in Systemen mehrerer Hersteller verwendet, so wird entweder eine gemeinsame Application, oder für jeden Hersteller eine eigene Application definiert, auf die auch nur er Zugriff hat / haben darf. Darüberhinaus sind z.B. SLE-Karten i.d.R. bei Auslieferung nicht initialisiert und haben nur eine Default-PIN. D.h. du musst den dort vorhandenen Speicher erst einmal so initialisieren und zur Sicherheit eine PIN vergeben, dass er ein für deine Anwendung nutzbares und definiertes Datenlayout hat.
Du schreibst, dass es bei Towitoko das Problem gibt, "das man immer die karten liefern muss." Wie bitte meinst du dass? Ich hab selbst schon mit Towitoko-Chipdrives in einem Projekt gearbeitet und wir haben unserem Kunden mehrere Tausend Karten geliefert, die wir hier noch nicht einmal initialisiert haben, das wir das unserer Anwendung und den verwendeten Endgeräten überlassen haben.
Grüsse!