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Registriert seit: 14. Okt 2008 45 Beiträge |
#1
hallo,
ich möchte gerne einen text URL gerecht verarbeiten. Es handelt sich um diesen Text aus Wikipedia (Ein Auszug von http://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_%28Wortart%29):
Code:
Diesen Text (der in meinem Programm in einer Memo ist) möchte ich jetzt für die Eingabe in die Eingabezeile eines Browsers gerecht zusammenbasteln.
Ein Artikel (in der traditionellen deutschen Grammatik auch Begleiter) ist ein grammatisches Wort, das stets ein Nomen (Substantiv oder substantiviertes Adjektiv) begleitet. Ein Artikel hat keine eigene inhaltliche Bedeutung, sondern setzt die inhaltliche Beschreibung, die das begleitende Nomen gibt, in Beziehung zu konkreten Individuen, zum Beispiel in folgender Weise:
Er führt mithilfe der gegebenen Beschreibung ein neues Individuum ein: In diesem Auto sitzt ein Baby. (a) Er greift ein bereits erwähntes und nach der Beschreibung eindeutig bestimmbares Individuum wieder auf: Gib mir mal das Baby! (b) Es wird ein noch nicht erwähntes Individuum bezeichnet, dessen Existenz aber sowohl Sender als auch Empfänger eindeutig erschließbar ist: Sie muss ins Krankenhaus, das Baby kommt. (c) Es wird eine generelle Aussage gemacht über etwas, das seiner Art nach bekannt ist: Ein Baby beherrscht noch nicht die Rechtschreibung. (d) Solche Bedeutungsmerkmale nennt man in der Grammatik indefinit (a), definit (b), spezifisch (c) und generisch (d); sie werden in der grammatischen Kategorie Determination zusammengefasst. Diese Bedeutungsmerkmale müssen nicht zwangsläufig von selbständigen Wörtern ausgedrückt werden, sondern können auch durch Affixe angezeigt werden, die keinen Status als eigenständige Wörter haben (etwa in den skandinavischen oder in den Balkansprachen). Artikel als selbständige Wörter sind jedoch insofern prominent, als sie in den großen Sprachen Westeuropas auftreten, die über den ganzen Globus verbreitet sind: im Englischen, im Französischen, im Spanischen, im Portugiesischen und eben auch im Deutschen. Inhaltsverzeichnis 1 Begriff und Terminus 1.1 Linguistische Definition 1.2 Syntaktischer Status 2 Erscheinungsformen 3 Historische Entwicklung der Artikel 3.1 Der unbestimmte Artikel 3.2 Der bestimmte Artikel 4 Der Artikel in den verschiedenen Sprachen 4.1 Der Artikel in den westgermanischen Sprachen 4.2 Der Artikel in den nordgermanischen Sprachen 4.3 Der Artikel in den romanischen Sprachen 4.4 Der Artikel in den Balkansprachen 5 Artikellose Sprachen 5.1 Slawische und baltische Sprachen 5.2 Semitische Sprachen 5.3 Turksprachen 5.4 Finno-ugrische Sprachen 5.5 Baskisch 6 Teilungsartikel 7 Proprialer Artikel 8 Formen der deutschen Artikel 8.1 Gebrauch im Deutschen 8.1.1 Gebrauch des proprialen Artikels 8.1.2 Artikellosigkeit 9 Literatur 10 Weblinks 11 Fußnoten Begriff und Terminus Der Artikel heißt in allen Sprachen der abendländischen (Schul-)Grammatiktradition analog, also engl./franz. article, ital. articolo usw. Nur in der deutschen Schulgrammatik heißt er Geschlechtswort. Dieser