Was spricht dagegen, das Programm als deb und/oder rpm auszuliefern? In den meisten Fällen(99%) startet ein doppelklick auf die Datei das
GUI der Paketverwaltung und der User muss nur noch einmal auf Installieren klicken. Das ist wesentlich angenehmer als eine Windows installation. Ausserdem bleibst du so kompatiebel.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Ein .deb/.rpm-Paket ist eigentlich kaum anders als das .msi-Paket unter Windows und funktioniert bei 90% der User. Man muss nur doppelt draufklicken und der Paketmanager erledigt den Rest. Die anderen User kriegen dann noch einen tarball, vorzugsweise mit Sourcen und Makefile, und der Keks ist gegessen.
Mit der Hilfe des Paktmanagers kann man auch wunderbar (halb-)automatische Updates realisieren. Man muss quasi nur ein repo aufbauen wie z.B.
hier beschrieben wird. Das kann der User dann in seinen Paketquellen eintragen. Die werden nämlich je nach Konfiguration automatisch überwacht und die Pakete aktualisiert.