{$RTTI EXPLICIT METHODS([]) PROPERTIES([]) FIELDS([])} allgemein definieren

[Bernhard Geyer]

Gibt es für oben genannte Defines eine Alternative als ein *.Inc-Datei die überall eingebunden wird?
Ich würde gern das allgemein für die Exe anwenden ohne das in die eigene Inc-Datei sowie die Inc-Dateien der 3th-Party-Komponenten aufnehmen zu müssen.

[TiGü]

In die DPR!

http://stackoverflow.com/questions/2...603650#4603650

[Bernhard Geyer]

Das stimmt nicht!


{$WEAKLINKRTTI ON}
funktioniert in der dpr

{$RTTI EXPLICIT METHODS([]) PROPERTIES([]) FIELDS([])}
funktiniert in der dpr nicht!

[dGeek]

Ich habe das gerade mal unter XE2 getestet und es funktioniert in der dpr.

Hat sich das XE2+ was geändert?

[himitsu]

Vor oder nach dem USES?

Im Allgemeinen gibt es Compilerdirektiven quasi als
* Programm-Globale (irgendwo in DPR/PAS und wirkt sich auf alles aus ... z.B. {$M 123,456} )
* Unit-Globale (irgendwo in Unit und wirkt sich danach auf alles der Unit aus)
* Lokale (ab da wo definiert, bis Unitende oder bis zur nächsten Definition)

Und ja, natürlich könnte der Compilerhersteller daran etwas ändern.

[Stevie]

Dass die $RTTI Direktive in der dpr Auswirkungen auf die gesamte Anwendung hatte, war ein Bug und der wurde mit XE6 behoben.

[dGeek]

Ein Bug, ok.

Reicht es denn auch, wenn man solche Direktiven in der Haupt-Unit deklariert?

[Stevie]

Zitat von dGeek:

Ein Bug, ok.

Reicht es denn auch, wenn man solche Direktiven in der Haupt-Unit deklariert?

Nein, weil diese Direktive lokal ist - das heißt, sie wirkt sich nur auf die Unit aus, in der sie steht.

Dass sie das nicht tat, war ja der Bug. In der dpr stehend hat sie sich deshalb auf alle Units im Projekt ausgewirkt.
Aber auch wenn sie in einer Unit stand, wirkte sie sich auf die nachfolgend kompilierten Units aus.

Man hätte den Bug aber zugegebenermaßen auch geschickter fixen können, indem man sie in der dpr global hätte sein lassen, in Units aber nur lokal.