Abstrakte Klassen ohne Funktionalität sind den Interfaces ähnlich, nur das sie eben Delphi sind und bleiben. Ein Interface kommt von irgendwo her, definiert einen Vertrag und wenn deine Implementierung den erfüllt, kannst Du eine Delphi-Klasse an ein PHP-Skript hängen, oder eine C-Implementierung deines Interfaces in deinem Programm. Mach das mal mit deinen abstrakten Klassen.
Darum geht es doch gar nicht... Ich finde nur es ist ein schlecht Beispiel um Interfaces zu erklären.
Der Programmieren sollte doch auf den 1. Blick sehen warum er damit arbeiten soll und nicht so "altklug" wie ich kontern können : na nana na naaaa naaaaaa... Kann ich auch ohne Interfaces...
So ist das keine Motivation.
Ich hab auch gleich einen Kandidaten gefunden, der sich diese Videos mal reinziehen sollte.
Dann schau Dir lieber mal das
Video an!
Nach diesem Video habe ich mich SOFORT auf Interfaces eingestellt... Genau aus den 2 wichtigen Gründen.
- Entkoppelung
- Referenzzählung
- Shoot & Forget Code
Somit schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe... Meine "objecte" sind ARC kompatible und mein Code ist unabängig von einander.
Zum Beispiel wenn ich Funktionalitäten an und abschalten will...
Delphi-Quellcode:
var
NeueRoutine : INeueRoutine;
begin
NeueRoutine := GlobalClassManager.GetClass<INeueRoutine>;
if Assigned(NeueRoutine)
then NeueRoutine.MachwasTolles
else MyMessage('Funktionalität in der Lite Version nicht enthalten');
end;
Jetzt kann ich entweder per Programmlogik das Interface nicht am Pool registrieren... oder die
Unit ist ggf. gar
nicht im Projekt enthalten, denn in der
Unit steht:
Delphi-Quellcode:
Initialization
GlobalClassManager.RegisterClass<INeueRoutine,TNeueRoutine>;
oder eben per Logic
Delphi-Quellcode:
Initialization
if Lizenz.Can_NeueRoutine then
GlobalClassManager.RegisterClass<INeueRoutine,TNeueRoutine>;
Für die Implementation gibt es 2 Wege... (Wahrscheinlich hunderte)
Entweder
Delphi-Quellcode:
Unit neueRoutine;
Interface
type
INeueRoutine =
Interface
Procedure MachWasTolles;
end;
Implementation
type
TNeueRoutine =
Class(TInterfacedObject,INeueRoutine)
private
Procedure MachWasTolles;
end;
...
So mach Ich es... Bedeutet jedoch auch wenn ich das Interface nicht am Pool Registriert habe... Die
Unit ist wegen dem Interface immer dabei.
oder
Delphi-Quellcode:
Unit MyInterfaces;
Interface
type
INeueRoutine =
Interface
Procedure MachWasTolles;
end;
Implementation
end.
// ---------------------------------------
Unit NeueRoutine;
Interface
// NIX
Implementation
Uses ClassManager,MyInterfaces;
type
TNeueRoutine =
Class(TInterfacedObject,INeueRoutine)
private
Procedure MachWasTolles;
end;
...
Der Vorteil vom 1. Weg liegt auf der Hand... Ich kann dem Kunden einfach einen neuen Registrierungscode zusenden und schon kann er das Programmteil nutzen. (InApp-Käufe)
Der 2. Weg macht die Exe kürzer (Wenn das "neue" nicht dabei ist).
Naja und auf jeden Fall kann ich die Klasse unter ARC (Mobile) genauso verwenden wie unter OSX/Windows...
3. Grund Shoot & Forget
Delphi-Quellcode:
Var
AndererCode : IAndererCode;
begin
AndererCode.MachwasUndWegDamit; // Class Function Return IAndererCode;
end;
Mavarik