Ausdruck beruht auf einem Missverständnis. In der Schulgrammatik ist es seit der Antike üblich gewesen, das Genus eines Substantivs (da es an diesem selbst oft nicht erkennbar ist) durch Kombination mit einem Determinativ zu illustrieren, das das Genus durch Kongruenz mit dem Substantiv aufwies. So finden sich in lateinischen Grammatiken des Altertums Beispiele wie haec virtus „diese Tugend“, um zu illustrieren, dass das Substantiv virtus feminines Genus hat. Dies ist reine Schulgrammatikerkonvention; stattdessen hätte man auch ein kongruierendes Adjektivattribut verwenden können. Daraus haben deutsche Schulgrammatiker den Fehlschluss gezogen, es sei die Funktion des Artikels, das Genus eines Substantivs anzuzeigen, und ihn deshalb Geschlechtswort genannt. Das ist nicht die Funktion des Artikels. Seine Hauptfunktion liegt in der Opposition von der vs. ein, also der Markierung von (In-)Definitheit, beschlossen. Das Genus des Bezugsnomens weist er − ebenso wie viele andere vom Bezugsnomen abhängigen Wörter – nur zu dem Zweck auf, ebendiese Abhängigkeit zu markieren. Linguistische Definition Aufgrund ihrer Funktion als Begleiter von Nomina werden Artikel zu den Determinativen (bzw. Determinantien) gezählt. Weitere Bezeichnungen dieser erweiterten Begriffsbestimmung unter Einbeziehung der Determinativpronomen sind Artikelwort [ART], Determinans und Determinator [DET]. Dabei ist zu beachten, dass Artikelwörter nur dann als solche bewertet werden, wenn sie ein Hauptwort begleiten. Ohne dieses Merkmal sind es gewöhnliche Pronomina. Zu solchen Determinativen zählen neben dem Artikel im engeren Sinne solche von Pronomina abgeleitete Formen, die den Artikel ersetzen können, zum Beispiel kein/dieses/jenes/manches/jedes Computerprogramm statt das/ein Computerprogramm. Artikellosigkeit bedeutet nicht nur, dass einige Sprachen (zum Beispiel slawische Sprachen) keine Wortart Artikel aufweisen, sondern auch, dass sie fallweise auch kein Artikelwort besitzen. Unter Einbeziehung des Artikelworts in die Definition der Wortart Artikel haben selbst artikellose Sprachtypen einen Artikel, zum Beispiel: lat. is vir bzw. russ. этот мужчина für dt. ‚dieser Mann‘.[1] Syntaktischer Status Durch die Hinzufügung eines Artikels entsteht eine abgeschlossene syntaktische Phrase; es bestehen jedoch unterschiedliche Ansichten darüber, ob der Artikel in dieser Verbindung den syntaktischen Kopf darstellt oder das Substantiv, dementsprechend wird das Resultat einer Hinzufügung des Artikels entweder als Determinansphrase oder als Nominalphrase bezeichnet. Erscheinungsformen Es gibt zwei semantisch zu unterscheidende Artikel, nämlich den definiten ("bestimmten") und den indefiniten ("unbestimmten") Artikel. Zu ihrer Funktion siehe das Stichwort Definitheit. Deutsch verfügt über beide (der vs. ein). Andere Sprachen wie Altgriechisch haben bloß einen definiten, noch andere wie Türkisch nur einen indefiniten Artikel; und die meisten Sprachen (darunter Latein) haben keinen Artikel. Die Sprachen mit Artikel unterscheiden sich darin, inwieweit seine Verwendung in