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Virtuelle Maschinen für Dummies

Ein Thema von stahli · begonnen am 7. Nov 2014 · letzter Beitrag vom 11. Nov 2014
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Klaus01

Registriert seit: 30. Nov 2005
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5.768 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#11

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 7. Nov 2014, 20:24
Gut, 4,4 GHz i7 / 64KB RAM / SSD Raidcontroler mit 10er SSD Raid.
Mein alter XT (8088) konnte schon 640KB ...

Grüße
Klaus
Klaus
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Benutzerbild von Sir Rufo
Sir Rufo

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9.454 Beiträge
 
Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#12

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 7. Nov 2014, 21:34
Wirklich cool an den VMs sind die Snapshots und das Erstellen von Linked Clones.

Bei einem Kunden hatte ein Windows-Update zwei Terminal-Server zum Erliegen gebracht (nix mehr mit Terminal-Server). Nach 10 Minuten war der Käse gegessen (Back to Snapshot).

Und mit den Linked Clones ertellt man sich im Handumdrehen eine unabhängige Testmaschine, wo nur noch die Veränderungen Platz auf der Platte belegen.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ‎ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9 dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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44.063 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#13

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 7. Nov 2014, 23:06
64 KB sind eh übertrieben.

Für unterwegs gibt es auch passende Hardware
http://www.tecstore.net/produkt/4569...%2297_3637%22}

Bei Windows Clients ist VMWare für mich Nr.1. Alleine schon wegen dem unkomplizierten kopieren von Dateien von Desktop zu Desktop.
Dateiaustausch per Drag&Drop konnte VirtualPC auch.
Aber als man das Ding dann für den XP-Mode umbaute, fand ich es nicht mehr wirklich benutzbar.

Und VirtualBox kann das natürlich auch.


VMWare hatte ich anfangs nahezu ignoriert, und verwendete VirtualPC und dann VirtualBox, vorallem wegen des Preises.
Der VMWare Player war zwar kostenlos, aber zum Erstellen und Bearbeiten der VMs war ja offiziell nichts dabei.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu ( 7. Nov 2014 um 23:17 Uhr)
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Morphie

Registriert seit: 27. Apr 2008
Ort: Rahden
630 Beiträge
 
#14

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 7. Nov 2014, 23:59
Der VMWare Player war zwar kostenlos
Allerdings nur für private Zwecke... So wie ich das hier aus manchen Posts herauslese scheinen das so einige zu ignorieren...
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jensw_2000
(Gast)

n/a Beiträge
 
#15

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 8. Nov 2014, 00:55
Mooooment...

VMWare Workstation ist super. Keine Frage.

Falls Du Dein Visual Studio auch in einer VM betreiben möchtest und nicht 100% ausschließen willst mal etwas für Windows Phone & Co. zu entwickeln, dann solltest Du auf Hyper-V setzen. Die Windows Phone und Windows Tablet Emulatoren laufen in Hyper-V VMs. Im Falle von VMWare hättest Du dann zwangsläufig einen Hypervisor in einer VM laufen. Das ist zum Einen etwas langsamer und zum Anderen muss Deine CPU das Feature "VT-x/EPT" unterstützen (also CPU Virtualisierungsfunktionen durch eine VM durchreichen und sharen). Das können zur Zeit nur die meisten teureren CPUs.

Das Desktop Hyper-V bringt auch die netten Integrationstools mit, die Dir in der VM installierte Programme in deinem Host Windows als "RemoteApp" bereitstellen. Dadurch spart man sich oft das direkte Verbinden mit der VM.
Keine Ahnung ob VMWare das inzwischen auch schon kann.
Snapshots können, glaube ich, alle Virtualisierer erstellen.

Hyper-V ist nur in den Pro und Enterprise Versionen dabei. VMWare Workstation ist aber auch nicht ganz kostenlos (falls der Player mal nicht reicht).

Die CPU ist eigentlich nie der Flaschenhals. Beim Windows Server Hyper-V liegt das Leistungsverhältnis (CPU : vCPU) im Schnitt bei 1:8.
RAM und Disk Performance sind wichtig, damit alles schnell und frustfrei läuft.
Da große SSDs recht teuer sind und einzelne Festplatten für viele aktive VMs recht langsam, muss man sich vorher überlegen, wie viele aktive VMs laufen werden und welche I/O Last diese in Summe verursachen können. Manchmal ist es sinnvoll auf ein gutes externes Storages mit mehreren HDDs im RAID 10 Verbund auszuweichen oder besser gleich auf Storage Spaces (mit HDD, SSD Kombination) zu setzen.


