Thema: Prism Delphi 8: Philosophie?

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Bernhard Geyer

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#11

Re: Delphi 8: Philosophie?

  Alt 25. Jul 2004, 13:22
Zitat von woki:
Eine dreichsichtige Anwendung kann man in ca 5 min (sagen wir mal eine Datenbank gibt es schon) auch unter Verwendung von VCL und COM+, und ohne .Net und auch ohne BDE aufsetzen (from scratch), und die Enterprise Core Objects gibt notfalls es da auch.
Aber in manchen Bereichen (z.B. SOAP bzw. Remoting) ist die .NET-Lösung eleganter und mit weniger Code zu erreichen.

Zitat von woki:
Ich formuliere hier mal etwas prägnant, will damit niemand auf die Füße treten:
2. DAS WINAPI ist nicht ausgereift sondern ausgelutscht: Es ist eine konzeoptionslose, unstrúkturierte, redundante Ansammlung von abertausenden von Funktionen, die selbst die MS-Entwickler offensichtlich nicht mehr duchschauen, (warum programmieren sie sonst diegleiche Funktion immer wieder).
Kann ich nur voll zustimmen. Und das passiert den MS-Entwicklern auch in der Klassenbibliothek MFC/ATL auch zu genüge. Und dann noch teilweise mit entegengesetzter Logik.

Zitat von woki:
4. Das Ziel von Microsoft mit .Net ist es nicht (und war es noch nie), dem Entwcickler, sondern dem Endkunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ich denke aber auch das M$ gezwungen war eine modernere Klassenbibliothek zu entwickeln, da mit MFC/ATL man schon an vielen Ecken und Enden an Grenzen dieser Frameworks gelangt ist. Ich kann mich noch mit "Schrecken" an die Zeit erinnern als ich MFC programmieren mußte. Wie umständliche vieles gegenüber der VCL realisiert wurde.
Aber dafür ist sie ja auch ein paar Jahre älter.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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