nominalen Ausdrücken möglich oder obligatorisch ist. Im Deutschen z.B. haben indefinite pluralische Nominalsyntagmen (wie in da waren Studenten) sowie indefinite Massensubstantive (wie in kannst du mir Geld leihen?) einen sogenannten Nullartikel. Da diese artikellose Form in paradigmatischer Beziehung zum indefiniten Artikel steht, spricht man auch vom sogenannten indefiniten Nullartikel. Für die unbestimmte Pluralform (Studenten) nimmt man einen pluralischen Nullartikel an, zur Abgrenzung gegen den Nullartikel für unzählbare Substantive, wie etwa Geld oder Durst. Die deutschen Artikel kongruieren mit dem Substantiv, zu dem sie gehören, in den grammatischen Kategorien Genus, Numerus und Kasus. In vielen Fällen sind diese Kategorien eher am Artikel erkennbar als an der Endung des Substantivs, wie beispielsweise die Frau im Nominativ und Akkusativ vs. der Frau im Genitiv und Dativ. Daher rührt die methodische Bedeutung des Artikels zur Analyse dieser Kategorien. So ist auch im deutschen Rechtschreibwörterbuch das Genus über die Form des definiten Artikels der, die, das angegeben. Historische Entwicklung der Artikel Die indogermanische Ursprache, aus welcher sich im Laufe der letzten 5000 Jahre die meisten Sprachen Europas herausentwickelten, verfügte nach heutigem Kenntnisstand noch über keine Artikel. Diese entwickelten sich erst im Laufe der Zeit in verschiedenen Tochterzweigen. Der unbestimmte Artikel Der unbestimmte Artikel entwickelte sich in vielen Sprachen aus dem Numerale (Zahlwort) für 1 und ist deshalb häufig mit diesem in der Form identisch. lateinisch ūnus/ūna (m/f) → italienisch uno/una → französisch un/une → katalanisch un/una → spanisch uno/una → portugiesisch um/uma Jedoch wird er im Gegensatz zum Zahlwort meist nicht oder nur schwach betont, und hat sich darum auch in seiner Form in manchen Sprachen und Dialekten so stark verändert, dass er vom Zahlwort klar zu unterscheiden ist: Ziel: Ich möchte ganz einfach den Google-Translator ansteuern, der diesen Syntax verwendet: https://translate.google.de/#de/en/ https://translate.google.de/#[Sourcesprache]/[Targetsprache]/[Text] Google macht zum Beispiel aus dem Text das hier: (und genau das möchte ich auch)
Code:
Ein%20Artikel%20%28in%20der%20traditionellen%20deutschen%20Grammatik%20auch%20Begleiter%29%20ist%20ein%20grammatisches%20Wort%2C%20das%20stets%20ein%20Nomen%20%28Substantiv%20oder%20substantiviertes%20Adjektiv%29%20begleitet.%20Ein%20Artikel%20hat%20keine%20eigene%20inhaltliche%20Bedeutung%2C%20sondern%20setzt%20die%20inhaltliche%20Beschreibung%2C%20die%20das%20begleitende%20Nomen%20gibt%2C%20in%20Beziehung%20zu%20konkreten%20Individuen%2C%20zum%20Beispiel%20in%20folgender%20Weise%3A%0A%0A%20%20%20%20Er%20f%C3%BChrt%20mithilfe%20der%20gegebenen%20Beschreibung%20ein%20neues%20Individuum%20ein%3A%20In%20diesem%20Auto%20sitzt%20ein%20Baby.%20%28a%29%0A%20%20%20%20Er%20greift%20ein%20bereits%20erw%C3%A4hntes%20und%20nach%20der%20Beschreibung%20eindeutig%20bestimmbares%20Individuum%20wieder%20auf%3A%20Gib%20mir%20mal%20das%20Baby!