Zu VirtualBox halte ich mal lieber die Klappe. Habe ich vor vielen Jahren verworfen und dann auch nie wieder angesehen.

Geändert von jensw_2000 ( 8. Nov 2014 um 01:03 Uhr)
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Benutzerbild von Mavarik
Mavarik

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4.143 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#16

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 8. Nov 2014, 11:36
64 KB sind eh übertrieben.
Wie war das mit dem Krümeln?
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Benutzerbild von cookie22
cookie22

Registriert seit: 28. Jun 2006
Ort: Düsseldorf
936 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#17

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 8. Nov 2014, 12:40
Und VirtualBox kann das natürlich auch...
Nicht wirklich. Du kannst lediglich vom Host in Linux Clients drag&droppen, copy&paste geht gar nicht in VBox. In Windows Clients geht da nichts mit kopieren.
Gruß
Cookie
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Satyr

Registriert seit: 8. Feb 2012
Ort: Essen
305 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#18

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 8. Nov 2014, 22:13
Ich nutze VMWare um verschiedene Delphi Versionen (z.B.) getrennt problemlos laufen zu lassen. Ich habe mir extra nur deshalb 32GB RAM zugelegt, damit laufen mehrere VM's problemlos gleichzeitig und ich kann hin- und herwechseln.

Besonders schön finde ich VMWare Unity. Dabei wird die VM simulativ in den Host integriert und ich mit den Programmen der VM arbeiten als wären sie im Host. Sehr praktisch für mich. Macht nur ab Win8 manchmal bei mir kleinere Probleme aber da habe ich noch nicht gesucht ob es an VMWare oder störenden anderen Programmen liegt.
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Benutzerbild von sx2008
sx2008

Registriert seit: 16. Feb 2008
Ort: Baden-Württemberg
2.332 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#19

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 9. Nov 2014, 00:54
Ich verwende HyperV und VMware Player auf unterschiedlichen Rechnern.
HyperV ist nicht schlecht hat aber für Softwareentwicklung einen entscheidenden Nachteil:
Der virtuelle Grafiktreiber ist völlig veraltet und bietet nur eine begrenzte Anzahl von Auflösungen.
Mehr als 1280 x 800 ist normalerweise nicht drin.
Ausserdem gibt es keine Audiounterstützung.
Man kann sich damit behelfen die VM in HyperV zu starten und dann mit Remote Desktop zu bedienen.
Das ist aber immer etwas umständlich und man muss zusätzlich einen virtuellen lokalen Netzwerkadapter einrichten.

VMware (Player) bietet hier deutlich höhere Auflösungen, mehr als einen Monitor und Audiounterstützung.
Ausserdem gibt es Unterstützung für USB-Geräte - man kann USB-Geräte dem Hostrechner entziehen und einer laufenden VM zuweisen.
Mit einem Bootmanager ( http://www.plop.at/de/bootmanagers.html ) kann man sogar von einem USB-Stick booten.
fork me on Github
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jensw_2000
(Gast)

n/a Beiträge
 
#20

AW: Virtuelle Maschinen für Dummies

  Alt 9. Nov 2014, 09:27
Mehr als 1280 x 800 ist normalerweise nicht drin.
Ausserdem gibt es keine Audiounterstützung.
Man kann sich damit behelfen die VM in HyperV zu starten und dann mit Remote Desktop zu bedienen.
Das ist aber immer etwas umständlich und man muss zusätzlich einen virtuellen lokalen Netzwerkadapter einrichten.
Über RDP zu arbeiten empfand ist nie als umständlich. Das kann aber auch daran liegen dass ich hauptberuflich Serverfarmen und Netzwerkinfrastrukturen administriere und dadurch den ganzen Tag lang hauptsächlich im RDP Client lebe.
RDP kann große Auflösungen, USB, Audio, Zugriff auf lokale Laufwerke und vieles mehr. Das sehe ich nicht als Einschränkung. Dabei ist es natürlich egal ob die VM unter Hyper-V, VMWare, Parallels oder VirtualBox läuft. Die Windows Versionen regeln die verfügbaren RDP Features.
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