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Rechenintensiven Thread aufräumen

Ein Thema von Schwedenbitter · begonnen am 9. Nov 2014 · letzter Beitrag vom 11. Nov 2014
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.071 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#11

AW: Rechenintensiven Thread aufräumen

  Alt 10. Nov 2014, 13:00
Beim Beenden des Programms und Auswertung der Speicherlecks, müssten die Threads noch laufen und daher ist auch noch deren Speicher reserviert.
Erst nach Beenden/Freigeben/Entladen aller Delphi-Units und danach, beim Beenden des Prozesses, werden auch die restlichen Threads von Windows abgeschossen.

Aber im grunde stimme ich dem zu: selber die Threads beenden und sich danach das Programm beenden lassen.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.
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Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#12

AW: Rechenintensiven Thread aufräumen

  Alt 11. Nov 2014, 05:52
...
Delphi-Quellcode:
Constructor TCalcThread.Create(Codec: TCodecType; Bitmap: TBitmap;
   OnCalcDone: TOnCalcDone);
Begin
   fSize := -1; // ungültigen Wert vorgeben
   fCodec := Codec; // Codec merken
   fOnCalcDone := OnCalcDone; // Zeiger auf Ereignis merken
   fBitmap := TBitmap.Create; // TBitmap anlegen
   fBitmap.Assign( Bitmap ); // Bild kopieren

   Inherited Create( False ); // Thread erstellen
   Priority := tpIdle; // geringe Priorität
   FreeOnTerminate := True; // Instanz selbst freigeben <- hmmm, nicht geschickt
End;
...
Gibt es einen bestimmten Grund, vom Pattern 'erst den Basiskonstruktor aufrufen' abzuweichen?

Weiterhin sollte der Threadersteller klar zwischen Konstruktor und Parametrierung unterscheiden. Imho ist es ein 'No Go', einem Konstruktor gleich Events mit zu übergeben. Ich würde zwischen Instantiierung, Parametrierung und Aufruf unterscheiden.

Delphi-Quellcode:
myThread := TmyThread.Create('stuff that cannot be changed');
myThread.OnCalcDone := OnCalcDone;
myThread.Start;
Imho ist der Aufrufer derjenige, der den Event an den Eventhandler flanscht. Das kann man natürlich auch noch vereinfachen:
Delphi-Quellcode:
Procedure TMyStuff.RunThread('stuff that cannot be changed');
var
  thread : TMyThread;
begin
  thread := TmyThread.Create('stuff that cannot be changed');
  thread.OnCalcDone := OnCalcDone;
  thread.Start;
end;
Der Eventhandler 'CalcDone' ist auch überflüssig, denn er wird eh nur am Ende des Threads aufgerufen. Da könnte man ja auch gleich das 'OnTerminate'-Ereignis nehmen, das eh im Aufruferkontext aufgerufen wird, ergo wäre das Synchronize auch überflüssig.
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