%20%28b%29%0A%20%20%20%20Es%20wird%20ein%20noch%20nicht%20erw%C3%A4hntes%20Individuum%20bezeichnet%2C%20dessen%20Existenz%20aber%20sowohl%20Sender%20als%20auch%20Empf%C3%A4nger%20eindeutig%20erschlie%C3%9Fbar%20ist%3A%20Sie%20muss%20ins%20Krankenhaus%2C%20das%20Baby%20kommt.%20%28c%29%0A%20%20%20%20Es%20wird%20eine%20generelle%20Aussage%20gemacht%20%C3%BCber%20etwas%2C%20das%20seiner%20Art%20nach%20bekannt%20ist%3A%20Ein%20Baby%20beherrscht%20noch%20nicht%20die%20Rechtschreibung.%20%28d%29%0A%0ASolche%20Bedeutungsmerkmale%20nennt%20man%20in%20der%20Grammatik%20indefinit%20%28a%29%2C%20definit%20%28b%29%2C%20spezifisch%20%28c%29%20und%20generisch%20%28d%29%3B%20sie%20werden%20in%20der%20grammatischen%20Kategorie%20Determination%20zusammengefasst.%0A%0ADiese%20Bedeutungsmerkmale%20m%C3%BCssen%20nicht%20zwangsl%C3%A4ufig%20von%20selbst%C3%A4ndigen%20W%C3%B6rtern%20ausgedr%C3%BCckt%20werden%2C%20sondern%20k%C3%B6nnen%20auch%20durch%20Affixe%20angezeigt%20werden%2C%20die%20keinen%20Status%20als%20eigenst%C3%A4ndige%20W%C3%B6rter%20haben%20%28etwa%20in%20den%20skandinavischen%20oder%20in%20den%20Balkansprachen%29.%20Artikel%20als%20selbst%C3%A4ndige%20W%C3%B6rter%20sind%20jedoch%20insofern%20prominent%2C%20als%20sie%20in%20den%20gro%C3%9Fen%20Sprachen%20Westeuropas%20auftreten%2C%20die%20%C3%BCber%20den%20ganzen%20Globus%20verbreitet%20sind%3A%20im%20Englischen%2C%20im%20Franz%C3%B6sischen%2C%20im%20Spanischen%2C%20im%20Portugiesischen%20und%20eben%20auch%20im%20Deutschen.%0A%0AInhaltsverzeichnis%0A%0A%20%20%20%201%20Begriff%20und%20Terminus%0A%20%20%20%20%20%20%20%201.1%20Linguistische%20Definition%0A%20%20%20%20%20%20%20%201.2%20Syntaktischer%20Status%0A%20%20%20%202%20Erscheinungsformen%0A%20%20%20%203%20Historische%20Entwicklung%20der%20Artikel%0A%20%20%20%20%20%20%20%203.1%20Der%20unbestimmte%20Artikel%0A%20%20%20%20%20%20%20%203.2%20Der%20bestimmte%20Artikel%0A%20%20%20%204%20Der%20Artikel%20in%20den%20verschiedenen%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%204.1%20Der%20Artikel%20in%20den%20westgermanischen%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%204.2%20Der%20Artikel%20in%20den%20nordgermanischen%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%204.3%20Der%20Artikel%20in%20den%20romanischen%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%204.4%20Der%20Artikel%20in%20den%20Balkansprachen%0A%20%20%20%205%20Artikellose%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%205.1%20Slawische%20und%20baltische%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%205.2%20Semitische%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%205.3%20Turksprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%205.4%20Finno-ugrische%20Sprachen%0A%20%20%20%20%20%20%20%205.5%20Baskisch%0A%20%20%20%206%20Teilungsartikel%0A%20%20%20%207%20Proprialer%20Artikel%0A%20%20%20%208%20Formen%20der%20deutschen%20Artikel%0A%20%20%20%20%20%20%20%208.1%20Gebrauch%20im%20Deutschen%0A%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%208.1.1%20Gebrauch%20des%20proprialen%20Artikels%0A%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%208.1.2%20Artikellosigkeit%0A%20%20%20%209%20Literatur%0A%20%20%20%2010%20Weblinks%0A%20%20%20%2011%20Fu%C3%9Fnoten%0A%0ABegriff%20und%20Terminus%0A%0ADer%20Artikel%20hei%C3%9Ft%20in%20allen%20Sprachen%20der%20abendl%C3%A4ndischen%20%28Schul-%29Grammatiktradition%20analog%2C%20also%20engl.