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Virtuelle Maschinen für Dummies

Ein Thema von stahli · begonnen am 7. Nov 2014 · letzter Beitrag vom 11. Nov 2014
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Satyr

Registriert seit: 8. Feb 2012
Ort: Essen
305 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 8. Nov 2014, 21:13
Ich nutze VMWare um verschiedene Delphi Versionen (z.B.) getrennt problemlos laufen zu lassen. Ich habe mir extra nur deshalb 32GB RAM zugelegt, damit laufen mehrere VM's problemlos gleichzeitig und ich kann hin- und herwechseln.

Besonders schön finde ich VMWare Unity. Dabei wird die VM simulativ in den Host integriert und ich mit den Programmen der VM arbeiten als wären sie im Host. Sehr praktisch für mich. Macht nur ab Win8 manchmal bei mir kleinere Probleme aber da habe ich noch nicht gesucht ob es an VMWare oder störenden anderen Programmen liegt.
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Benutzerbild von sx2008
sx2008

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2.332 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#2

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 8. Nov 2014, 23:54
Ich verwende HyperV und VMware Player auf unterschiedlichen Rechnern.
HyperV ist nicht schlecht hat aber für Softwareentwicklung einen entscheidenden Nachteil:
Der virtuelle Grafiktreiber ist völlig veraltet und bietet nur eine begrenzte Anzahl von Auflösungen.
Mehr als 1280 x 800 ist normalerweise nicht drin.
Ausserdem gibt es keine Audiounterstützung.
Man kann sich damit behelfen die VM in HyperV zu starten und dann mit Remote Desktop zu bedienen.
Das ist aber immer etwas umständlich und man muss zusätzlich einen virtuellen lokalen Netzwerkadapter einrichten.

VMware (Player) bietet hier deutlich höhere Auflösungen, mehr als einen Monitor und Audiounterstützung.
Ausserdem gibt es Unterstützung für USB-Geräte - man kann USB-Geräte dem Hostrechner entziehen und einer laufenden VM zuweisen.
Mit einem Bootmanager ( http://www.plop.at/de/bootmanagers.html ) kann man sogar von einem USB-Stick booten.
fork me on Github
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jensw_2000
(Gast)

n/a Beiträge
 
#3

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 9. Nov 2014, 08:27
Mehr als 1280 x 800 ist normalerweise nicht drin.
Ausserdem gibt es keine Audiounterstützung.
Man kann sich damit behelfen die VM in HyperV zu starten und dann mit Remote Desktop zu bedienen.
Das ist aber immer etwas umständlich und man muss zusätzlich einen virtuellen lokalen Netzwerkadapter einrichten.
Über RDP zu arbeiten empfand ist nie als umständlich. Das kann aber auch daran liegen dass ich hauptberuflich Serverfarmen und Netzwerkinfrastrukturen administriere und dadurch den ganzen Tag lang hauptsächlich im RDP Client lebe.
RDP kann große Auflösungen, USB, Audio, Zugriff auf lokale Laufwerke und vieles mehr. Das sehe ich nicht als Einschränkung. Dabei ist es natürlich egal ob die VM unter Hyper-V, VMWare, Parallels oder VirtualBox läuft. Die Windows Versionen regeln die verfügbaren RDP Features.
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Benutzerbild von sx2008
sx2008

Registriert seit: 15. Feb 2008
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2.332 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#4

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 9. Nov 2014, 18:30
Über RDP zu arbeiten empfand ist nie als umständlich
Über den HyperV Manger kann man der VM beim Booten und beim Shutdown zuschauen.
Das ist z.B. dann interessant wenn man im abgesicherten Modus booten möchte.
Oder man hat Windows Updates installiert und wartet ungedultig bis die VM erneut gebootet hat.

Über RDP ist das ein Blindflug denn beim Shutdown wird man getrennt und muss warten bis die VM wieder komplett durchgebootet hat.
Letztendlich benötigt man sowohl den HyperV Manager als auch eine Remotedesktopverbindung um alle Eventualitäten abzudecken.
Bei VMware hat man alles in einem Tool.
Microsoft wollte wirklich mal den virt. Grafiktreiber von HyperV auf Vordermann bringen.
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Benutzerbild von Sherlock
Sherlock

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Delphi 12 Athens
 
#5

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 10. Nov 2014, 07:59
Also wenn man Windows bei den seltenen Vorgängen zusehen möchte (Boot und Shutdown) kann man immer noch über den HyperV gehen. Ansonsten ist die Kombination aus HyperV, RDP und SSD einfach genial. Man braucht nur die Maschine einmal zu starten und sie steht immer zur Verfügung, auch nach einem Neustart des Hosts. VMWare empfand ich immer schon als krampfig. Der Wust an Netzwerktreibern und die doppelte Neustarterei bei jedem Update (und die kommen häufig) hinterlässt bei mir einen negativen Beigeschmack von Frickelei. Aber das ist eventuell nur das Ergebnis von über einem Jahrzehnt negativer Erfahrungen mit VMWare.

Dagegen ist der HyperV sowas von unkompliziert...Einzig Netzwerktreiber zu aktualisieren ist etwas blöd, weil die vom HyperV blockiert werden, das passiert aber nun auch nciht sooo oft.

Sherlock
Oliver
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himitsu
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44.353 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 10. Nov 2014, 08:57
Hab Virtual PC schon länger nicht mehr aufprobiert.

Gibt es die Treiber für den XP Mode eigentlich auch für aktuellere Window?
Es war im XP Mode auch so, als wenn die Fenster der Programme im Hauptsystem wären (seamless windows), welches zwar auch VPCs können.
Aber kann man dort auch Icons zum Starten von Programmen auf seinen Host-Desktop/Startmenü legen?
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
3.072 Beiträge
 
Delphi 2010 Enterprise
 
#7

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 10. Nov 2014, 09:49
VMWare empfand ich immer schon als krampfig. Der Wust an Netzwerktreibern und die doppelte Neustarterei bei jedem Update (und die kommen häufig) hinterlässt bei mir einen negativen Beigeschmack von Frickelei. Aber das ist eventuell nur das Ergebnis von über einem Jahrzehnt negativer Erfahrungen mit VMWare.
Was für ein VMWare meinst Du da? Server Editionen, Player, Workstation, welche Version, für Windows oder Linux?

Ich fand VMware Workstation immer recht unproblematisch, bin allerdings noch bei V 8.
Gruß, Jo
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Benutzerbild von Sherlock
Sherlock

Registriert seit: 10. Jan 2006
Ort: Offenbach
3.811 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#8

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 10. Nov 2014, 13:39
VMWare Player, was anderes ist kostenlos nicht drin, meine ich.

Sherlock
Oliver
Geändert von Sherlock (Morgen um 16:78 Uhr) Grund: Weil ich es kann
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