Ich habe als Zwischenlösung (nur damit ich weiter testen kann) ein Array mit Parametern angelegt:
Delphi-Quellcode:
procedure TMy_MSMQ.SetParam(Value:
string);
begin
SetLength(fParams, Succ(Length(fParams)));
fParams[High(fParams)]:=Value;
end;
...
procedure TMy_MSMQ.QueueOpen
begin
fQueue:=fQueueInfo.Open(StrToInt(fParams[0]), StrToInt(fParams[1]));
//MQ_SEND_ACCESS / MQ_RECEIVE_ACCESS etc.
end;
procedure TForm1.Button2Click(Sender: TObject);
var
mq: IMy_MQ;
begin
mq:=TMy_MSMQ.Create;
//Verbinden
mq.SetParam(IntToStr(MQ_RECEIVE_ACCESS));
mq.SetParam(IntToStr(MQ_DENY_NONE));
if (mq.QueueOpen('
DIRECT=OS:.\Private$\Test'))
then
ShowMessage('
Queue opened');
end;
Funktioniert, ist aber nicht optimal...
Ja das ist wohl wahr, bin mir auch nicht sicher was hier der eleganteste Weg ist. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es maximal 0-N Setup-Parameter für jede MessageQueue gibt, gemäß Deiner Beschreibung aus:
Nun kann ich bei der Post auswählen, ob nur das Vorliegen neuer Post erfragt werden soll und wer das machen darf (Open MQ_RECEIVE_ACCESS, MQ_DENY_NONE), erfragen und gleich mitnehmen <bei Post löschen> aber nur spezielle Leute das machen dürfen (Open MQ_PEEK_ACCESS, MQ_DENY_RECEIVE_SHARE) etc..
Erstmal zu Deinem Beispiel:
Das ist insofern unschön, da Du einen
undefiniertem Wert übergibst den Du innerhalb der Open-Implementierung ja wieder auswerten musst- man sieht innerhalb der Open-Implementierung also gar nicht auf den ersten Blick was gemeint ist.
Alternative mit Parametern zu Deinem Beispiel:
Sofern Du dabei bleiben möchtest, ein MQ-Interface bereitzustellen mit einem allgemeingültigen Open-Aufruf, dann solltest Du die Parameter sogt wie möglich typisieren. Du hast ja überall definierte Zustände, das bedeutet alle "Rechte" kannst Du als Enums darstellen (wie Du diese letztendlich gestaltest überlass ich mal Dir), die man dann entsprechend auch einfach und leserlich auswerten kann. Wenn möglich könntest Du sogar ein großes Enum deklarieren und in der Open-Methode einfach ein Enum-Set verlangen, z.B:
Delphi-Quellcode:
TMQSetupType = (mqsReceiveAccess, mqsDenyNone, mqsPeekAccess, mqsDenyReceiveShare);
TMQSetupTypes = set of TMQSetupType;
IMyMQ= interface
...
procedure Open(const ASetup: TMQSetupTypes);
end;
.....
procedure TMy_MSMQ.QueueOpen
begin
fQueue:=fQueueInfo.Open([mqsSendAccess, mqsReceiveAccess]);
end;
Jede Implementierung entscheidet dann selbst, ob und wie die übergebenen Parameter verwertet werden. Der Vorteil ist, Du musst beim austauschen der MQ-Implementierung nicht den Open-Aufruf anpassen und siehst gleich am Namen des Enums um was für ein Recht es sich handelt und kannst entsprechend einfach darauf prüfen und es auswerten. Nachteil ist weiterhin , dass man hier keine Rückmeldung erhält, sofern gesetzte (Rechte)Parameter ignoriert werden.
Alternativen:
Du solltest Dir einfach mal die MQ-Implementierungen anderer Sprachen anschauen und herausfinden wie das dort gelöst wurde (der Anwendungsfall sollte ja exakt der gleiche sein) - vielleicht findet sich da ja eine elegante Lösung, oder jemand anderem im Forum fällt bis dahin was schickes ein.