%2Ffranz.%20article%2C%20ital.%20articolo%20usw.%20Nur%20in%20der%20deutschen%20Schulgrammatik%20hei%C3%9Ft%20er%20Geschlechtswort.%20Dieser%20Ausdruck%20beruht%20auf%20einem%20Missverst%C3%A4ndnis.%20In%20der%20Schulgrammatik%20ist%20es%20seit%20der%20Antike%20%C3%BCblich%20gewesen%2C%20das%20Genus%20eines%20Substantivs%20%28da%20es%20an%20diesem%20selbst%20oft%20nicht%20erkennbar%20ist%29%20durch%20Kombination%20mit%20einem%20Determinativ%20zu%20illustrieren%2C%20das%20das%20Genus%20durch%20Kongruenz%20mit%20dem%20Substantiv%20aufwies.%20So%20finden%20sich%20in%20lateinischen%20Grammatiken%20des%20Altertums%20Beispiele%20wie%20haec%20virtus%20%E2%80%9Ediese%20Tugend%E2%80%9C%2C%20um%20zu%20illustrieren%2C%20dass%20das%20Substantiv%20virtus%20feminines%20Genus%20hat.%20Dies%20ist%20reine%20Schulgrammatikerkonvention%3B%20stattdessen%20h%C3%A4tte%20man%20auch%20ein%20kongruierendes%20Adjektivattribut%20verwenden%20k%C3%B6nnen.%20Daraus%20haben%20deutsche%20Schulgrammatiker%20den%20Fehlschluss%20gezogen%2C%20es%20sei%20die%20Funktion%20des%20Artikels%2C%20das%20Genus%20eines%20Substantivs%20anzuzeigen%2C%20und%20ihn%20deshalb%20Geschlechtswort%20genannt.%20Das%20ist%20nicht%20die%20Funktion%20des%20Artikels.%20Seine%20Hauptfunktion%20liegt%20in%20der%20Opposition%20von%20der%20vs.%20ein%2C%20also%20der%20Markierung%20von%20%28In-%29Definitheit%2C%20beschlossen.%20Das%20Genus%20des%20Bezugsnomens%20weist%20er%20%26%238722%3B%20ebenso%20wie%20viele%20andere%20vom%20Bezugsnomen%20abh%C3%A4ngigen%20W%C3%B6rter%20%E2%80%93%20nur%20zu%20dem%20Zweck%20auf%2C%20ebendiese%20Abh%C3%A4ngigkeit%20zu%20markieren.%0ALinguistische%20Definition%0A%0AAufgrund%20ihrer%20Funktion%20als%20Begleiter%20von%20Nomina%20werden%20Artikel%20zu%20den%20Determinativen%20%28bzw.%20Determinantien%29%20gez%C3%A4hlt.%20Weitere%20Bezeichnungen%20dieser%20erweiterten%20Begriffsbestimmung%20unter%20Einbeziehung%20der%20Determinativpronomen%20sind%20Artikelwort%20[ART]%2C%20Determinans%20und%20Determinator%20[DET].%20Dabei%20ist%20zu%20beachten%2C%20dass%20Artikelw%C3%B6rter%20nur%20dann%20als%20solche%20bewertet%20werden%2C%20wenn%20sie%20ein%20Hauptwort%20begleiten.%20Ohne%20dieses%20Merkmal%20sind%20es%20gew%C3%B6hnliche%20Pronomina.%0A%0AZu%20solchen%20Determinativen%20z%C3%A4hlen%20neben%20dem%20Artikel%20im%20engeren%20Sinne%20solche%20von%20Pronomina%20abgeleitete%20Formen%2C%20die%20den%20Artikel%20ersetzen%20k%C3%B6nnen%2C%20zum%20Beispiel%20kein%2Fdieses%2Fjenes%2Fmanches%2Fjedes%20Computerprogramm%20statt%20das%2Fein%20Computerprogramm.%0A%0AArtikellosigkeit%20bedeutet%20nicht%20nur%2C%20dass%20einige%20Sprachen%20%28zum%20Beispiel%20slawische%20Sprachen%29%20keine%20Wortart%20Artikel%20aufweisen%2C%20sondern%20auch%2C%20dass%20sie%20fallweise%20auch%20kein%20Artikelwort%20besitzen.