Die Fingerabdrücke im Restaurant nehmen sie dir erst wenn du deine Mahlzeit nicht bezahlen kannst ...
Na wenn meine
IP-Adresse mit dem Fingerabdruck (in dieser Metapher) vergleichbar ist, dann wird mir schon präventiv der Fingerabdruck genommen bzw. ich könnte nur mit Fingerprintscanner bestellen. Ein bizarres Szenario:"Eima Curry Ohne, schaaf, mit Pommesrotweiss". "Gerne, wenn Sie bitte ihren Finger hier rauflegen würden..." :glotz:
Aber gut. Privatverkäufe und gewerbliche Lizenzierung sind zwei paar Stiefel. Ich habe auch einen Lizenzserver, der pro Lizenz und pro
IP einfach aufzeichnet, wann was passiert ist. So kann ich dann mal nachfragen, wenn die Lizenz ABC von zwei
IP-Adressen gleichzeitig verwendet wird, und darauf hinweisen, das doch bei Gelegenheit Lizenzen nachgeordert werden könnten.
Ich finde es wichtiger, zu wissen, wie sehr ich behumst werde (um dann mal darauf hinzuweisen), als es mit vorgehaltener (virtueller) Waffel vermeiden zu wollen. Bei letzterem macht man sich irgendwann vor lauter Paranoia zum Horst.
Was die Frage nach gebrandeten USB anbelangt: Einfach mal googeln. Offensichtlich kann man USB-Sticks mit einer S/N versehen bzw. diese auslesen. Das fände ich wirklich mal interessant.
Blöd nur, wenn das Teil kaputt geht bzw. an dem Rechner nicht mehr läuft. So jeder zweite Stick aus meinem Privatfundus ist so in die Tonne getreten worden.
Noch was zum Thema 'Offline': In den Fabrikumgebungen, in denen die Steuerungsrechner keinen Zugang zum Internet haben (Gott-sei-dank), gibt es aber immer Server bzw. Netzwerke, d.h. die Steuerungen sehen sich alle gegenseitig. Das ist beim Thema MES z.B. sehr sinnvoll. Gut, ein Lizenzserver irgendwo installiert und fertig ist die Laube. Wäre noch ne Alternative.
Und so ein Lizenzserver lässt sich wunderbar konfigurieren: Testlizenz, zeitlich begrenzte Lizenz, Volumenlizenz usw. usw. Oder man macht es -wie ich-: Alles erlauben und anklopfen, wenn der Kunde dann doch zu dreist wird (was nur selten geschieht).