%20Unter%20Einbeziehung%20des%20Artikelworts%20in%20die%20Definition%20der%20Wortart%20Artikel%20haben%20selbst%20artikellose%20Sprachtypen%20einen%20Artikel%2C%20zum%20Beispiel%3A%20lat.%20is%20vir%20bzw.%20russ.%20%26%231101%3B%26%231090%3B%26%231086%3B%26%231090%3B%20%26%231084%3B%26%231091%3B%26%231078%3B%26%231095%3B%26%231080%3B%26%231085%3B%26%231072%3B%20f%C3%BCr%20dt.%20%E2%80%9Adieser%20Mann%E2%80%98.[1]%0ASyntaktischer%20Status%0A%0ADurch%20die%20Hinzuf%C3%BCgung%20eines%20Artikels%20entsteht%20eine%20abgeschlossene%20syntaktische%20Phrase%3B%20es%20bestehen%20jedoch%20unterschiedliche%20Ansichten%20dar%C3%BCber%2C%20ob%20der%20Artikel%20in%20dieser%20Verbindung%20den%20syntaktischen%20Kopf%20darstellt%20oder%20das%20Substantiv%2C%20dementsprechend%20wird%20das%20Resultat%20einer%20Hinzuf%C3%BCgung%20des%20Artikels%20entweder%20als%20Determinansphrase%20oder%20als%20Nominalphrase%20bezeichnet.%0AErscheinungsformen%0A%0AEs%20gibt%20zwei%20semantisch%20zu%20unterscheidende%20Artikel%2C%20n%C3%A4mlich%20den%20definiten%20%28%22bestimmten%22%29%20und%20den%20indefiniten%20%28%22unbestimmten%22%29%20Artikel.%20Zu%20ihrer%20Funktion%20siehe%20das%20Stichwort%20Definitheit.%20Deutsch%20verf%C3%BCgt%20%C3%BCber%20beide%20%28der%20vs.%20ein%29.%20Andere%20Sprachen%20wie%20Altgriechisch%20haben%20blo%C3%9F%20einen%20definiten%2C%20noch%20andere%20wie%20T%C3%BCrkisch%20nur%20einen%20indefiniten%20Artikel%3B%20und%20die%20meisten%20Sprachen%20%28darunter%20Latein%29%20haben%20keinen%20Artikel.%0A%0ADie%20Sprachen%20mit%20Artikel%20unterscheiden%20sich%20darin%2C%20inwieweit%20seine%20Verwendung%20in%20nominalen%20Ausdr%C3%BCcken%20m%C3%B6glich%20oder%20obligatorisch%20ist.%20Im%20Deutschen%20z.B.%20haben%20indefinite%20pluralische%20Nominalsyntagmen%20%28wie%20in%20da%20waren%20Studenten%29%20sowie%20indefinite%20Massensubstantive%20%28wie%20in%20kannst%20du%20mir%20Geld%20leihen%3F%29%20einen%20sogenannten%20Nullartikel.%20Da%20diese%20artikellose%20Form%20in%20paradigmatischer%20Beziehung%20zum%20indefiniten%20Artikel%20steht%2C%20spricht%20man%20auch%20vom%20sogenannten%20indefiniten%20Nullartikel.%20F%C3%BCr%20die%20unbestimmte%20Pluralform%20%28Studenten%29%20nimmt%20man%20einen%20pluralischen%20Nullartikel%20an%2C%20zur%20Abgrenzung%20gegen%20den%20Nullartikel%20f%C3%BCr%20unz%C3%A4hlbare%20Substantive%2C%20wie%20etwa%20Geld%20oder%20Durst.%0A%0ADie%20deutschen%20Artikel%20kongruieren%20mit%20dem%20Substantiv%2C%20zu%20dem%20sie%20geh%C3%B6ren%2C%20in%20den%20grammatischen%20Kategorien%20Genus%2C%20Numerus%20und%20Kasus.%20In%20vielen%20F%C3%A4llen%20sind%20diese%20Kategorien%20eher%20am%20Artikel%20erkennbar%20als%20an%20der%20Endung%20des%20Substantivs%2C%20wie%20beispielsweise%20die%20Frau%20im%20Nominativ%20und%20Akkusativ%20vs.%20der%20Frau%20im%20Genitiv%20und%20Dativ.%20Daher%20r%C3%BChrt%20die%20methodische%20Bedeutung%20des%20Artikels%20zur%20Analyse%20dieser%20Kategorien.%20So%20ist%20auch%20im%20deutschen%20Rechtschreibw%C3%B6rterbuch%20das%20Genus%20%C3%BCber%20die%20Form%20des%20definiten%20Artikels%20der%2C%20die%2C%20das%20angegeben.%0AHistorische%20Entwicklung%20der%20Artikel%0A%0ADie%20indogermanische%20Ursprache%2C%20aus%20welcher%20sich%20im%20Laufe%20der%20letzten%205000%20Jahre%20die%20meisten%20Sprachen%20Europas%20herausentwickelten%2C%20verf%C3%BCgte%20nach%20heutigem%20Kenntnisstand%20noch%20%C3%BCber%20keine%20Artikel.%20Diese%20entwickelten%20sich%20erst%20im%20Laufe%20der%20Zeit%20in%20verschiedenen%20Tochterzweigen.%0ADer%20unbestimmte%20Artikel%0A%0ADer%20unbestimmte%20Artikel%20entwickelte%20sich%20in%20vielen%20Sprachen%20aus%20dem%20Numerale%20%28Zahlwort%29%20f%C3%BCr%201%20und%20ist%20deshalb%20h%C3%A4ufig%20mit%20diesem%20in%20der%20Form%20identisch.%0A%0Alateinisch%20%26%23363%3Bnus%2F%26%23363%3Bna%20%28m%2Ff%29%0A%20%26%238594%3B%20italienisch%20uno%2Funa%0A%20%26%238594%3B%20franz%C3%B6sisch%20un%2Fune%0A%20%26%238594%3B%20katalanisch%20un%2Funa%0A%20%26%238594%3B%20spanisch%20uno%2Funa%0A%20%26%238594%3B%20portugiesisch%20um%2Fuma%0A%0AJedoch%20wird%20er%20im%20Gegensatz%20zum%20Zahlwort%20meist%20nicht%20oder%20nur%20schwach%20betont%2C%20und%20hat%20sich%20darum%20auch%20in%20seiner%20Form%20in%20manchen%20Sprachen%20und%20Dialekten%20so%20stark%20ver%C3%A4ndert%2C%20dass%20er%20vom%20Zahlwort%20klar%20zu%20unterscheiden%20ist%3A
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Registriert seit: 7. Nov 2012 123 Beiträge Delphi XE5 Architect |
#2
Einfache Lösung:
Nimm StringReplace und gehe alle Nichtbuchstaben durch und ersetze sie durch ihren hexadezimalen Code! Gruß Puke
Gruß Puke
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Zitat |
Registriert seit: 14. Apr 2008 3.006 Beiträge Delphi 2009 Professional |
#3
Die Länge einer URL ist nicht beliebig, sondern (je nach Browser und Server) recht begrenzt.
Längere zu sendende Daten werden im Request Body übertragen. Der kann dann auch ohne besondere Umkodierung mit "normalen" Zeichensätzen übertragen werden. In Delphi ist mit Indy's TIdURI.URLEncode() bereits eine fertige Funktion für die URL-Kodierung vorhanden.
Michael Justin
Geändert von mjustin (27. Sep 2014 um 17:11 Uhr) |
Zitat |
Registriert seit: 14. Okt 2008 45 Beiträge |
#4
danke für die beiträge.
ich benutze den twebbrowser und es wird bestimmt sehr oft vorkommen viele zeichen zu übermitteln. wie komme ich den den text in den Request Body rein? momentan sieht mein code so aus: Form1.Webbrowser1.Navigate('https://translate.google.de/#' + source + '/' + target + '/' + text); |
Zitat |
Registriert seit: 14. Apr 2008 3.006 Beiträge Delphi 2009 Professional |
#5
ich benutze den twebbrowser und es wird bestimmt sehr oft vorkommen viele zeichen zu übermitteln.
wie komme ich den den text in den Request Body rein? d.h. nicht über den TWebBrowser und die URL, sondern über den Google Web Service.
Michael Justin
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Registriert seit: 26. Dez 2005 Ort: Karlsruhe 1.223 Beiträge |
#6
Valentin Voigt
BOFH excuse #423: „It's not RFC-822 compliant.“
Mein total langweiliger Blog |
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